Sowa | Figurationen der Wohnungsnot | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 858 Seiten

Sowa Figurationen der Wohnungsnot

Kontinuität und Wandel sozialer Praktiken, Sinnzusammenhänge und Strukturen
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7799-5166-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Kontinuität und Wandel sozialer Praktiken, Sinnzusammenhänge und Strukturen

E-Book, Deutsch, 858 Seiten

ISBN: 978-3-7799-5166-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Fokus auf Figurationen der Wohnungsnot bietet eine Analyse der komplexen Interdependenzgeflechte, in denen sich Menschen ohne eigene Wohnung befinden. Mit ihnen werden sowohl gesellschaftliche Normalitätsvorstellungen als auch Zuschreibungsprozesse auf Subjekte mit (sub-)kulturellen Identitätskonstruktionen und eigensinnigen Praxisformen analysierbar. Figurationen ermöglichen und begrenzen Handeln, sie sind von Kontinuität und Wandel sowie von ungleichen Machtverhältnissen gekennzeichnet und führen zur Herausbildung von sozialen Praktiken, Sinnzusammenhängen und Strukturen.

Frank Sowa, Prof. Dr., ist Professor für Soziologie in der Sozialen Arbeit an der Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Nürnberg.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Wohnungsnot als Figuration – Figurationen der Wohnungsnot;10
2.1;1. Prolog;10
2.2;2. Wohnungsnot;13
2.3;3. Figurationen;16
2.4;4. (Prekäres) Wohnen;20
2.5;5. Lebenswelten und relationale Beziehungsgeflechte;22
2.6;6. Bearbeitung von Wohnungslosigkeit;25
2.7;7. Zukunft des Wohnens;28
2.8;Danksagung;29
3;(Prekäres) Wohnen;36
3.1;Wohnungsnot als „notwendige Institution“ – Politökonomische und sozialpolitische Perspektiven auf die „Wohnungsfrage“;37
3.1.1;Pathologisierung von und Vorurteile gegenüber Wohnungslosen;37
3.1.2;Politökonomische Prinzipien, oder: Die „Wohnungsfrage“ als Teil der sozialen Frage;38
3.1.3;Staatliche Voraussetzungen dieser ökonomischen Institution;43
3.1.4;Was tun? – Konsequenzen für die Wohnungsfrage heute;45
3.2;Grauzonen der Wohnungsnot.Empirische Impulse zur Typologisierung entsicherter Wohnverhältnisse;49
3.2.1;1. Fragestellung und Vorgehen;49
3.2.2;2. Von biographischer Mobilität und flexiblen Arbeitswelten – zwei Steckbriefe;53
3.2.3;3. „Wo ist mein Zuhause?“ – Frustrationen bei der Wohnungssuche;54
3.2.4;4. „aber halt auch wieder mit so’m Haken“ – Kompromisse bei der Wohnqualität;56
3.2.5;5. „weil ich doch paar Freunde hier hab’“ – Bedrohungsszenarien und Rettungsanker;59
3.2.6;6. Grauzonen der Wohnungsnot;62
3.2.7;7. Konklusion;68
3.3;Wohnungsnot in Wien;74
3.3.1;1. Einleitung;74
3.3.2;2. Drei Arten der Wohnungsnot;76
3.3.3;3. Wohnsituation in Wien;79
3.3.4;4. Methode zur Messung der Wohnungsnotfälle;85
3.3.5;5. Ergebnisse zu den Wohnungsnotfällen in Wien;86
3.3.6;6. Fazit: Wohnungsnot in Wien;95
3.4;Wohnbewachen in Thamesmead.Wie Property Guardians zu Werkzeugen der Aufwertung werden;99
3.4.1;1. Einführung;99
3.4.2;2. Wohnbewachen als Aufwertungsstrategie;100
3.4.3;3. Fazit und Ausblick;113
3.5;„Es ist, als ob der Stuhl wackelt“ – Entsichertes Wohnen und Zuhause;117
3.5.1;1. Einleitung;117
3.5.2;2. Theorie des Wohnens: Ware, Recht, Zuhause;118
3.5.3;3. Entsicherung des Wohnens durch urbanen Neoliberalismus;120
3.5.4;4. Permanente Liminalität: Zuhause unter Bedingungen entsicherten Wohnens;127
3.5.5;5. Fazit;134
3.6;Soziale Beziehungen im Kontext bedrohten Wohnens;139
3.6.1;1. Einleitung;139
3.6.2;2. Wohnungsmarkt und Wohnungsversorgung in der Schweiz;142
3.6.3;3. Zum Stand der Forschung;143
3.6.4;4. Wohnungsverlust aus Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner;145
3.6.5;5. Die wiederkehrende Wohnfrage – ein Feld für die Soziale Arbeit?;151
3.7;„Hochwohnen“ und „Straße-Machen“: Bewältigungsweisen des Wohnens im transformierten Wohlfahrtskapitalismus;155
3.7.1;1. Einleitung;155
3.7.2;2. Neue Dynamiken kapitalistischen Wirtschaftens und sozialstaatlicher Rahmung auf dem Wohnungsmarkt;156
3.7.3;3. Transformationen des Wohnens und ihre Prekarisierungen;156
3.7.4;4. Die Alltagsproduktion des Wohnens: „Hochwohnen“ und „Straße-Machen“ – Ergebnisse zweier empirischer Untersuchungen;157
3.7.5;5. Fazit;168
3.8;Wohnen im Rahmen von dauerhaften Ungleichheiten: Städtische Arme und Verdrängung;171
3.8.1;1. Einleitung;171
3.8.2;2. Fragestellung;172
3.8.3;3. Die Fallstudien: Wohnungs-Teilmärkte und Wohnformen;173
3.8.4;4. Häuserformen;173
3.8.5;5. Theoretische Rahmensetzung;178
3.8.6;6. Die Bewältigungsstrategien der städtischen Armen;182
3.8.7;7. Welche Elemente sind für die verschiedenen Strategien der städtischen Armen von Bedeutung?;188
3.8.8;8. Abschließende Bemerkungen;191
3.9;„My struggle continues! Does yours?“ – Eine Untersuchung wie das Recht auf angemessenes Wohnen und Bürgerschaft in Post-Apartheid Südafrika zusammenhängen;194
3.9.1;1. Einleitung;194
3.9.2;2. Theorie und Praxis: Bürgerschaft und angemessenes Wohnen;195
3.9.3;3. Post-Apartheid Südafrika: Wohnen und Bürgerschaft auf drei Ebenen;200
3.9.4;4. Fazit und Ausblick: „My struggle continues! Does yours?“;212
3.10;Narcopisos: Barcelonas Wohnungsnot und Drogenproblematik;217
3.10.1;1. Einleitung;217
3.10.2;2. Herangehensweise;218
3.10.3;3. Soziale Kontrolle durch politischen Urbanismus: raumplanerische Maßnahmen im Raval seit seiner Entstehung und bis in die Gegenwart;221
3.10.4;4. Das „Modell Barcelona“: die Stadt der Zukunft und seine ideologischen Antriebe;223
3.10.5;5. Volkswirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen;225
3.10.6;6. Die Entpolitisierung der Hausbesetzer*innenszene, das Entstehen der Narcopisos und deren polizeiliche Verfolgung;227
3.10.7;7. Sea, Sex and Sun. And Narcotics? Der vermeintliche „Drogentourismus“ am Mittelmeer;228
3.10.8;8. Zwischen Konsum und Verkauf;230
3.10.9;9. „Gegen Mafias und Spekulanten!“ – Nachbarschaftsinitiativen als Gegenkultur;231
3.10.10;10. Fazit und Perspektiven;234
3.11;Wohnhaft im Verborgenen. Neue Räume prekären Wohnens in der Berliner Hostelwirtschaft;241
3.11.1;1. Einleitung;241
3.11.2;2. Konzeptionelle Rahmung und Vorgehensweise;242
3.11.3;3. Neue Räume prekären Wohnens;253
3.11.4;4. Forderungen an Politik und Verwaltung;259
3.11.5;5. Fazit: Eine Forschungsperspektive;261
4;Lebenswelten und relationale Beziehungsgeflechte;264
4.1;Zuhause ist …? Ontologische Sicherheit und Mediennutzung obdachloser Menschen;265
4.1.1;Eine Annäherung;265
4.1.2;Eine kurze Skizze der Domestizierung;266
4.1.3;Ontologische (Un-)Sicherheit;268
4.1.4;Ontologische Sicherheit und das Zuhause;269
4.1.5;Obdachlosigkeit und ontologische Sicherheit;271
4.1.6;Obdachlosigkeit und Mediennutzung;274
4.1.7;Homing;278
4.2;Zwischen Abrutschen und Selbstbestimmen – Junge Wohnungslose, Straße und Agency;285
4.2.1;1. Wohnungslosigkeit in Deutschland als Untersuchungsgegenstand;286
4.2.2;2. Agency als theoretischer Rahmen;288
4.2.3;3. Methodologie und methodisches Vorgehen;289
4.2.4;4. Ergebnisse und Fallportraits;292
4.2.5;5. Fazit und Ausblick;303
4.3;Unbedachte Spezialisten? – Obdachlose als Experten städtischer Unsicherheit;306
4.3.1;1. Das Zentrum für urbane Unsicherheit;307
4.3.2;2. Die negative Projektionsfigur im Umgang mit Obdachlosigkeit;308
4.3.3;3. Formen positiver Projektion von Obdachlosigkeit in der Literatur;313
4.3.4;4. Obdachlosigkeit und urbane Unsicherheit;319
4.3.5;5. Schluss;323
4.4;Sich selbst spüren. Strategien der Identitätsarbeit bei jungen Erwachsenen in schwierigen Lebenslagen;327
4.4.1;1. Einleitung;327
4.4.2;2. Theoretische Ausgangspunkte;329
4.4.3;3. Zielgruppe, Forschungsmethodik und Zugang zum Feld;333
4.4.4;4. Identität, Kohärenz und leiblich-affektives Spüren;335
4.4.5;5. Synopsis;345
4.5;„Sag mir, was hier nicht normal ist?!“ Über den Zusammenhang zwischen jugendlichen Straßenkarrieren und Theorien abweichenden Verhaltens;348
4.5.1;Ausgangslage und Methodik;350
4.5.2;Modell zur Beschreibung der Verlaufsprozesse von Straßenkarrieren;351
4.5.3;Verlaufsprozesse von Straßenkarrieren und Theorien abweichenden Verhaltens;355
4.5.4;Fazit;361
4.6;The People of Strawberry Fields.Ein Ort und seine besondere Bedeutung für die obdachlose Bevölkerung;365
4.6.1;Einführung;365
4.6.2;1. Feldzugang;367
4.6.3;2. Strawberry Fields;368
4.6.4;3. Typisierung- „Bums and Homeless“;372
4.6.5;4. Funktionen der Fields;375
4.6.6;Fazit;379
4.7;Geographien der Verdrängung – Obdachlosigkeit zwischen neoliberaler Stadtentwicklung und gruppeninternen Verdrängungsmechanismen;382
4.7.1;1. Einleitung;382
4.7.2;2. Obdachlosigkeit in urbanen Räumen;384
4.7.3;3. Theoretische Konzeption der Alltagswirklichkeit obdachloser Menschen;387
4.7.4;4. Methodischer Zugang;392
4.7.5;5. Geographien der Verdrängung in urbanen Räumen;392
4.7.6;6. Fazit;399
4.8;„… und wir sind dann ja nur der Abfall, die unterste Schicht, die nicht mehr dabei ist.“ Über Stigmatisierungserfahrungen der von Obdachlosigkeit Betroffenen;403
4.8.1;1. Einleitung;403
4.8.2;2. Forschungsstand;404
4.8.3;3. Theoretische Überlegungen;406
4.8.4;4. Charakter und Intensität des Stigmas Obdachlosigkeit;408
4.8.5;5. Gang der Untersuchung;410
4.8.6;6. Zum Stigma der Wohnungslosigkeit;411
4.8.7;7. Fazit und Ausblick;422
4.9;Die Bedeutung von Scham bei der Erforschung prekärer Lebenslagen;427
4.9.1;1. Einleitung;427
4.9.2;2. Soziale Problemlagen erforschen;428
4.9.3;3. Junge Erwachsene und Armut;430
4.9.4;4. Armut und Scham;431
4.9.5;5. Implikationen für die Beratungsarbeit;440
4.9.6;6. Zusammenfassung und Ausblick;443
4.10;Angsträume wohnungsloser Menschen;447
4.10.1;1. Einleitung;447
4.10.2;2. Urbane Angsträume;448
4.10.3;3. Angsträume obdachloser Menschen;450
4.10.4;4. Forschungsdesign und Forschungsprozess;452
4.10.5;5. Konstruktionsmerkmale von Angsträumen obdachloser Menschen;453
4.10.6;6. Fazit;460
4.11;(Kon)Figurationen der Obdach- und Wohnungslosigkeit aus intersektionaler Perspektive;465
4.11.1;1. Obdach- und wohnungslose Menschen als „die urbanen Anderen“;465
4.11.2;2. Obdach- und Wohnungslosigkeit als intersektionales urbanes Verhältnis;467
4.11.3;3. Machtvolle Geographien im „gewöhnlichen“ Alltag;471
4.11.4;4. Alltägliche urbane Verhältnisse und die Gewöhnlichkeit der Obdach- und Wohnungslosigkeit?;479
4.12;Wohnungsnot: Geschlecht als bedeutende Differenzierungskategorie;483
4.12.1;1. Einleitung;483
4.12.2;2. Geschlecht als Differenzierungskategorie;487
4.12.3;3. Gesundheit als Differenzierungskategorie;490
4.12.4;4. Alter als Differenzierungskategorie;493
4.12.5;5. Stigmatisierung;496
4.12.6;6. Fazit;498
4.13;Leben in Abhängigkeiten. Wohnungslose Frauen als Betroffene sexualisierter Gewalt und Adressatinnen Sozialer Arbeit;503
4.13.1;1. Einführung;503
4.13.2;2. Methodisches Vorgehen;504
4.13.3;3. Rekonstruktion und Typenbildung mit der Dokumentarischen Methode;506
4.13.4;4. Rekonstruktionsergebnisse;507
4.13.5;5. Fazit;516
4.14;Wohnungslos in der Metropolregion Nürnberg.Ergebnisse einer quantitativen Befragung;520
4.14.1;1. Einleitung;520
4.14.2;2. Methodisches Vorgehen: Sampling und Erhebungsstrategie;523
4.14.3;3. Ergebnisse;524
4.14.4;4. Schlussfolgerungen;534
5;Bearbeitung von Wohnungslosigkeit;540
5.1;Jenseits der Exklusion.Für eine kritische Inklusionsforschung zu Wohnungslosigkeit;541
5.1.1;Räume der Wohnungslosigkeit: Eine Annnäherung;541
5.1.2;1. Die blinden Flecken der Exklusionsforschung;543
5.1.3;2. Von der ‚Straße‘ zu institutionellen Wohnformen;547
5.1.4;3. Von kritischen Perspektiven auf Punitivität und Repression zu einer Kritik der Fürsorge;551
5.1.5;Fazit;553
5.2;Die amerikanische Wohnungsfrage zwischen Instrumentalisierung und Recht auf Stadt: Wie Kirchen, Staat und Zivilgesellschaft auf die Wohnungsnot reagieren;558
5.2.1;1. Einleitung;558
5.2.2;2. Fallstudien: wie kirchliche Organisationen auf Wohnungsnot und Selbsthilfeforderungen Wohnungsloser reagieren;566
5.2.3;3. Nothilfe für Wohnungslose: Alte und neue Herausforderungen;570
5.2.4;4. Wohnungslosigkeit wird weiter gemanagt: Aber wie?;578
5.3;Soziale Aktivierung von Wohnungslosen. Sozialpolitik zwischen Kooperation und Direktiven;586
5.3.1;1. Einleitung;586
5.3.2;2. Grundsätze und Wirkmechanismen des aktivierenden Sozialstaats;587
5.3.3;3. Sozialstaatliche Unterstützungsstrukturen für Wohnungslose;590
5.3.4;4. Soziale Aktivierung von Wohnungslosen;595
5.3.5;5. Fazit: Chancen und Grenzen der sozialen Aktivierung;601
5.4;Junge Erwachsene ohne Dach. Anforderungen, Aufgaben und Arbeitsweisen in einem herausfordernden Bereich derKinder- und Jugendhilfe;607
5.4.1;1. Einleitung;607
5.4.2;2. Gesellschaftlicher und fachpolitischer Hintergrund;608
5.4.3;3. Junge wohnungslose Erwachsene – eine fragile Zielgruppe der Kinder- und Jugendhilfe;612
5.4.4;4. Haltungen, Grundsätze und Angebote in der Zusammenarbeit mit jungen Wohnungslosen;617
5.4.5;5. Fazit – Von Möglichkeiten und Begrenzungen pädagogischer Arbeit mit jungen Wohnungslosen;624
5.5;Wohnungslosigkeit als strukturelle Figuration der Wohnungslosenhilfe;630
5.5.1;1. Organisation der Wohnungsnotfallhilfe;632
5.5.2;2. Empirische Grundlage der Untersuchung;635
5.5.3;3. Prozess der Hilfegewährung;636
5.5.4;4. Zusammenfassung;646
5.5.5;5. Fazit;647
5.6;Kollektive Wohnungslosigkeit und Paradoxien des Notfall- und Katastrophenmanagements nach einem Erdbeben;650
5.6.1;1. Einleitung;650
5.6.2;2. Das Erdbeben als kollektiver „biographischer Bruch“ und der Verlust der Fraglosigkeit des Alltagslebens;652
5.6.3;3. Die Spannung zwischen der Sinnsphäre des professionellen helfenden Handelns und der Sinnsphäre des Alltags;654
5.6.4;4. Kollektive Verlaufskurve des Erleidens;656
5.6.5;5. Die kollektive Wohnungslosigkeit in Folge des Erdbebens von L’Aquila und einige zentrale Paradoxien des Notfall- und Katastrophenmanagements;658
5.6.6;6. Empirische Illustration und abschließende Anmerkungen;661
5.7;Wohnungsnot als Problem der Lebensführung und Sozialer Arbeit;666
5.7.1;1. Zusammenfassung;666
5.7.2;2. Die Erforschung des Phänomens der Wohnungsnot mithilfe von Theorien des Sozialen Arbeitens;666
5.7.3;3. Das gesellschaftliche Bezugsproblem Sozialer Arbeit;667
5.7.4;4. Sind es soziale Probleme wie so manche Theorien uns bisher offerierten?;667
5.7.5;5. „Suche dringend Wohnung!“ – „Suche passende Beschreibung!“;671
5.7.6;6. Lebensführung als Ausgangspunkt für Soziales Arbeiten;674
5.7.7;7. Wirklichkeit und Möglichkeit;675
5.7.8;8. Lebensführung gelingt, denn sie basiert auf Sinn;676
5.7.9;9. Ambivalenz als Treibstoff von Veränderung;677
5.7.10;10. Ambivalenz als Bremsklotz von Veränderung;677
5.7.11;11. Lebensführung als Arrangieren von Teilnahme (Inklusion) und Nichtteilnahme (Exklusion);678
5.7.12;12. Lebensführung ist auf Befähigung angewiesen;679
5.7.13;13. Die gemeinsame Erzeugung von Metafähigkeiten der Lebensführung;680
5.7.14;14. Fazit: Sinn ummünzen und Ambivalenz nutzen;681
5.8;Das Reale und die Wohnungslosenhilfe. Eine strukturale Perspektive auf Wohnungslosigkeit und ihre sozialarbeiterische Bearbeitung;684
5.8.1;Sozialwissenschaftliche und sozialarbeiterische Perspektive(n) auf Wohnungslosigkeit;685
5.8.2;Normalitätskonstruktion in der Programmatik des Handlungsfeldes;687
5.8.3;Das Problem des Binarismus oder Soziale Arbeit als Integrations- bzw. Inklusionscontainer;689
5.8.4;Eine strukturale Perspektive auf Wohnungslosigkeit;695
5.8.5;Wohnungslosenhilfe und die Bearbeitung des Realen;702
5.9;Housing Matters: Die Wohnsituation Geflüchteter als Frage lokaler (Staats-)Bürgerschaft;706
5.9.1;1. Der Sommer 2015 und die (versteckte) Wohnungslosigkeit Geflüchteter;706
5.9.2;2. Zum Verhältnis von (Staats-)Bürgerschaft, Wohnen und Migration;709
5.9.3;3. Eigener Wohnraum als Nadelöhr des Ankommens;712
5.9.4;4. Die Migrationsbewegungen des Jahres 2015 als potentieller demokratischer Impuls Bemerkung;723
5.10;Grenzen der Freizügigkeit?! Ausgrenzung und Autonomie am Beispiel der Obdachlosigkeit von EU-Bürger*innen in Deutschland;728
5.10.1;1. Hinführung;728
5.10.2;2. Obdachlosigkeit von EU-Bürger*innen in Deutschland – ein europäisch-ethnologisches Forschungsprojekt;729
5.10.3;3. Die ungleichen „Gleichen“ – gesetzliche Ein- und Ausschlüsse innerhalb EU-Europas;731
5.10.4;4. „Die Roma“ und „die Osteuropäer“ – innereuropäische Ein- und Ausschlüsse durch antiziganistischen und antislawistischen Rassismus;738
5.10.5;5. Vom Leben dazwischen: Praktiken der Migration;743
5.10.6;6. Zusammenfassung und Ausblick;748
5.11;Partizipation ist ein Recht und keine Pflicht! Zur Entscheidungsteilhabe von Nutzer_innen der Wohnungslosenhilfe;750
5.11.1;1. Definitionen, Ebenen, Stufen und Spielräume von Partizipation;751
5.11.2;2. Wesentliche Ergebnisse der Partizipationsstudie;754
5.11.3;3. Von der Aktivierungspolitik zur Nutzer_innenpartizipation;760
5.11.4;4. Fazit;762
6;Zukunft des Wohnens;766
6.1;Designen von Wohnlösungen durch, mit und für wohnungslose MitbürgerDie aktive Rolle wohnungsloser BürgerInnen in Deutschland.Der Fall der Initiative Bauen Wohnen Arbeiten in Köln;767
6.1.1;Einleitung;767
6.1.2;1. Recherchephase: über Wohnungslosigkeit, Ursachen und Lösungen;769
6.1.3;2. Herausforderungen;776
6.1.4;3. Wie kann eine Initiative in Köln, die wohnungslosen BürgerInnen bezahlbares wohnen, Unterstützung und Arbeit bietet, zu einem Modell für die Bekämpfung der Wohnungslosigkeit in Deutschland werden?;777
6.1.5;4. Wie können Menschen, die gegenwärtig oder in der Vergangenheit wohnungslos waren, in wohnungspolitische Entscheidungsprozesse einbezogen werden?;790
6.1.6;5. Schlussfolgerungen;795
6.2;Die Karlsruher Wohnraumakquise als De-Labeling-Strategie;798
6.2.1;1. Einleitung;798
6.2.2;2. Segregation;799
6.2.3;3. Makroebene Stadt;805
6.2.4;4. Mesoebene Sozialraum;806
6.2.5;5. Das Karlsruher Programm Wohnraumakquise durch Kooperation;807
6.2.6;6. Mikroebene;809
6.2.7;7. Interdependenz von Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpolitik;811
6.2.8;8. Fazit;813
6.3;Besitzreduktion und geschenkter Wohnraum. Zum Zusammenhang von flexiblen Wohnraumkonzepten und Minimalismus aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive;817
6.3.1;1. Einleitung;817
6.3.2;2. Methodisches Vorgehen und die Vorstellung der Hauptcharaktere;820
6.3.3;3. Beziehung zwischen Menschen und Besitzgegenständen;821
6.3.4;4. Gründe für Besitzreduktion;823
6.3.5;5. Freiwillige Wohnraumflexibilität – Motivationen und Herausforderungen;826
6.3.6;6. Die Verbindung zu Minimalismus und freiwilliger Einfachheit;828
6.3.7;7. Fazit;831
6.4;Anders leben! Theoretische Überlegungen und ein Beispiel aus der Praxis;835
6.4.1;1. Wohnraummangel;836
6.4.2;2. Der Wandel der Gesellschaft;838
6.4.3;3. Die Antwort der Architektur;839
6.4.4;4. Thesen zum Wohnen der Zukunft;842
6.4.5;5. Ein Beispiel aus der Praxis – Neue Ferienhäuser modellhaft bauen;845
6.4.6;6. Fazit;849
7;Zu den Autor_innen;851



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