Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 124 mm x 190 mm, Gewicht: 224 g
Reihe: KiWi
Roman | 'Sorokin rechnet mit dem Russland Wladimir Putins ab.' Tages-Anzeiger, Schweiz
Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 124 mm x 190 mm, Gewicht: 224 g
Reihe: KiWi
ISBN: 978-3-462-00410-6
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
Vladimir Sorokins hellsichtige und schmerzhafte Satire über Putins Russland jetzt als KiWi-Taschenbuch.
Russland im Jahr 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und ist von der Großen Russischen Mauer umgeben. Es wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher regiert. Und wie einst Iwan der Schreckliche übt dieser seine Macht mithilfe der Opritschniki, der »Auserwählten«, aus: einer Leibgarde ergebenster Gefolgsleute, die vor keiner Bestialität zurückschreckt und der beinahe alles erlaubt ist.
Sorokins Romanvision aus dem Jahr 2006 ist eine schmerzhafte Satire, eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Und das Erschreckende daran ist, dass sie – mit Blick auf das heutige Russland – so überaus realistisch erscheint.
- »Der wichtigste Erzähler der russischen Gegenwartsliteratur«
- »Sorokin rechnet mit dem Russland Wladimir Putins ab.«
- »Sorokins Roman ist eine düstere Prophezeiung.«
- Sorokin ist einer der schärfsten Kritiker der politischen Eliten Russlands und sieht sich regelmäßig heftigen Anfeindungen regimetreuer Gruppen ausgesetzt.