Buch, Deutsch, Band 518, 196 Seiten, Paperback, Format (B × H): 124 mm x 190 mm, Gewicht: 210 g
Reihe: Beck Reihe
Buch, Deutsch, Band 518, 196 Seiten, Paperback, Format (B × H): 124 mm x 190 mm, Gewicht: 210 g
Reihe: Beck Reihe
ISBN: 978-3-406-55928-0
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Der englische
Philosoph John Locke (1632-1704) hat sich mit der Begrenztheit des menschlichen
Denkens und mit Problemen der politischen Freiheit und des religiösen Friedens
befaßt. Seine politische Theorie hat die Welt verändert: Er hat gegen den
Absolutismus argumentiert und die Theorie eines freien Staates entwickelt, der
durch Vertrag mit freien Bürgern entsteht sowie Gewaltenteilung praktiziert.
Angesichts der Zerrissenheit der Christen hält Locke Einheit und Frieden auf
dem Boden der Vernunft für möglich: Was über den vernünftigen Kern des
Christentums hinausgeht, muß dem Gewissen des Einzelnen überlassen bleiben.
Locke gilt als Wegbereiter einer liberalen Wirtschaftspolitik und der späteren
Whig-Partei. Rainer Specht beschreibt Leben, Werk und Wirkung Lockes vor dem
Hintergrund seiner Zeit und zeigt Lockes Beziehungen zur mittelalterlichen und
neuzeitlichen Philosophie.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 18. Jahrhundert
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Neuzeit
- Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Aufklärung
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
Weitere Infos & Material
Zur Zitierweise
ERSTER TEIL: LEBEN UND SCHRIFTEN
1. Die frühen Jahre
2. Die Zeit der Reisen
3. Die Jahre der Fülle
a. 1689–1694
b. Die letzten Jahre
ZWEITER TEIL: DIE PHILOSOPHIE
A. Empirismus der Ideen
I. Ideen
1. Angeborene Ideen?
2. Erworbene Ideen
II. Elemente des Wissens
1. Einfache Ideen Oberhaupt
2. Verschiedene Arten einfacher Ideen
a. Einfache Ideen der äußeren Wahrnehmung
b. Einfache Ideen der inneren Wahrnehmung
c. Einfache Ideen der inneren und äußeren Wahrnehmung
3. Primäre und sekundäre Qualitäten
III. Erweitern, Zusammensetzen, Vergleichen, Abstrahieren: Modi, Substanzen,Relationen, Universalien
1. Erweitern und Zusammensetzen: Modi
a. Erweitern: Einfache Modi von Raum, Zeit und Einheit
b. Erweitern: Andere einfache Modi
c. Zusammensetzen: Gemischte Modi
2. Zusammensetzen: Substanzen und Substanzideen
3. Vergleichen: Relationen
a. Relationen überhaupt
b. Verschiedene Arten von Relationen
4.Universalien
a. Wörter
b. Allgemeine Ideen und Wörter
c. Das Allgemeine der Arten und Gattungen
5. Resümee für Ideen und Wörter
a. Qualifikationen für Ideen
b. Natürliche und vermeidbare Mängel der Sprache
c. Wortmißbrauch und Gegenmittel
B. Wissen und Meinen
I. Wissen
1. Das Wissen und seine Einteilungen
a. Bedeutung von «Wissen»
b. Arten, Weisen und Stufen des Wissens
2. Existenzwissen
a. Wissen von der eigenen und von Gottes Existenz
b. Wissen von der Existenz äußerer Dinge
3. Grenzen des Wissens
a. Relationen überhaupt
b. Möglichkeiten
II. Urteile und Schlüsse
1. Urteile
a. Wahrheit von Urteilen
b. Gewißheit
c. Axiome und uninformative Urteile
2. Beweisen und Vermuten
3. Wahrscheinlichkeit
a. Zustimmungsgründe
b.Irrtum
c. Glaube und Vernunft
C. Praktische Philosophie
1. Ethik und Moral
a. Fundamentalethik
b. Moral
c. Das Gesetz der Natur
2. Politische Philosophie
3. Naturzustand
4. Bürgerlicher Zustand
Nachwort: Zur Wirkungsgeschichte
Zeittafel
Auswahlbibliographie
Personenregister
Sachregister