Spiel ohne Grenzen | Buch | 978-3-935843-39-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 340 Seiten, KART, Format (B × H): 118 mm x 170 mm, Gewicht: 306 g

Spiel ohne Grenzen

Zu- und Gegenstand der Antiglobalisierungsbewegung
1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-935843-39-3
Verlag: Verbrecher Verlag

Zu- und Gegenstand der Antiglobalisierungsbewegung

Buch, Deutsch, 340 Seiten, KART, Format (B × H): 118 mm x 170 mm, Gewicht: 306 g

ISBN: 978-3-935843-39-3
Verlag: Verbrecher Verlag


Das Buch zur Bewegung: Nach dem heiß diskutierten Kongress „Spiel ohne Grenzen“, der 2003 an der Uni München stattfand, sind die wichtigsten Beiträge nun endlich in Buchform erschienen. Die Dokumentation des AStA gibt einen Überblick über den Stand einer Bewegung, die nach wie vor die Öffentlichkeit in ihren Bann zieht:

Sei es am Jahrestag des Beginns des Irakkriegs oder auf den Demos gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“, seien es die Proteste gegen das Weltwirtschaftsforum in Davos oder die großen Demos gegen den Sozialabbau – die globalisierungskritische Bewegung ist überall – meist mit einem Meer von Attac- und Pace-Fahnen – präsent.
Was diese Bewegung will, was sie zusammenhält, wohin sie sich entwickeln könnte und welche Analyse der bestehenden Verhältnisse sie vertritt, diesen Fragen gehen die AutorInnen von „Spiel ohne Grenzen“ in 14 Beiträgen nach. Wichtige Themen sind dabei der Kapitalismusbegriff der besagten Bewegung, der in ihr vorherrschende Antiamerikanismus, der Kulturbegriff der GlobalisierungsgegnerInnen, sowie die offenen Flanken zu Esoterik und Antisemitismus.

Texte von Thomas Schmidinger, Phase 2 Leipzig, Thomas Ebermann, Fabian Kettner, Rainer Trampert, Stefan Eggeringer, Udo Wolter, Peter Bierl, Roger Behrens, Uli Sanwald und Stefan Stautner-Buruth, Stephan Grigat, Andrea Woeldike und das Kasperltheater-Stück „Hitler im Himmerreich“ von Marcus Hank und der Gruppe Station 2 e.V.

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Weitere Infos & Material


Der AStA der Geschwister-Scholl-Universität München (offiziell: Ludwig-Maximilians-Universität) ist weit davon entfernt eine ständische Vertretung der Interessen der künftigen Elite Deutschlands zu sein. Auch 30 Jahre nachdem die bayrische Regierung die Verfassten Studierendenschaft 1974 verboten hat, um „den linken Sumpf an den Universitäten trockenzulegen“ (so der damalige Kultusminister Hans Maier), spielt der AStA eine Rolle im politischen Leben in München:

Er versucht durch Veranstaltungen, Aktionen, Veröffentlichungen und die Bereitstellung von Freiräumen und Infrastruktur, seinen bescheidenen Beitrag dazu zu leisten, „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.“ Die Vorbereitungsgruppe für SPOG arbeitete als Arbeitskreis des AStA, der somit auch zur Ehre der Herausgeberschaft dieses Bandes kommt.
Die Kongress-Gruppe bestand nur zu einem geringen Teil aus AStA-Mitgliedern, maßgeblich beteiligt waren Leute sehr verschiedener linker Gruppen aus München wie Ak Antisemitismus, r.a.be, Ak Internationale Politik der PDS München, Infoladen, Anarch@-Stammtisch, fdj etc. Ein Großteil der SPOG-OrganisatorInnen arbeitet weiter zusammen als ThinkTank34.

Bisherige Veröffentlichungen (Auswahl): „Niemand kann seinem Schicksal entgehen.“. Kritik an Weltbild und Methode des Bert Hellinger (Alibri 2004), Alte Herren – Neue Rechte. Rechte Normalität in Hochschule und Wissenschaft (Unrast 2002), Ganzheitlich und ohne Sorgen in die Republik von Morgen. Irrationalismus, Esoterik, Antisemitismus (Alibri 2001), Der Friede, der zum Krieg führt. Textbuch für die öffentliche Nachstellung des Münchner Abkommens 1938 (Verlag das Freie Buch 1995).



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