Spitzmüller / Warnke Diskurslinguistik
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-022996-7
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse
E-Book, Deutsch, 244 Seiten
Reihe: De Gruyter Studium
ISBN: 978-3-11-022996-7
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Seit den 1990er Jahren hat sich die Diskurslinguistik in der Germanistischen Sprachwissenschaft als neue Teildisziplin zur Analyse textübergreifender Muster fest etablieren können. Die ständig wachsende Zahl diskurstheoretischer Arbeiten und diskurslinguistischer Einzeluntersuchungen bestätigt dies. Eine konzise Einführung in die diskurslinguistische Theorie und Methode gab es aber bislang nicht - und dies, obwohl die Teildisziplin mittlerweile auch einen festen Platz in der Hochschullehre hat.
Jürgen Spitzmüller und Ingo H. Warnke, die beide sowohl theoretisch als auch empirisch intensiv auf diesem Gebiet gearbeitet haben, legen mit diesem Studienbuch nun eine solche Einführung vor. Die Autoren erläutern darin die theoretischen und epistemologischen Hintergründe des Diskurskonzepts, skizzieren die fachgeschichtliche Entwicklung sowie die innerdisziplinären Verästelungen und führen systematisch und mithilfe vieler Beispiele in die Methodik und Methodologie der Diskurslinguistik ein.
Zielgruppe
Studierende, Dozenten, Bibliotheken, Institute / Students, Academics, Libraries, Institutes
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhalt;8
3;Vor dem Diskurs – Prolog;10
4;1 Begrenzungen und Entgrenzungen – zum systematischen Ort der Diskurslinguistik;22
4.1;1.1 Von Wort und Satz zu Text und Diskurs;26
4.1.1;1.1.1 Zur Unmöglichkeit der begrifflichen Fixierung von ›Diskurs‹;27
4.1.2;1.1.2 VomSatz zumText;28
4.1.3;1.1.3 Ein autonomer Textbegriff durch Erweiterung;30
4.1.4;1.1.4 Diskurslinguistik als Erweiterung der Textlinguistik;31
4.2;1.2 Vom Korpus zum Diskurs;34
4.2.1;1.2.1 Diskurslinguistik und Empirie;36
4.2.2;1.2.2 Zur Abgrenzung von Korpuslinguistik und Diskurslinguistik;37
4.2.3;1.2.3 Zur Verbindung von Korpuslinguistik und Diskurslinguistik;41
4.3;1.3 Von der Sprache zum Wissen;49
4.3.1;1.3.1 Diskurslinguistischer Wissensbegriff;50
4.3.2;1.3.2 Die diskursive Konstituierung von Wissen;52
4.3.3;1.3.3 Das Problem der Referenz;57
4.3.4;1.3.4 Sprache und Wissen multifaktoriell;59
4.3.5;1.3.5 Faktoren der diskursiven Konstituierung von Wissen;61
4.3.6;1.3.6 Funktionen der diskursiven Konstituierung von Wissen;66
4.3.7;1.3.7 Regulative der diskursiven Konstituierung von Wissen;69
4.3.8;1.3.8 Das Feldmodell der diskursiven Konstituierung von Wissen;72
5;2 Diskursverwirrungen – zur Heterogenität des Forschungsfeldes;74
5.1;2.1 Foucaults ›Verunklarung‹;74
5.1.1;2.1.1 Der soziale und historische Ort von Wissen;76
5.1.2;2.1.2 Diskurs als ›Formationssystem‹;78
5.1.3;2.1.3 Nichtdiskursive Praktiken und die Ordnung des Diskurses;81
5.1.4;2.1.4 Diskurs, Macht und Wissen;82
5.1.5;2.1.5 Foucault und die (Diskurs-)Linguistik;84
5.2;2.2 Linguistische Lagerbildung;87
5.2.1;2.2.1 Diskurs und Wissen;90
5.2.2;2.2.2 Diskurs und Macht;106
5.2.3;2.2.3 Diskurs und Text;123
5.3;2.3 Versuch einer Entwirrung;126
6;3 Methodologie und Methoden – zur Praxis der Diskurslinguistik;130
6.1;3.1 Linguistische Zugänge zum Diskurs;132
6.1.1;3.1.1 Gegenstand diskurslinguistischer Untersuchungen;133
6.1.2;3.1.2 Methoden diskurslinguistischer Untersuchungen;137
6.1.3;3.1.3 Verfahrenspraxis diskurslinguistischer Untersuchungen;141
6.2;3.2 Ebenen der diskurslinguistischen Analyse;144
6.2.1;3.2.1 Intratextuelle Analyse;146
6.2.2;3.2.2 Akteure;181
6.2.3;3.2.3 Transtextuelle Analyse;196
6.3;3.3 DIMEAN;206
7;Literatur;212
8;Nachweise der Abbildungen und Tabellen;236
9;Register;238