Buch, Deutsch, Band 106, 252 Seiten, KART, Format (B × H): 120 mm x 170 mm, Gewicht: 217 g
Übertragen und kommentiert von Rolf Fieguth
Buch, Deutsch, Band 106, 252 Seiten, KART, Format (B × H): 120 mm x 170 mm, Gewicht: 217 g
Reihe: Arbeiten und Texte zur Slavistik
ISBN: 978-3-7329-0721-2
Verlag: Frank & Timme
Starke Frauen prägen die Tragödien „Beatrix Cenci“ (1840) und „Lilla Weneda“ (1839/1840) von Juliusz Slowacki. „Beatrix Cenci“ erhebt sich als vergewaltigte Vatermörderin zur gereinigten Liebenden, zur Auslöserin künstlerischer Inspiration und noch auf dem Schafott der römischen Inquisition zur moralischen Instanz. Im Mittelpunkt der phantastischen vorgeschichtlichen Tragödie „Lilla Weneda“ stehen: Rosa Weneda, Zauberin und Anstifterin der Katastrophe ihres Wenedenvolks, Gwinona, die intelligente, unglückliche und bösartige Königin der siegreichen Lechiten, und die junge, trickreiche Titelheldin Lilla Weneda, die gegen Gwinona eine lange Privatfehde um das Leben ihres alten Vaters, des gefangenen Wenedenkönigs Derwid, führt.