Smith / Webber / Lennox | Julia Herzensbrecher Band 56 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 56, 400 Seiten

Reihe: Julia Herzensbrecher

Smith / Webber / Lennox Julia Herzensbrecher Band 56

Drei sexy Halbgötter in Weiß
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7515-3416-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Drei sexy Halbgötter in Weiß

E-Book, Deutsch, Band 56, 400 Seiten

Reihe: Julia Herzensbrecher

ISBN: 978-3-7515-3416-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



ÖFFNE DEIN HERZ, DANE von KAREN ROSE SMITH

Was muss geschehen, damit der wundervolle Kinderarzt Dane Cameron endlich Ja zu Maria sagt? Sie weiß, dass er auf tragische Weise Frau und Kind verloren hat. Und Maria will mit ihrer süßen Tochter kein Ersatz sein. Sie will ihn nur lieben - und von ihm geliebt werden ...

DAS HERZ DER WÜSTE von MEREDITH WEBBER

Tag für Tag bewältigt Jenny die Herausforderungen als Ärztin im Wüstenreich Zaheer. Dabei gerät ihr eigenes Herz in Gefahr! Denn ihr Kollege Dr. Kamid weckt in ihr eine verloren geglaubte Sehnsucht. Sie ahnt nicht, dass er eigentlich Scheich Kamid ist - der Herrscher von Zaheer ...

STÜRMISCHES WIEDERSEHEN AM MEER von MARION LENNOX

Mitten im Sturm klopft es an der Tür ihres Cottages. Als Mardie öffnet, steht sie Blake gegenüber. Was hat ihn zurück in den Küstenort gebracht, wo er doch in Sydney als Chirurg arbeitet? Und warum rast ihr Herz plötzlich so heftig wie damals?



Karen Rose Smith wurde in Pennsylvania, USA geboren. Sie war ein Einzelkind und lebte mit ihren Eltern, dem Großvater und einer Tante zusammen, bis sie fünf Jahre alt war. Mit fünf zog sie mit ihren Eltern in das selbstgebaute Haus 'nebenan'. Da ihr Vater aus einer zehnköpfigen und ihre Mutter einer siebenköpfigen Familie kam, waren immer Tanten, Onkels, Cousins oder Cousinen zu Besuch. Nicht ohne Grund ist ein starkes Thema in ihren Büchern die Familie und die Erinnerungen aus der Kindheit geben ihr oft einen Grund zu schreiben. Als Karen das Teenageralter erreichte, wurde Musik für sie genauso bedeutend, wie das Lesen. Ihre Lieblingsband waren die Beatles. Aber durch einen ihrer Cousins hörte sie von den Monkees und war von nun an gefesselt. Sie schrieben zusammen ein Skript über die Band und sandten es zu jedem Konzert bei dem die Gruppe in diesem Sommer auftrat. Am College begann sie Gedichte zu schreiben und lernte dort auch ihren zukünftigen Ehemann kennen. Nach der Hochzeit, beide waren Lehrer geworden und hatten einen Sohn bekommen, entschied Karen Rose Smith als Innenausstatterin zu arbeiten. Nach einer Weile kehrte sie dazu zurück zu lehren, aber Veränderungen in ihrem Leben hatten sie dazu gebracht Liebesromane zu schreiben. Mittlerweile schreibt sie ihre Bücher nur noch in Vollzeit. Seit 1991 hat sie 82 Romane an Verlage verkauft. Zweimal hat sie 'New Jersey's Golden Leaf Award' und einmal den 'Colorado Romance Writers Award' wie den 'Phoenix Desert Rose Chapters Golden Quill' gewonnen. Ihre Romane sind immer wieder auf verschiedenen Bestsellerlisten zu finden. Gegenwärtig arbeitet sie hart an einer Buchserie in drei Teilen als Harlequin Special Edition, sowie auch einer Mystery Serie für Kensington um ihre Leser zu begeistern. Seit 1971 ist sie verheiratet und glaubt an die Kraft der Liebe. Sie schreibt Beziehungsgeschichten, sowohl im Romantik - als auch im Mystery - Genre. Ebenso schreibt sie Detective-Romane und hat dem Special Agent Daniel Vartanian zum Leben erweckt. Sie können ihr bei Twitter und Facebook folgen.

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1. KAPITEL


Eigentlich hätte Dane Cameron von der Landschaft New Mexicos begeistert sein müssen. Er war schon mal hier im Südwesten gewesen, um an einem Ärztekongress teilzunehmen. Damals war er jedoch nicht aus dem Hotel herausgekommen. Jetzt hatte er das Gefühl, als ob jene Reise schon Ewigkeiten zurücklag. Damals war sein Leben noch erfüllt gewesen mit einer Arbeit, die er liebte … einer Frau … und einem Sohn …

Obwohl es schon fast fünf Uhr nachmittags war, stand die Sonne immer noch feurig rot und brennend am Himmel. Dane folgte der Wegbeschreibung, die ihm der Mann im Motel gegeben hatte, als er vorhin in diese Kleinstadt namens Red Bluff gekommen war. Am Büro des Sheriffs vorbei, über den Marktplatz und dann noch einige Häuserblocks weiter. Rechts sah er das Schild zur Familienpraxis von Red Bluff und bog auf den Parkplatz ein. Dort standen zwei Fahrzeuge, ein Jeep und eine Limousine.

Er hoffte, dass die Praxis noch offen war, denn er war gespannt auf seinen neuen Arbeitsplatz. Er spürte einen Eifer in sich, der ihn fast überraschte, nachdem er fast zwei Jahre lang wie betäubt eher existiert als wirklich gelebt hatte.

Als er mit großen Schritten zur Eingangstür der Praxis ging, fiel ihm auf, wie anders die Landschaft hier im Vergleich zum Nordosten war. Doch als er an der Eingangstür des Gebäudes ankam, interessierte es ihn mehr, was er dahinter antreffen würde.

Dane war zunächst beeindruckt von der Atmosphäre in der Eingangshalle. Überall gab es spanische und indianische Motive. Burgunderrot und Dunkelgrün waren die dominierenden Farben der Einrichtung. Er blieb am Fenster der Pförtnerloge stehen und sah, dass die Kabine dahinter leer war.

Eine Tür, an der Chilischoten hingen, stand offen, und Dane glaubte, Stimmen aus dieser Richtung zu hören. Er ging dem Geräusch nach und hielt vor einem Untersuchungszimmer inne, dessen Tür nur angelehnt war. Als er hineinsah, stockte er. Am Waschbecken stand eine ältere Frau.

Aber es war die andere, die jüngere Frau im weißen Kittel mit einem Stethoskop um den Hals, die seine Aufmerksamkeit weckte. Sie sprach mit ruhiger Stimme zu ihrer Patientin. Was ihn faszinierte, war ihre exotische Schönheit. Ihr Haar hatte die Farbe und den Glanz eines Zobels. Es war zum Pferdeschwanz zusammengebunden und reichte fast bis zur Taille hinunter. Die hohen Wangenknochen hatten eine feine Linienführung, ebenso die gerade Nase und das Kinn. Die Haut war braun, die vollen Brüste standen hoch, und die sanft geschwungenen Hüften zeichneten sich unter ihrem weißen Kittel ab.

Dane war ihre heisere Altstimme schon am Telefon aufgefallen, und er hatte sich gefragt, wie diese Frau wohl aussehen würde. Wenn dies die Ärztin war, mit der er arbeiten sollte … Er spürte in seinem Körper Regungen, die schon seit sehr langer Zeit nicht mehr zu seinem Leben gehört hatten.

Plötzlich hörte er aus dem Wartezimmer einen Tumult. „Dr. Youngbear! Kommen Sie schnell“, rief jemand von dort.

Dane erkannte sofort, dass es sich um einen Notfall handeln musste, und ging zurück in die Eingangshalle, wo er zwei Männer in grauer Uniform vorfand. Der Jüngere von beiden – er war wohl Ende zwanzig – hatte rote Flecken im Gesicht und auf den Armen, und seine Lippen waren geschwollen.

„Wespen haben ihn erwischt“, erklärte sein Partner hastig. „Er sagt, dass es ihm den Hals zuschnürt.“

Dane war zwar Kinderkardiologe, aber er erinnerte sich noch gut an seine Dienste in der Notaufnahme. Nach einer schnellen, flüchtigen Untersuchung war er sich sicher, dass der Mann einen anaphylaktischen Schock hatte.

„Ich bin Dr. Cameron“, sagte er den Männern und führte sie schnell den Flur hinunter in einen leeren Untersuchungsraum.

Die Stimmen hatten auch Maria Youngbear in den Flur gelockt. Sie ließ den Blick schnell über Dane wandern – über sein braunes Polohemd und seine kakifarbenen Hosen. Dann galt ihre ganze Aufmerksamkeit dem Mann, der gestochen worden war. „Rod! Was ist passiert?“

Bevor der junge Mann versuchen konnte zu antworten, sagte Dane kurz angebunden: „Dane Cameron. Unser Patient ist mehrfach gestochen worden. Ich brauche Epinephrin und Benadryl intramuskulär.“

Maria riss einen Moment lang ihre dunkelbraunen Augen auf. Dann ging sie zu dem Patienten. „Ich hole, was Sie brauchen“, sagte sie schnell zu Dane.

Bis Dane Rod geholfen hatte, sich auf den Untersuchungstisch zu legen, war Maria schon mit den Spritzen zurück.

Dane nahm sie ihr ab und verfluchte die Finger seiner rechten Hand, die er immer noch nicht wieder richtig krümmen konnte. In den letzten sechs Monaten, seit er sich entschieden hatte, die Stelle in Red Bluff anzunehmen, war er irgendwie beidhändig geworden, aber er war immer noch ungeschickt. Nachdem er Rods Arm mit einem alkoholgetränkten Tupfer abgewischt hatte, injizierte er das Medikament.

Dann griff er nach dem Stethoskop, das Maria auf einen Stuhl gelegt hatte, und untersuchte Rod gründlich. Nach einer Viertelstunde begann die Schwellung zurückzugehen, und das Gesicht des Hilfssheriffs war nicht mehr ganz so rot.

Dane gab dem jungen Mann noch eine Spritze. „Wie fühlen Sie sich jetzt?“

Der Patient verzog das Gesicht. „Besser. Mein Hals ist nicht mehr so zugeschnürt. Nur die Stiche tun noch höllisch weh.“

„Auf die Stiche werden wir kalte Kompressen legen. Sie werden bis morgen hier bleiben müssen, damit wir Sie noch weiter beobachten können. Es sei denn, Sie möchten lieber, dass ich einen Krankenwagen bestelle, um Sie ins Krankenhaus bringen zu lassen.“

Soweit er sich erinnern konnte, hatte Maria Youngbear ihm am Telefon gesagt, dass es in dieser Stadt kein öffentliches Krankenhaus gab.

„Nicht ins Krankenhaus“, murmelte Rod. „Ich bleibe lieber hier.“

„Wird er wieder gesund?“, fragte Wyatt Baumgardner, der andere Mann in Uniform.

„Sie haben ihn rechtzeitig hergebracht. Morgen müsste er wieder auf den Beinen sein.“

Maria hatte die ganze Zeit weder Dane noch Rod aus den Augen gelassen und sagte jetzt in sehr knappem Ton: „Dr. Cameron, ich möchte Sie draußen sprechen.“

Dane schaute sie wieder von oben bis unten an. Sie war schön. „In Ordnung.“ Zu Rod sagte er: „Ich bin gleich zurück.“

Draußen im Flur schaute Maria ihn von unten her an. „Sie haben ganz offensichtlich Führungsqualitäten, Dr. Cameron, und die sind auch in der Notfallmedizin sehr wichtig. Aber bevor Sie meine Praxis noch ein weiteres Mal einfach übernehmen, würde ich es zu schätzen wissen, wenn Sie das vorher mit mir besprechen. Ich muss noch nach einem Patienten sehen. Anschließend zeige ich Ihnen die ganze Anlage.“ Damit verschwand Maria Youngbear im nächsten Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Dane war ein paar Minuten lang sprachlos und wusste nicht, was er von der hübschen Ärztin halten sollte. Sie hatte ihn ganz offensichtlich zusammengestaucht. Etwa weil er einen Notfall versorgt hatte?

Eine halbe Stunde nachdem Wyatt ihn in dieser Gegend willkommen geheißen und mit einem freundlichen Händedruck verlassen hatte, informierte Rod Dane über alles Wissenswerte von Red Bluff.

Aus dem Geräusch einer sich öffnenden Tür und den anschließenden Stimmen im Flur schloss Dane, dass Maria mit ihrem Patienten fertig war.

Sofort danach kam eine Krankenschwester ins Untersuchungszimmer. „Dr. Youngbear ist jetzt frei. Ich kann solange auf Rod aufpassen.“

Dane nickte, vergewisserte sich, dass es Rod gut ging, und überließ ihn dann der Krankenschwester.

Die Tür zum Eckbüro stand offen. Maria saß mit gebeugtem Kopf an einem der Schreibtische und machte Notizen. Ihr Kittel war offen, und der dunkelbraun schimmernde Pferdeschwanz hing über ihrem roten Stricktop.

„Wäre es nicht einfacher, ein Diktiergerät zu benutzen?“, fragte Dane, als sie aufblickte.

„Nicht, wenn ich die Notizen nach dem Diktat selber schreiben muss.“

„Aber Ihre Sekretärin kann doch …“

„Ich habe keine Sekretärin, Dr. Cameron. Betsy Fulton ist meine Empfangsdame. Sie ist mit den Patienten, dem Schreiben der Rechnungen sowie dem Führen des Terminplans voll ausgelastet. Ich habe noch eine Krankenschwester, aber sie ist im Mutterschaftsurlaub. Joan springt nur so lange ein, bis sie zurückkommt.“ Sie zeigte auf den zweiten Schreibtisch im Zimmer. „Das ist Ihr Schreibtisch.“

Dane besah sich den Raum mit den beiden Schreibtischen, dem schwarzen Ledersofa, Bücherregalen und einem Aktenschrank. „Wir teilen uns ein Büro?“

Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und sah ihn prüfend an. „Dies ist keine Großstadtpraxis. Unser Raum ist begrenzt. Wenn Sie ein eigenes Büro brauchen, dann sind Sie hier am falschen Platz.“

Während sie sich gegenseitig schweigend beobachteten, merkte Dane zwei Dinge. Maria Youngbear übte eine Anziehung auf ihn aus, wie es seit sehr langer Zeit keine Frau mehr getan hatte. Aber sie ärgerte sich über ihn, und er fing an zu verstehen, warum sie das tat. Dies war ihr Reich, in das er eingedrungen war. Sie war verärgert, weil er ihre Position übernommen hatte.

„Ich bin nicht eines eigenen Büros wegen nach Red Bluff gekommen. Wie ich Ihnen schon am Telefon erklärt habe, bin ich gekommen, weil ich eine Abwechslung brauche. Wenn...



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