E-Book, Deutsch, 419 Seiten
Speck Menschen mit geistiger Behinderung
13. aktualisierte Auflage 2018
ISBN: 978-3-497-61045-7
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein Lehrbuch zur Erziehung und Bildung
E-Book, Deutsch, 419 Seiten
ISBN: 978-3-497-61045-7
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Dr. Otto Speck ist emeritierter Ordinarius für Sonderpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Zielgruppe
Studierende der Heil- und Sonderpädagogik, Praktiker in heilpädagogischen Bereichen
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Impressum;4
2;Inhalt;5
3;Vorwort zur 13. Auflage;11
4;Einleitung: Mehr soziale Teilhabe für Menschen mit geistiger Behinderung – aktuelle Herausforderungen;13
5;I Geschichtliche Entwicklung der sozialen und pädagogischen Hilfe;17
5.1;1Mythische Abwehr und soziale Selektion;17
5.2;2Aufklärung und erste pädagogische Ansätze;18
5.3;3Anstalten und Hilfsschulen;26
5.4;4Sozialdarwinismus und schulische Ausgrenzung;30
5.5;5 Bildungsrecht – Integration in das Schulsystem;34
5.6;6 Zur Entwicklung der Geistigbehindertenpädagogik;37
6;IIGeistige Behinderung – Begriff und Klassifikation;44
6.1;1„Geist“ im Gehirn – eine neurobiologische Erklärung;44
6.2;2Das Problem der Klassifizierung;46
6.2.1;2.1Der Andere – ein Rätsel;46
6.2.2;2.2Ein heilpädagogischer Klassifizierungsversuch;48
6.2.3;2.3Historische Belastungen;51
6.2.4;2.4 Ein defizitorientierter Begriff;52
6.2.5;2.5 Eine sozial veränderbare Größe;52
6.2.6;2.6 Ein komplexer Begriff;52
6.2.7;2.7 Ein zu vermeidender Begriff?;53
6.2.8;2.8 Ein schwer definierbarer Begriff;56
6.3;3Fachwissenschaftliche Sichtweisen und Definitionsansätze;57
6.3.1;3.1Der medizinisch-genetische Aspekt;57
6.3.2;3.2Der psychologische Aspekt;60
6.3.3;3.3Der soziologische Aspekt;65
6.3.4;3.4Epidemiologische Befunde – Mehrfachbehinderungen;69
6.3.5;3.5?Der pädagogische Aspekt;72
6.3.5.1;3.5.1Sonderpädagogischer Förderbedarf;73
6.3.5.2;3.5.2Heilpädagogischer Hilfebedarf in sozialpädagogischen Feldern;74
6.3.5.3;3.5.3Veränderung geistiger Behinderung durch pädagogische Prozesse;75
7;III? Anthropologische, ethische und gesellschaftliche Grundlagen;78
7.1;1Geistige Behinderung – Menschenbild und Menschenwürde;78
7.2;2?Umstrittener Lebenswert – früher und heute;80
7.2.1;2.1Geschichtliche Positionen;80
7.2.2;2.2Aktuelle ethische Herausforderungen;82
7.2.2.1;2.2.1Präimplantationsdiagnostik;82
7.2.2.2;2.2.2Bioethische Thesen: Keine Lebensqualität?;84
7.2.2.3;2.2.3Ökonomische Maßgaben – Kosten-Nutzen-Rechnungen;84
7.2.2.4;2.2.4Rechtliche Normen: Verringerter Achtungsanspruch?;85
7.2.2.5;2.2.5Mindestkriterien für „vollwertiges“ Menschsein?;87
7.3;3Eine Ethik der Achtung vor jeglichem menschlichen Leben;90
7.4;4Heilpädagogisches Ethos – Achtsamkeit;95
7.5;5Autonomie – Selbstbestimmung;96
7.6;6Abhängigkeit – Bindung;97
7.7;7Mitmenschliches Helfen;99
7.8;8Religiöse Sinnorientierung;102
7.9;9Soziale Teilhabe – Integration?/?Inklusion;107
7.10;10Inklusion als Rechtsanspruch;111
8;IV Psychologische Grundlagen – Entwicklung und Lernen;116
8.1;1Entwicklung bei geistiger Behinderung;116
8.1.1;1.1Defektorientierte Erklärungsansätze;116
8.1.2;1.2Interaktional-strukturale Erklärungsansätze;117
8.2;2Relationen zur Entwicklung des nicht behinderten Kleinkindes;124
8.3;3Soziales In-Beziehung-Treten;128
8.3.1;3.1Soziale Interaktion;128
8.3.2;3.2Kommunikation;133
8.3.2.1;3.2.1Kommunikation durch Sprache;134
8.3.2.2;3.2.2 Allgemeine Sprachfähigkeit und aktuale Sprechfertigkeit;139
8.3.2.3;3.2.3Nonverbale Kommunikation;141
8.3.2.4;3.2.4Autistische Kommunikationssperren;143
8.3.2.5;3.2.5Kommunikation und Erziehung;144
8.3.3;3.3Rollenverhalten und Identität;146
8.4;4Entwicklung der Persönlichkeit;148
8.4.1;4.1Psychodynamischer Entwicklungsansatz;150
8.4.2;4.2Psychische Störungen;151
8.4.3;4.3Spezialfall Autismus-Spektrum-Störungen;152
8.5;5Entwicklung und Lernen;155
8.5.1;5.1Lernen durch Konditionierung – elementaristisches Lernmodell;156
8.5.2;5.2Lernen durch Einsicht – komplexe Lernmodelle;156
8.5.3;5.3Motivationslernen;158
8.5.4;5.4Moralische Entwicklung;161
9;VPädagogisch-psychologische Beurteilung;166
9.1;1Aufgabe der pädagogisch-psychologischen Diagnostik;166
9.2;2Diagnostische Bereiche und Verfahren;169
9.2.1;2.1Physische Entwicklungsbedingungen;169
9.2.2;2.2Der soziale Kontext;171
9.2.3;2.3Die intellektuelle Kapazität;171
9.2.4;2.4Die Sozialentwicklung;173
9.2.5;2.5Persönlichkeitseigentümlichkeiten;175
10;VIErziehung und Bildung: Grundbegriffe;177
10.1;1Generelle Erziehungsbedürftigkeit;178
10.2;2Individuelle Unterschiede der Bildbarkeit;179
10.3;3Erziehung und Bildung – eine Einheit;183
10.4;4 Lebenswelt-Orientierung – Heilpädagogisch-humanökologischer Ansatz;187
10.4.1;4.1Humanökologische Systeme;188
10.4.2;4.2Normalisierung der Lebenswelt;189
11;VII?Ziele für Erziehung und Bildung Ziele für Erziehung und Bildung;193
11.1;1 Richtziel: Menschlich-leben-Können – Personal-soziale Integration;197
11.1.1;1.1Persönlichkeitsbildung durch personale Integration;198
11.1.2;1.2Soziale Bildung durch soziale Integration?/?Inklusion;199
11.2;2Teilziele für Erziehung und Bildung;200
11.2.1;2.1Erschließen von Lebenszutrauen;201
11.2.2;2.2Ausbilden von Lebensfertigkeiten;202
11.2.3;2.3Vermitteln von Lebensorientierung;204
11.2.4;2.4Bildung von Lebenshaltungen;207
11.2.5;2.5Teilziele als Koordinatensystem;208
12;VIIIPädagogische Förderung und Lernen;209
12.1;1Bildendes Lernen als praktisches Lernen;210
12.2;2Lernen durch Erfahrung;211
12.3;3Ganzheitliches Lernen durch Einsicht und Handeln;212
12.4;4Lernen durch Einüben;217
12.5;5Verhaltensmodifikation – spezielle Lehrtechniken;219
12.5.1;5.1Verhaltenstherapeutische Methoden;221
12.5.2;5.2Verhaltenspsychologische Lehrtechnologie;222
13;IXErziehungssystem und Bildungsinstitutionen Erziehungssystem und Bildungsinstitutionen;225
13.1;1Frühförderung;228
13.2;2Kindergarten – Elementarerziehung;231
13.2.1;2.1Sonderkindergärten – Schulvorbereitende Einrichtungen;231
13.2.2;2.2Integrative/inklusive Kindertagesstätten;233
13.3;3Schule;235
13.3.1;3.1Das Recht auf schulische Bildung;235
13.3.2;3.2Kein Ausschluss „nicht integrierbarer Kinder“;237
13.3.3;3.3Erste Ansätze gemeinsamen Unterrichts;240
13.3.4;3.4Dual-inklusives Schulsystem („twin track“);244
13.3.5;3.5Benachteiligung und Diskriminierung durch Förderschulen?;259
13.3.6;3.6Qualitätsentwicklung;260
14;X? Unterricht und Erziehung in Regel- und Förderschulen;262
14.1;1Schule als Lern- und Lebenswelt;263
14.2;2 Gemeinsamer Unterricht in Regelschulen;266
14.3;3Die Förderschule als kooperatives Kompetenzzentrum;269
14.4;4Lehrinhalte – Lernbereiche;270
14.5;5Vom Entwicklungsmodell zum Handlungsmodell;272
14.5.1;5.1 Entwicklungsbezogener Unterricht – normatives Entwicklungsmodell;273
14.5.2;5.2Das Modell des handlungsbezogenen Unterrichts;275
14.6;6Didaktische Prinzipien;278
14.6.1;6.1Individualisierung;279
14.6.2;6.2Aktivierung;280
14.6.3;6.3Ganzheitlichkeit;281
14.6.4;6.4Lehrziel-Strukturierung;282
14.6.5;6.5Anschaulichkeit und Übertragung;284
14.6.6;6.6Entwicklungsgemäßheit;285
14.6.7;6.7Aktionsbegleitendes Sprechen;287
14.6.8;6.8Soziale Lernmotivierung;289
14.7;7Emotionalität im Unterricht – Herzensbildung;289
14.8;8Spezielle Formen des Unterrichts;292
14.9;9 Pädagogische Förderung geistig intensiv behinderter Kinder und Jugendlicher;294
14.10;10Nichtverbale Kommunikationstechniken;298
14.11;11Zur Frage der Kulturtechniken;300
14.12;12 Lernorganisation der Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung;307
14.13;13Lernorganisation an Regelschulen;311
14.14;14Verhaltensauffälligkeiten in der Schulklasse;314
14.14.1;14.1Begriffliche Komplexität und Verbreitungshäufigkeit;314
14.14.2;14.2Erklärungstheorien;315
14.14.3;14.3Pädagogische Möglichkeiten;317
15;XI?Das erzieherische Verhältnis;320
15.1;1Allgemeine Bedeutsamkeiten der pädagogischen Interaktion;320
15.2;2 Dialogische Beziehung (Martin Buber);324
15.3;3„Selbstloses“ Helfen – Burnout?;328
16;XII?Eltern und Familie;331
16.1;1Die emotionale Belastung der elterlichen Einstellungen;332
16.2;2Innerfamiliäre Verarbeitungsprozesse;335
16.3;3Beratende Hilfe für die Eltern – Kooperation;338
16.3.1;3.1Das Gespräch mit den Eltern;338
16.3.2;3.2Der Beratungsvorgang als lebensweltliche Kommunikation;341
16.3.3;3.3Eltern als Partner;343
16.4;4Erziehung in der Familie;344
17;XIII Die Erziehung im Heim Die Erziehung im Heim;352
18;XIV?Bildung im Erwachsenenalter;357
18.1;1Erwachsenwerden;357
18.2;2 Bildungshilfen im Erwachsenenalter;359
18.2.1;2.1?Institutionalisierte Erwachsenenbildung;361
18.2.1.1;2.1.1Aufgaben;361
18.2.1.2;2.1.2Didaktische Gesichtspunkte;363
18.2.1.3;2.1.3Institutionen;365
18.2.2;2.2?Bildende Lebensbegleitung;367
18.2.2.1;2.2.1Begeitetes Wohnen;367
18.2.2.2;2.2.2Begleitete Partnerschaft und Sexualität;368
18.2.2.3;2.2.3Begleitete Freizeit;370
18.2.2.4;2.2.4Begleitetes Arbeiten;371
18.3;3 Lebensbegleitung für älter werdende Menschen mit einer?geistigen Behinderung;373
18.3.1;3.1Problemlage;373
18.3.2;3.2Der Alterungsprozess;374
18.3.3;3.3Altenbildung;375
19;Literatur Literatur;379
20;Sachregister;415




