E-Book, Deutsch, 344 Seiten, E-Book, Format (B × H): 3 mm x 3 mm
Reihe: Haufe Fachbuch
Spörer / Prieß Führen mit dem Omega-Prinzip
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-648-04903-7
Verlag: Haufe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Neuroleadership und Führungspraxis erfolgreich vereint
E-Book, Deutsch, 344 Seiten, E-Book, Format (B × H): 3 mm x 3 mm
Reihe: Haufe Fachbuch
ISBN: 978-3-648-04903-7
Verlag: Haufe
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Das Omega-Prinzip ist ein neuartiges Führungsmodell, das praktische Tipps und Führungskonzepte für alle Situationen liefert: vom Einstellungsgespräch über die Führung in leistungsstarken und -schwachen Zeiten bis hin zum professionellen Trennungsprozess. Das Autorenteam setzt dabei auf eine wirkungsvolle Kombination aus bewährten Führungswissen und neusten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen.
Inhalte: • Grundlagenwissen für erfolgreiches Führen. • Von der Neurowissenschaft zum Neuroleadership. • Motivierte Performance: Mitarbeiter richtig führen, motivieren und belohnen. • Führung im „gelben Bereich": Leistungskrisen und Konflikte mit Mitarbeitern lösen. • Konsequenzen ziehen: Tipps für professionelles Trennungsmanagement.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort
Führungsverständnis und Grundlagenwissen
- Definition von „Führung"
- Definition von „Führungsstil"
- Das „Peter-Prinzip"
- Definition „Autorität"
- Motivation - Mythos oder Basis erfolgreicher Unternehmen
- Das Magische Dreieck der Führung
Neuro-Wissenschaft - Grundlagenwissen über die Organisation des Gehirns
- Biologie bestimmt Verhalten - Verhalten bestimmt Biologie: Stand der Forschung
- Milliarden von Neuronen
- Gebrauchsabhängige Spuren - Das Gehirn ändert sich durch Benutzung
- Was ist der Beitrag und der Nutzen von Neuro-Leadership?
- Hauptaufgabe Bewertung
- Im Zweifel: Überleben sichern
- Fazit: Organisationsprinzipien des Gehirns
Neuro-Leadership - Brückenbau von Neuro-Wissenschaft zu Führung
- Das Begeisterungssystem
- Entweder - oder
- Das Stresssystem
- Schiedsrichter: Präfrontaler Cortex
- Neuro-Skills: Mannschaftsaufstellung
- Fazit
Rollenvielfalt der Führungskraft in dynamischen Zeiten
Das „Führungs-Omega"-Prinzip
- Plädoyer für eine Partnerschaft zwischen Führungskräften und Personalabteilung
Die Führungsphasen
- Führung im „grünen Bereich": motivierte Performance
- Führung im „gelben Bereich": Krisen und Konflikte mit Mitarbeitern lösen
- Führung im „orangen Bereich": disziplinare Führung
- Führung im „roten Bereich": professionelle faire Trennung von Mitarbeitern
Führung ist eine Beziehung - den Mitarbeiter als aktiven Part einbinden
Schlüsselqualifikationen guter Führung und erfolgreicher Unternehmen
- Kommunikation: Basis-Kompetenz für Führung und Zusammenarbeit
- Entscheidungen: Größtes Recht und höchste Pflicht der Führungskraft
- Verhandlungen: Wenn einer will, was der andere hat und umgekehrt
- Moderation: Effizienz in Meetings und Workshops
- Change Management: Veränderungen erfolgreich managen
- Mitarbeiterbindung und High Performance Management
- Distance Leadership: virtuelle Führung auf Distanz
Werteorientierte Führung
- Selbsterkenntnis: eigene Werte erkennen und Verhalten vordenken
- Führungs-Leitbilder: vereinbartes Spielfeld für das Führungsteam
Sich selbst führen, bevor man andere führt
- Führungskräfteentwicklung im Unternehmen implementieren
Quellen und Literaturempfehlungen
Downloads und Hilfsmittel
Die Autoren
Führung im „grünen Bereich": motivierte Performance
Im Idealfall gelingt es, die Mitarbeiter in einen Bereich hoher Leistungsbereitschaft und -fähigkeit („grüner Bereich") zu führen, dort nachhaltig zu halten und an das Unternehmen zu binden. Das ist allerdings mit einigen Anstrengungen verbunden und Führungskräfte spielen dabei die entscheidende Rolle. Sie müssen die geeigneten Bewerber für die im Unternehmen anfallenden Aufgaben identifizieren und gegebenenfalls auch als zukünftige Führungskräfte für sich gewinnen. Im Rahmen der Integration müssen sie dafür Sorge tragen, dass die neuen Mitarbeiter fachlich und sozial erfolgreich im Unternehmen „heranwachsen" dazu gehört auch, dass die Versprechen aus dem Employer Branding eingehalten werden, damit die Erwartungen des Bewerbers nicht in den ersten Monaten bitter enttäuscht werden. Unter Anwendung der grundlegenden Führungstechniken müssen die Führungskräfte Aufgaben- und Verantwortungsklarheit herstellen und eine Verständigung über die Ziele und Grenzen des Handelns erreichen. Darüber hinaus gilt es, dem Mitarbeiter Impulse für seine Motivation und für die Entwicklung und Freisetzung noch verfügbarer Potenziale zu geben und ihm mittels Personalentwicklung, Feedback und Vergütungsentwicklung zu beweisen, dass sich hohe und nachhaltige Leistung für das Unternehmen lohnt. Insgesamt ist also viel zu tun und es besteht reichlich Bedarf an Wissen und Methoden.