E-Book, Deutsch, 858 Seiten
Sowa Figurationen der Wohnungsnot
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7799-5166-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Kontinuität und Wandel sozialer Praktiken, Sinnzusammenhänge und Strukturen
E-Book, Deutsch, 858 Seiten
ISBN: 978-3-7799-5166-7
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Frank Sowa, Prof. Dr., ist Professor für Soziologie in der Sozialen Arbeit an der Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Nürnberg.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Wohnungsnot als Figuration – Figurationen der Wohnungsnot;10
2.1;1. Prolog;10
2.2;2. Wohnungsnot;13
2.3;3. Figurationen;16
2.4;4. (Prekäres) Wohnen;20
2.5;5. Lebenswelten und relationale Beziehungsgeflechte;22
2.6;6. Bearbeitung von Wohnungslosigkeit;25
2.7;7. Zukunft des Wohnens;28
2.8;Danksagung;29
3;(Prekäres) Wohnen;36
3.1;Wohnungsnot als „notwendige Institution“ – Politökonomische und sozialpolitische Perspektiven auf die „Wohnungsfrage“;37
3.1.1;Pathologisierung von und Vorurteile gegenüber Wohnungslosen;37
3.1.2;Politökonomische Prinzipien, oder: Die „Wohnungsfrage“ als Teil der sozialen Frage;38
3.1.3;Staatliche Voraussetzungen dieser ökonomischen Institution;43
3.1.4;Was tun? – Konsequenzen für die Wohnungsfrage heute;45
3.2;Grauzonen der Wohnungsnot.Empirische Impulse zur Typologisierung entsicherter Wohnverhältnisse;49
3.2.1;1. Fragestellung und Vorgehen;49
3.2.2;2. Von biographischer Mobilität und flexiblen Arbeitswelten – zwei Steckbriefe;53
3.2.3;3. „Wo ist mein Zuhause?“ – Frustrationen bei der Wohnungssuche;54
3.2.4;4. „aber halt auch wieder mit so’m Haken“ – Kompromisse bei der Wohnqualität;56
3.2.5;5. „weil ich doch paar Freunde hier hab’“ – Bedrohungsszenarien und Rettungsanker;59
3.2.6;6. Grauzonen der Wohnungsnot;62
3.2.7;7. Konklusion;68
3.3;Wohnungsnot in Wien;74
3.3.1;1. Einleitung;74
3.3.2;2. Drei Arten der Wohnungsnot;76
3.3.3;3. Wohnsituation in Wien;79
3.3.4;4. Methode zur Messung der Wohnungsnotfälle;85
3.3.5;5. Ergebnisse zu den Wohnungsnotfällen in Wien;86
3.3.6;6. Fazit: Wohnungsnot in Wien;95
3.4;Wohnbewachen in Thamesmead.Wie Property Guardians zu Werkzeugen der Aufwertung werden;99
3.4.1;1. Einführung;99
3.4.2;2. Wohnbewachen als Aufwertungsstrategie;100
3.4.3;3. Fazit und Ausblick;113
3.5;„Es ist, als ob der Stuhl wackelt“ – Entsichertes Wohnen und Zuhause;117
3.5.1;1. Einleitung;117
3.5.2;2. Theorie des Wohnens: Ware, Recht, Zuhause;118
3.5.3;3. Entsicherung des Wohnens durch urbanen Neoliberalismus;120
3.5.4;4. Permanente Liminalität: Zuhause unter Bedingungen entsicherten Wohnens;127
3.5.5;5. Fazit;134
3.6;Soziale Beziehungen im Kontext bedrohten Wohnens;139
3.6.1;1. Einleitung;139
3.6.2;2. Wohnungsmarkt und Wohnungsversorgung in der Schweiz;142
3.6.3;3. Zum Stand der Forschung;143
3.6.4;4. Wohnungsverlust aus Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner;145
3.6.5;5. Die wiederkehrende Wohnfrage – ein Feld für die Soziale Arbeit?;151
3.7;„Hochwohnen“ und „Straße-Machen“: Bewältigungsweisen des Wohnens im transformierten Wohlfahrtskapitalismus;155
3.7.1;1. Einleitung;155
3.7.2;2. Neue Dynamiken kapitalistischen Wirtschaftens und sozialstaatlicher Rahmung auf dem Wohnungsmarkt;156
3.7.3;3. Transformationen des Wohnens und ihre Prekarisierungen;156
3.7.4;4. Die Alltagsproduktion des Wohnens: „Hochwohnen“ und „Straße-Machen“ – Ergebnisse zweier empirischer Untersuchungen;157
3.7.5;5. Fazit;168
3.8;Wohnen im Rahmen von dauerhaften Ungleichheiten: Städtische Arme und Verdrängung;171
3.8.1;1. Einleitung;171
3.8.2;2. Fragestellung;172
3.8.3;3. Die Fallstudien: Wohnungs-Teilmärkte und Wohnformen;173
3.8.4;4. Häuserformen;173
3.8.5;5. Theoretische Rahmensetzung;178
3.8.6;6. Die Bewältigungsstrategien der städtischen Armen;182
3.8.7;7. Welche Elemente sind für die verschiedenen Strategien der städtischen Armen von Bedeutung?;188
3.8.8;8. Abschließende Bemerkungen;191
3.9;„My struggle continues! Does yours?“ – Eine Untersuchung wie das Recht auf angemessenes Wohnen und Bürgerschaft in Post-Apartheid Südafrika zusammenhängen;194
3.9.1;1. Einleitung;194
3.9.2;2. Theorie und Praxis: Bürgerschaft und angemessenes Wohnen;195
3.9.3;3. Post-Apartheid Südafrika: Wohnen und Bürgerschaft auf drei Ebenen;200
3.9.4;4. Fazit und Ausblick: „My struggle continues! Does yours?“;212
3.10;Narcopisos: Barcelonas Wohnungsnot und Drogenproblematik;217
3.10.1;1. Einleitung;217
3.10.2;2. Herangehensweise;218
3.10.3;3. Soziale Kontrolle durch politischen Urbanismus: raumplanerische Maßnahmen im Raval seit seiner Entstehung und bis in die Gegenwart;221
3.10.4;4. Das „Modell Barcelona“: die Stadt der Zukunft und seine ideologischen Antriebe;223
3.10.5;5. Volkswirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen;225
3.10.6;6. Die Entpolitisierung der Hausbesetzer*innenszene, das Entstehen der Narcopisos und deren polizeiliche Verfolgung;227
3.10.7;7. Sea, Sex and Sun. And Narcotics? Der vermeintliche „Drogentourismus“ am Mittelmeer;228
3.10.8;8. Zwischen Konsum und Verkauf;230
3.10.9;9. „Gegen Mafias und Spekulanten!“ – Nachbarschaftsinitiativen als Gegenkultur;231
3.10.10;10. Fazit und Perspektiven;234
3.11;Wohnhaft im Verborgenen. Neue Räume prekären Wohnens in der Berliner Hostelwirtschaft;241
3.11.1;1. Einleitung;241
3.11.2;2. Konzeptionelle Rahmung und Vorgehensweise;242
3.11.3;3. Neue Räume prekären Wohnens;253
3.11.4;4. Forderungen an Politik und Verwaltung;259
3.11.5;5. Fazit: Eine Forschungsperspektive;261
4;Lebenswelten und relationale Beziehungsgeflechte;264
4.1;Zuhause ist …? Ontologische Sicherheit und Mediennutzung obdachloser Menschen;265
4.1.1;Eine Annäherung;265
4.1.2;Eine kurze Skizze der Domestizierung;266
4.1.3;Ontologische (Un-)Sicherheit;268
4.1.4;Ontologische Sicherheit und das Zuhause;269
4.1.5;Obdachlosigkeit und ontologische Sicherheit;271
4.1.6;Obdachlosigkeit und Mediennutzung;274
4.1.7;Homing;278
4.2;Zwischen Abrutschen und Selbstbestimmen – Junge Wohnungslose, Straße und Agency;285
4.2.1;1. Wohnungslosigkeit in Deutschland als Untersuchungsgegenstand;286
4.2.2;2. Agency als theoretischer Rahmen;288
4.2.3;3. Methodologie und methodisches Vorgehen;289
4.2.4;4. Ergebnisse und Fallportraits;292
4.2.5;5. Fazit und Ausblick;303
4.3;Unbedachte Spezialisten? – Obdachlose als Experten städtischer Unsicherheit;306
4.3.1;1. Das Zentrum für urbane Unsicherheit;307
4.3.2;2. Die negative Projektionsfigur im Umgang mit Obdachlosigkeit;308
4.3.3;3. Formen positiver Projektion von Obdachlosigkeit in der Literatur;313
4.3.4;4. Obdachlosigkeit und urbane Unsicherheit;319
4.3.5;5. Schluss;323
4.4;Sich selbst spüren. Strategien der Identitätsarbeit bei jungen Erwachsenen in schwierigen Lebenslagen;327
4.4.1;1. Einleitung;327
4.4.2;2. Theoretische Ausgangspunkte;329
4.4.3;3. Zielgruppe, Forschungsmethodik und Zugang zum Feld;333
4.4.4;4. Identität, Kohärenz und leiblich-affektives Spüren;335
4.4.5;5. Synopsis;345
4.5;„Sag mir, was hier nicht normal ist?!“ Über den Zusammenhang zwischen jugendlichen Straßenkarrieren und Theorien abweichenden Verhaltens;348
4.5.1;Ausgangslage und Methodik;350
4.5.2;Modell zur Beschreibung der Verlaufsprozesse von Straßenkarrieren;351
4.5.3;Verlaufsprozesse von Straßenkarrieren und Theorien abweichenden Verhaltens;355
4.5.4;Fazit;361
4.6;The People of Strawberry Fields.Ein Ort und seine besondere Bedeutung für die obdachlose Bevölkerung;365
4.6.1;Einführung;365
4.6.2;1. Feldzugang;367
4.6.3;2. Strawberry Fields;368
4.6.4;3. Typisierung- „Bums and Homeless“;372
4.6.5;4. Funktionen der Fields;375
4.6.6;Fazit;379
4.7;Geographien der Verdrängung – Obdachlosigkeit zwischen neoliberaler Stadtentwicklung und gruppeninternen Verdrängungsmechanismen;382
4.7.1;1. Einleitung;382
4.7.2;2. Obdachlosigkeit in urbanen Räumen;384
4.7.3;3. Theoretische Konzeption der Alltagswirklichkeit obdachloser Menschen;387
4.7.4;4. Methodischer Zugang;392
4.7.5;5. Geographien der Verdrängung in urbanen Räumen;392
4.7.6;6. Fazit;399
4.8;„… und wir sind dann ja nur der Abfall, die unterste Schicht, die nicht mehr dabei ist.“ Über Stigmatisierungserfahrungen der von Obdachlosigkeit Betroffenen;403
4.8.1;1. Einleitung;403
4.8.2;2. Forschungsstand;404
4.8.3;3. Theoretische Überlegungen;406
4.8.4;4. Charakter und Intensität des Stigmas Obdachlosigkeit;408
4.8.5;5. Gang der Untersuchung;410
4.8.6;6. Zum Stigma der Wohnungslosigkeit;411
4.8.7;7. Fazit und Ausblick;422
4.9;Die Bedeutung von Scham bei der Erforschung prekärer Lebenslagen;427
4.9.1;1. Einleitung;427
4.9.2;2. Soziale Problemlagen erforschen;428
4.9.3;3. Junge Erwachsene und Armut;430
4.9.4;4. Armut und Scham;431
4.9.5;5. Implikationen für die Beratungsarbeit;440
4.9.6;6. Zusammenfassung und Ausblick;443
4.10;Angsträume wohnungsloser Menschen;447
4.10.1;1. Einleitung;447
4.10.2;2. Urbane Angsträume;448
4.10.3;3. Angsträume obdachloser Menschen;450
4.10.4;4. Forschungsdesign und Forschungsprozess;452
4.10.5;5. Konstruktionsmerkmale von Angsträumen obdachloser Menschen;453
4.10.6;6. Fazit;460
4.11;(Kon)Figurationen der Obdach- und Wohnungslosigkeit aus intersektionaler Perspektive;465
4.11.1;1. Obdach- und wohnungslose Menschen als „die urbanen Anderen“;465
4.11.2;2. Obdach- und Wohnungslosigkeit als intersektionales urbanes Verhältnis;467
4.11.3;3. Machtvolle Geographien im „gewöhnlichen“ Alltag;471
4.11.4;4. Alltägliche urbane Verhältnisse und die Gewöhnlichkeit der Obdach- und Wohnungslosigkeit?;479
4.12;Wohnungsnot: Geschlecht als bedeutende Differenzierungskategorie;483
4.12.1;1. Einleitung;483
4.12.2;2. Geschlecht als Differenzierungskategorie;487
4.12.3;3. Gesundheit als Differenzierungskategorie;490
4.12.4;4. Alter als Differenzierungskategorie;493
4.12.5;5. Stigmatisierung;496
4.12.6;6. Fazit;498
4.13;Leben in Abhängigkeiten. Wohnungslose Frauen als Betroffene sexualisierter Gewalt und Adressatinnen Sozialer Arbeit;503
4.13.1;1. Einführung;503
4.13.2;2. Methodisches Vorgehen;504
4.13.3;3. Rekonstruktion und Typenbildung mit der Dokumentarischen Methode;506
4.13.4;4. Rekonstruktionsergebnisse;507
4.13.5;5. Fazit;516
4.14;Wohnungslos in der Metropolregion Nürnberg.Ergebnisse einer quantitativen Befragung;520
4.14.1;1. Einleitung;520
4.14.2;2. Methodisches Vorgehen: Sampling und Erhebungsstrategie;523
4.14.3;3. Ergebnisse;524
4.14.4;4. Schlussfolgerungen;534
5;Bearbeitung von Wohnungslosigkeit;540
5.1;Jenseits der Exklusion.Für eine kritische Inklusionsforschung zu Wohnungslosigkeit;541
5.1.1;Räume der Wohnungslosigkeit: Eine Annnäherung;541
5.1.2;1. Die blinden Flecken der Exklusionsforschung;543
5.1.3;2. Von der ‚Straße‘ zu institutionellen Wohnformen;547
5.1.4;3. Von kritischen Perspektiven auf Punitivität und Repression zu einer Kritik der Fürsorge;551
5.1.5;Fazit;553
5.2;Die amerikanische Wohnungsfrage zwischen Instrumentalisierung und Recht auf Stadt: Wie Kirchen, Staat und Zivilgesellschaft auf die Wohnungsnot reagieren;558
5.2.1;1. Einleitung;558
5.2.2;2. Fallstudien: wie kirchliche Organisationen auf Wohnungsnot und Selbsthilfeforderungen Wohnungsloser reagieren;566
5.2.3;3. Nothilfe für Wohnungslose: Alte und neue Herausforderungen;570
5.2.4;4. Wohnungslosigkeit wird weiter gemanagt: Aber wie?;578
5.3;Soziale Aktivierung von Wohnungslosen. Sozialpolitik zwischen Kooperation und Direktiven;586
5.3.1;1. Einleitung;586
5.3.2;2. Grundsätze und Wirkmechanismen des aktivierenden Sozialstaats;587
5.3.3;3. Sozialstaatliche Unterstützungsstrukturen für Wohnungslose;590
5.3.4;4. Soziale Aktivierung von Wohnungslosen;595
5.3.5;5. Fazit: Chancen und Grenzen der sozialen Aktivierung;601
5.4;Junge Erwachsene ohne Dach. Anforderungen, Aufgaben und Arbeitsweisen in einem herausfordernden Bereich derKinder- und Jugendhilfe;607
5.4.1;1. Einleitung;607
5.4.2;2. Gesellschaftlicher und fachpolitischer Hintergrund;608
5.4.3;3. Junge wohnungslose Erwachsene – eine fragile Zielgruppe der Kinder- und Jugendhilfe;612
5.4.4;4. Haltungen, Grundsätze und Angebote in der Zusammenarbeit mit jungen Wohnungslosen;617
5.4.5;5. Fazit – Von Möglichkeiten und Begrenzungen pädagogischer Arbeit mit jungen Wohnungslosen;624
5.5;Wohnungslosigkeit als strukturelle Figuration der Wohnungslosenhilfe;630
5.5.1;1. Organisation der Wohnungsnotfallhilfe;632
5.5.2;2. Empirische Grundlage der Untersuchung;635
5.5.3;3. Prozess der Hilfegewährung;636
5.5.4;4. Zusammenfassung;646
5.5.5;5. Fazit;647
5.6;Kollektive Wohnungslosigkeit und Paradoxien des Notfall- und Katastrophenmanagements nach einem Erdbeben;650
5.6.1;1. Einleitung;650
5.6.2;2. Das Erdbeben als kollektiver „biographischer Bruch“ und der Verlust der Fraglosigkeit des Alltagslebens;652
5.6.3;3. Die Spannung zwischen der Sinnsphäre des professionellen helfenden Handelns und der Sinnsphäre des Alltags;654
5.6.4;4. Kollektive Verlaufskurve des Erleidens;656
5.6.5;5. Die kollektive Wohnungslosigkeit in Folge des Erdbebens von L’Aquila und einige zentrale Paradoxien des Notfall- und Katastrophenmanagements;658
5.6.6;6. Empirische Illustration und abschließende Anmerkungen;661
5.7;Wohnungsnot als Problem der Lebensführung und Sozialer Arbeit;666
5.7.1;1. Zusammenfassung;666
5.7.2;2. Die Erforschung des Phänomens der Wohnungsnot mithilfe von Theorien des Sozialen Arbeitens;666
5.7.3;3. Das gesellschaftliche Bezugsproblem Sozialer Arbeit;667
5.7.4;4. Sind es soziale Probleme wie so manche Theorien uns bisher offerierten?;667
5.7.5;5. „Suche dringend Wohnung!“ – „Suche passende Beschreibung!“;671
5.7.6;6. Lebensführung als Ausgangspunkt für Soziales Arbeiten;674
5.7.7;7. Wirklichkeit und Möglichkeit;675
5.7.8;8. Lebensführung gelingt, denn sie basiert auf Sinn;676
5.7.9;9. Ambivalenz als Treibstoff von Veränderung;677
5.7.10;10. Ambivalenz als Bremsklotz von Veränderung;677
5.7.11;11. Lebensführung als Arrangieren von Teilnahme (Inklusion) und Nichtteilnahme (Exklusion);678
5.7.12;12. Lebensführung ist auf Befähigung angewiesen;679
5.7.13;13. Die gemeinsame Erzeugung von Metafähigkeiten der Lebensführung;680
5.7.14;14. Fazit: Sinn ummünzen und Ambivalenz nutzen;681
5.8;Das Reale und die Wohnungslosenhilfe. Eine strukturale Perspektive auf Wohnungslosigkeit und ihre sozialarbeiterische Bearbeitung;684
5.8.1;Sozialwissenschaftliche und sozialarbeiterische Perspektive(n) auf Wohnungslosigkeit;685
5.8.2;Normalitätskonstruktion in der Programmatik des Handlungsfeldes;687
5.8.3;Das Problem des Binarismus oder Soziale Arbeit als Integrations- bzw. Inklusionscontainer;689
5.8.4;Eine strukturale Perspektive auf Wohnungslosigkeit;695
5.8.5;Wohnungslosenhilfe und die Bearbeitung des Realen;702
5.9;Housing Matters: Die Wohnsituation Geflüchteter als Frage lokaler (Staats-)Bürgerschaft;706
5.9.1;1. Der Sommer 2015 und die (versteckte) Wohnungslosigkeit Geflüchteter;706
5.9.2;2. Zum Verhältnis von (Staats-)Bürgerschaft, Wohnen und Migration;709
5.9.3;3. Eigener Wohnraum als Nadelöhr des Ankommens;712
5.9.4;4. Die Migrationsbewegungen des Jahres 2015 als potentieller demokratischer Impuls Bemerkung;723
5.10;Grenzen der Freizügigkeit?! Ausgrenzung und Autonomie am Beispiel der Obdachlosigkeit von EU-Bürger*innen in Deutschland;728
5.10.1;1. Hinführung;728
5.10.2;2. Obdachlosigkeit von EU-Bürger*innen in Deutschland – ein europäisch-ethnologisches Forschungsprojekt;729
5.10.3;3. Die ungleichen „Gleichen“ – gesetzliche Ein- und Ausschlüsse innerhalb EU-Europas;731
5.10.4;4. „Die Roma“ und „die Osteuropäer“ – innereuropäische Ein- und Ausschlüsse durch antiziganistischen und antislawistischen Rassismus;738
5.10.5;5. Vom Leben dazwischen: Praktiken der Migration;743
5.10.6;6. Zusammenfassung und Ausblick;748
5.11;Partizipation ist ein Recht und keine Pflicht! Zur Entscheidungsteilhabe von Nutzer_innen der Wohnungslosenhilfe;750
5.11.1;1. Definitionen, Ebenen, Stufen und Spielräume von Partizipation;751
5.11.2;2. Wesentliche Ergebnisse der Partizipationsstudie;754
5.11.3;3. Von der Aktivierungspolitik zur Nutzer_innenpartizipation;760
5.11.4;4. Fazit;762
6;Zukunft des Wohnens;766
6.1;Designen von Wohnlösungen durch, mit und für wohnungslose MitbürgerDie aktive Rolle wohnungsloser BürgerInnen in Deutschland.Der Fall der Initiative Bauen Wohnen Arbeiten in Köln;767
6.1.1;Einleitung;767
6.1.2;1. Recherchephase: über Wohnungslosigkeit, Ursachen und Lösungen;769
6.1.3;2. Herausforderungen;776
6.1.4;3. Wie kann eine Initiative in Köln, die wohnungslosen BürgerInnen bezahlbares wohnen, Unterstützung und Arbeit bietet, zu einem Modell für die Bekämpfung der Wohnungslosigkeit in Deutschland werden?;777
6.1.5;4. Wie können Menschen, die gegenwärtig oder in der Vergangenheit wohnungslos waren, in wohnungspolitische Entscheidungsprozesse einbezogen werden?;790
6.1.6;5. Schlussfolgerungen;795
6.2;Die Karlsruher Wohnraumakquise als De-Labeling-Strategie;798
6.2.1;1. Einleitung;798
6.2.2;2. Segregation;799
6.2.3;3. Makroebene Stadt;805
6.2.4;4. Mesoebene Sozialraum;806
6.2.5;5. Das Karlsruher Programm Wohnraumakquise durch Kooperation;807
6.2.6;6. Mikroebene;809
6.2.7;7. Interdependenz von Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpolitik;811
6.2.8;8. Fazit;813
6.3;Besitzreduktion und geschenkter Wohnraum. Zum Zusammenhang von flexiblen Wohnraumkonzepten und Minimalismus aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive;817
6.3.1;1. Einleitung;817
6.3.2;2. Methodisches Vorgehen und die Vorstellung der Hauptcharaktere;820
6.3.3;3. Beziehung zwischen Menschen und Besitzgegenständen;821
6.3.4;4. Gründe für Besitzreduktion;823
6.3.5;5. Freiwillige Wohnraumflexibilität – Motivationen und Herausforderungen;826
6.3.6;6. Die Verbindung zu Minimalismus und freiwilliger Einfachheit;828
6.3.7;7. Fazit;831
6.4;Anders leben! Theoretische Überlegungen und ein Beispiel aus der Praxis;835
6.4.1;1. Wohnraummangel;836
6.4.2;2. Der Wandel der Gesellschaft;838
6.4.3;3. Die Antwort der Architektur;839
6.4.4;4. Thesen zum Wohnen der Zukunft;842
6.4.5;5. Ein Beispiel aus der Praxis – Neue Ferienhäuser modellhaft bauen;845
6.4.6;6. Fazit;849
7;Zu den Autor_innen;851