Grenzen und Grenzerfahrungen in den Texten Viktor Pelevins

Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-8382-1460-3
Verlag: ibidem-Verlag

Buch, Deutsch, Band 20, 124 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 172 g

Reihe: Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa

Viktor Pelevins Name erscheint seit den späten 1990er-Jahren kontinuierlich auf der Liste der bedeutendsten russischen Autoren der Gegenwart. Obwohl sein mittlerweile umfangreiches Werk zurecht die Beliebtheit der Leser und die Aufmerksamkeit der Philologen erlangen konnte, scheint die immerwährende Problematisierung der Grenzphänomene im Werk des Kultautors bisher kaum im Fokus der Literaturwissenschaft gestanden zu haben.

Ausgehend vom theoretischen Ansatz des Semiotikers Jurij Lotman und erweitert durch Erkenntnisse, die im Zuge des sogenannten Spatial Turn das Räumliche als Geisteskonstrukt situieren, widmet sich Julia Spanberger in ihrer vorliegenden Untersuchung den Grenzphänomenen im Frühwerk des Autors, ihrer Vielfalt und semantischen Qualität.

Autoren/Hrsg.

Spanberger, Julia

Ibler, Reinhard

Weitere Mitwirkende

Ibler, Reinhard

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
• Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Slawische Literaturen Ostslawische Literatur
• Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Einzelne Autoren: Monographien & Biographien

Über Autor(innen)

Julia Spanberger, gebürtige Russin, Jahrgang 1978, verbrachte Kindheit und Jugend auf einer abgeschiedenen Insel der Aleuten. Sie siedelte 1998 nach Deutschland um und studierte von 2014 bis 2019 Slavistik und Kunstgeschichte in Gießen. Derzeit lebt sie in der Abgeschiedenheit des hessischen Berglands und arbeitet in einer Galerie in Frankfurt am Main.