Die Arbeit beleuchtet das neue Forschungsfeld der digitalen Servitisation im projektbasierten Maschinen- und Anlagenbau mit einem Mixed-Methods-Ansatz in seiner disruptiven Wirkungsweise. Im Vordergrund steht die Fragestellung: Wie müssen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau die internen Voraussetzungen schaffen, um im Kontext der digitalen Servitisation neue Geschäftsmodellinnovationen erfolgreich zu implementieren? Vor allem stehen die damit in Beziehung stehenden und in der Literatur vernachlässigten Analyseeinheiten, a) die Produkt-Service Systeme (PSS) als Geschäftsmodelle, b) deren Transformationspfade sowie c) die Veränderung der organisatorischen Determinanten mit ihren Fähigkeiten im Fokus.
Damit werden erstmals umfassend die Phänomene der Strategie, der organisatorischen Strukturen, der Kultur, der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), der Integrations- und Koordinationsfähigkeit analysiert. Mit Hilfe von Effizienz- und Clusteranalysen wird ein detaillierter digitaler Servitisationsprozess sowie ein dominantes Design der organisatorischen Determinanten für die Forschung und Praxis als Orientierungshilfe abgeleitet.
Söllner
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Einleitung.- Theoretische Grundlagen.- Aktueller Stand der empirischen Forschung.- Methodik und Entwicklung des Forschungsdesigns.- Empirische Studie – Single Case Studies.- Datenauswertung und Ergebnisinterpretation.- Schlussbetrachtungen.
Der AutorStephan Söllner promovierte an der Universität Regensburg an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften am Lehrstuhl für Strategisches Industriegütermarketing. Seine Schwerpunkte sind die Digitalisierung, Organisationsentwicklung, Geschäftsmodellinnovationen und die effiziente Gestaltung von Geschäftsprozessen.