Slenczka | Vom Alten Testament und vom Neuen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 506 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Slenczka Vom Alten Testament und vom Neuen

Beiträge zur Neuvermessung ihres Verhältnisses

E-Book, Deutsch, 506 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

ISBN: 978-3-374-04976-9
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Im Jahr 2015 kam es zu einer Debatte um den kanonischen Rang des Alten Testaments, der ein Echo auch in der kirchlichen Öffentlichkeit und in der Tagespresse fand. Ausgangspunkt war provozierender Aufsatz von Notger Slenczka, in dem er die These vertrat, dass Schleiermacher, Harnack und Bultmann, die eine Herabstufung der kanonischen Bedeutung des Alten Testaments forderten, Recht behalten hätten – freilich aus anderen als den von ihnen vorgetragenen Gründen.
Die kanonische Geltung des Alten Testaments liegt darin begründet, dass die Kirche das Alte Testament als Zeugnis für Jesus Christus versteht. Ist dies eine angesichts des christlich-jüdischen Dialogs haltbare Position? Welche hermeneutischen Grundsätze leiten den Umgang der Kirchen mit dem Alten Testament? Wie ändern sie sich angesichts eines historischen Umgangs mit den Texten? Der erste Aufsatz Slenczkas und andere – erläuternde und weiterführende – Texte zu den historischen, hermeneutischen und systematischen Aspekten des Problems sind in diesem Band zusammengestellt.

[From the Old Testament and From the New. Contributions to the Reassessment of their Relation]
In 2015 a debate arose about the canonical status of the Old Testament which met with a considerable media response. The starting point was the publication of a 'provocative' article by Notger Slenczka in which he argued that Schleiermacher, Harnack and Bultmann were right when they demanded the downgrading of the canonical significance of the Old Testament – but for other reasons as they had put forward. This is a serious issue: the canonical status of the Old Testament is due to the fact that the church sees the Old Testament as a testimony for Jesus Christ. But is this position tenable in view of the Christian-Jewish dialogue? What hermeneutic principles guide the church’s approach to the Old Testament? How does it change in view of a historical approach to the texts? The article of Slenzka and a series of clarifying and explanatory texts providing further information are included in this volume.
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INHALT

Einleitung 21
Ersterscheinungsorte 26

Teil I: Fachwissenschaftliche Beitra¨ge zur kanonischen Geltung des Alten Testaments in der Kirche 29

1. Einleitung: Eine facettenreiche Fragestellung 29

2. Hilfe fu¨r eilige Leserinnen und Leser zum Auslo¨ser der Debatte 40

3. Der Auslo¨ser der Debatte Die Kirche und das Alte Testament 49
I Reformatorische Vorgaben 51
II Harnack und Schleiermacher 54
III Die Diskussionen in der alttestamentlichen Wissenschaft um die Tra¨ger des Kanonisierungsprozesses 66
IV Bultmann revisited 71
V Zusammenfassung. 75
VI Die Identita¨t Israels bei Paulus. 77
VII Zusammenfassung und These. 82

4. Klarstellungen, Vertiefungen und Erla¨uterungen – das Alte Testament und die Kirchen 85
4.1 Zur Entstehung des Kanon 87
4.1.1 Parting of the ways 90
4.1.2 Ru¨ckfragen 91
4.1.3 Kanongeschichtliches 94
4.1.4 Der alttestamentliche Kanon als Voraussetzung des fru¨hen Christentums 105
4.1.5 Beobachtungen in systematischer Absicht 109
4.1.6 Die ›Za¨rtlichkeit fu¨r den Kanon‹ zwischen Pluralismuskritik und Pluralismusaffinita¨t 120
4.1.7 Zusammenfassung 123
4.2 Die Normativita¨t kanonischer Schriften 125
4.2.1 Der Begriff des Kanonischen und das systematische Problem der Kanonizita¨t 126
4.2.2 Normative Instanzen 128
4.2.3 Kanonizita¨t der Schrift 137
4.3 Der Sinn der Normativita¨t der Schrift als Medium des Evangeliums – Erinnerung an Luther 140
4.3.1 Normativita¨t und Selbstexplikation (Klarheit) der Schrift 140
4.3.2 Die Selbstauslegung als Folgerung aus der Normfunktion 141
4.3.3 Die Begru¨ndung der These 142
4.3.4 Das Klarwerden der Schrift 145
4.3.5 Folgerungen 150
4.3.6 Die recht verstandene Lehre der lutherischen Orthodoxie von der Heiligen Schrift 154
4.3.7 Zusammenfassung und Auswertung 158
4.4 Zum Wandel der Hermeneutik des Alten Testaments 160
4.4.1 Die ›klassische‹ Position und ihre Infragestellung 161
4.4.2 Wandlungen 175
4.4.3 Das Bewusstseins des Bruches im Versta¨ndnis des Alten Testaments – und sein Verschwinden 191
4.4.4 Zusammenfassung 192
4.5 »Abschaffung des Alten Testaments«? Der Sinn der Bezugnahme auf das Alte Testament in der Kirche 195
4.5.1 Das Modell: Luthers ›Unterrichtung‹ 195
4.5.2 Das Alte Testament als religionsgeschichtliche Voraussetzung und Quelle des christlichen Glaubens 196
4.5.3 Das Alte Testament als Ausdruck des vor- und außerchristlichen Bezogenseins auf Gott 198
4.5.4 Die Neubestimmung der vor- und außerchristlichen Gottesbegegnung 200
4.5.5 Die Vielfalt der Medien des vor- und außerchristlichen Bezogenseins auf Gott 201
4.5.6 Das Alte Testament als Platzhalter des vor- und außerchristlichen Selbst- und Gottesversta¨ndnisses und der christliche Umgang mit dem Alten Testament als Modell und Urbild der Neubestimmung des vor- und außerchristlichen Selbst- und Gottesversta¨ndnisses 204
4.5.7 Ru¨ckbindung an Luthers Umgang mit dem Alten Testament 204
4.6 Zusammenfassung 208
4.6.1 Die kanonische Geltung ha¨ngt an der christologischen bzw. ekklesiologischen Deutung des Alten Testaments 208
4.6.2 Was bleibt vom Alten Testament nach dem Ende seiner christologischen und ekklesiologischen Deutung? 209
4.6.3 Subjektivierung? – ein sehr schlichter Einwand 210
4.6.4 Die Funktion des Alten Testaments 211
4.6.5 Begrenzungen 212
4.7 Abschluss 216

5. Luther und das Alte Testament 217
5.1 Ho¨chstscha¨tzung des Alten Testaments durch Luther 218
5.2 Das Alte Testament als Zeugnis des Evangeliums 219
5.3 Das Alte Testament als Manifestation der Situation des Gesetzes 222
5.4 Die vorbehaltliche Verbindlichkeit des Mosaischen Gesetzes fu¨r die Christen aus den Heiden 225
5.5 Die Sprengkraft der Position 228
5.6 Das Evangelium im Alten Testament bzw. in der Mosetora 230
5.7 Zusammenfassung: Gesetz und Evangelium im Alten Testament 231
5.8 Problem 231
5.9 U¨berleitung 231

6. Intertextualita¨t und Multiperspektivita¨t – und der Sinn des Alten Testaments 233
6.1 Hinfu¨hrung: Der Umgang des Paulus mit Dtn 30 in Ro¨ 10,6 233
6.2 Der Sinn einer rezipientenorientierten Hermeneutik 236
6.2.1 Die Verharmlosung des Ansatzes einer Intertextualita¨tshermeneutik 236
6.2.2 Sinngenerierung in der Rezeption – der Text ohne ›eigenen‹ Sinn 237
6.2.3 Die leere Frage nach dem ›Sinn des Textes‹ 239
6.3 Die bleibende Frage nach den Grenzen legitimer Interpretation 240
6.4 Was meinen wir, wenn wir sagen, dass ein Text einen Sinn hat? 242
6.5 Das Anliegen des reformatorischen Widerspruchs 244
6.6 Prima¨rer Text und Mitgelesenes 245
6.6.1 Welchen Text lesen wir? 245
6.6.2 Lektu¨re der Existenz – sich selbst Verstehen im Kontext von Texten 245
6.7 Biblische Texte und die Erschließung des Selbstversta¨ndnisses 246
6.7.1 Paulus liest sein Leben 246
6.7.2 Der reformatorische Schriftgebrauch 247
6.7.3 Bultmann revisited 248
6.8 Das Alte Testament 248

7. Altes und Neues. Bemerkungen zur Hermeneutik im Ausgang von Anfragen von Friedhelm Hartenstein 250

8. »Lob der Religion als eines bildenden Sprachgeistes.« Theologische Implikationen der Hermeneutik Schleiermachers 277
8.1 Das Zitat und sein Kontext 278
8.1.1 Grammatische und ›technische‹ Auslegung 278
8.1.2 Religion als Gleichgewicht von Individualita¨t und Allgemeinheit 279
8.2 Sprache und Individuum 281
8.2.1 Das Sprechen als Medium 281
8.2.2 Denken und Versprachlichung 283
8.3 Sprache und Denken 284
8.3.1 Das Denken ist nur durch seine Versprachlichung 284
8.3.2 Das Neuwerden der Sprache 285
8.3.3 Propositiones inusitatae 287
Nachwort 291

Teil II: Allgemeinversta¨ndliche Darstellungen der Position 293

1. Einleitung 293

2. Was soll die These: »Das Alte Testament hat in der Kirche keine kanonische Geltung mehr«? 295
2.1 Vorbemerkung 295
2.2 Der Kanon und die Apokryphen 297
2.3 Der traditionelle Grund der kanonischen Geltung des Alten Testaments 298
2.4 Probleme 300
2.5 Rezeptionshermeneutik – eine Lo¨sung? 302
2.6 Warum das Alte Testament in der Vollbibel? 306

3. Zur gegenwa¨rtigen Debatte um das Alte Testament 311
3.1 Das Ende der christologischen bzw. ekklesiologischen Deutung des Alten Testaments 311
3.2 ›Fremdeln‹ angesichts der ›Partikularita¨t‹? – zwei Fragen 312
3.2.1 Unser Verha¨ltnis zu diskriminierender Partikularita¨t 313
3.2.2 Die ›Mitte‹ des Alten Testaments 314
3.2.3 Universalita¨t und Partikularita¨t 316
3.2.4 Der Grund des ›Fremdelns‹ 316
3.3 Welche Bedeutung hat das Alte Testament noch fu¨r den christlichen Glauben? 317
3.3.1 Das Neue Testament als radikale Umdeutung 318
3.3.2 Das Alte Testament als Ausdruck der vor- und außerchristlichen Gotteserfahrung 320
3.3.3 Die Bedeutung des Alten Testaments 322
3.4 Diagnose angesichts der Debatte um das Alte Testament: die Angst des Protestantismus, etwas Eigenes zu sein 323

4. Was ist das ›Neue‹ am ›Neuen Testament‹ und am Christentum? 326
4.1 Trinitatis 326
4.1.1 Der Ort des Festes im Kirchenjahr 326
4.1.2 Die Trinita¨tslehre: Jesus Christus in der (Selbst-)Definition Gottes 326
4.1.3 Die ru¨ckblickende Deutung des im Alten Testament redenden Gottes 327
4.1.4 Die ru¨ckblickende Interpretation jeder Gotteserfahrung von dem ›Neuen‹ her 327
4.2 Zum Alten Testament 328
4.2.1 Das Alte Testament als Christuszeugnis 328
4.2.2 Das Unbehagen an dieser Position 328
4.2.3 Der Sinn des Alten Testaments in der Kirche 329

5. Die Predigt u¨ber das Alte Testament 331
5.1 Klarstellung 331
5.2 Ein Beispiel: Erneuerung der Perikopenordnung zum Sonntag Rogate 332
5.2.1 Probleme 332
5.2.2 Zu wem spricht der alttestamentliche Text? 333
5.2.3 Die bisherige und die neue Evangelienlesung – und ihre Folgen fu¨r
das Versta¨ndnis von Ex 32 333
5.3 Die hermeneutischen Voraussetzungen der A¨nderung der Perikopenordnung 334
5.4 Ein hermeneutisches Problem 335

Teil III: Meditationen und Predigten u¨ber alttestamentliche Texte 337

1. Einleitung 337

2. Meditation: Kritik der Liebe Gottes im Alten Testament 341

3. Meditation zu Sapientia Salomonis 7 – Das Gesetz des Volkes und die Weisheit der Welt 355
3.1 Alexandria 356
3.2 Der Ru¨ckgriff auf den Ko¨nig Salomo 357
3.3 Die Absicht der Sap Sal: Die naturwissenschaftliche Weisheit als Weg zur Gotteserkenntnis 359
3.4 Wissenschaft und Glaube 361
3.5 Spannungen zwischen Wissenschaft und Glaube 362
3.6 Der Glaube des Wissenschaftlers 363

4. Judika 2001– Predigt u¨ber Genesis 22,1–14: die Akedah – Isaaks Opferung 366
5. Kantate 2011 – Predigt u¨ber 1. Samuel 16: David vor Saul 374
6. Pfingstmontag 2011 – Predigt u¨ber Genesis 11 und Apostelgeschichte 2: Sintflut und ›Pfingstwunder‹ 379
7. Vierter Sonntag nach Trinitatis 2012 – Predigt u¨ber Genesis 50: »Ihr gedachtet es bo¨se zu machen...« 384
8. Septuagesimae 2012 – Predigt u¨ber Jeremia 9 und Mattha¨us 9: »Ein Weiser ru¨hme sich nicht seiner Weisheit.« 389
9. Jubilate 2012 – Predigt u¨ber Jesaja 5 und Johannes 15: Der Weinberg des Herrn und der ›wahre Weinstock‹ 395
10. Sonntag Kantate 2015 – Gottesdienst und Predigt u¨ber Hiob 3: Ein Wort aus dem Dunkel 400
11. Dritter Sonntag nach Trinitatis 2015 – Predigt u¨ber Ezechiel 18: Die Schuld der Va¨ter 406
12. Letzter Sonntag im Kirchenjahr 2016 / Ewigkeitssonntag – Predigt u¨ber Jona 2: »Ich schrie aus dem Rachen des Todes« 412

Teil IV: Beitra¨ge zur christlichen Versta¨ndigung u¨ber das Verha¨ltnis zum Judentum 419

1. Einleitung 419

2. Wege, Holzwege und Abwege im Umgang mit den Landverheißungen 422
2.1 Einleitung und Gliederung 422
2.2 Der Ort der Israellehre in ausgewa¨hlten protestantischen Traditionsstra¨ngen 423
2.2.1 Die Auszeichnung des Landes Israel in der Eschatologie des Biblizismus 424
2.2.2 Der liberale Protestantismus 426
2.2.3 Ein extremes Beispiel einer theologisch begru¨ndeten positiven Stellungnahme zum Staat Israel 429
2.3 Das Problem des Protestantismus mit dem ›Land‹ 433
2.3.1 Grundlagen 433
2.3.2 Heiligkeit des Landes? 434
2.3.3 Heiligkeit natu¨rlicher Gegebenheiten 434
2.4 Grundlinien der Verha¨ltnisbestimmung 435
2.4.1 Zusammenfassung 435
2.4.2 Folgerungen 436

3. Die trennende Kraft einer gemeinsamen Tradition 438
3.1 Einleitung 438
3.1.1 Knappe historische Orientierung 438
3.1.2 Der negative Hintergrund: die Sicht des christlich-ju¨dischen Verha¨ltnisses in der christlichen Tradition bis ins 19. Jahrhundert 440
3.1.3 Die eigentliche Position des Hauptstroms der Tradition 440
3.1.4 Vergleich mit der ›Neueren Israel-Theologie‹ 443
3.2 Die Position der ›Neuen Israel-Theologie‹ am Beispiel der Rheinischen Landeskirche 443
3.2.1 Die Synodalerkla¨rung von 1980 444
3.2.2 Die U¨berfu¨hrung der Synodalerkla¨rung von 1980 in eine Grundartikelerga¨nzung 1996 446
3.2.3 Aufbau der Dokumentation 447
3.2.4 Weitgehende offizielle Interpretation des Proponendums 449
3.3 Zumutungen gegenu¨ber dem Judentum 451
3.3.1 Durch Christus in den Bund Gottes mit Israel? 451
3.3.2 Probleme 453
3.3.3 Ju¨dische Zustimmung zum christlichen Anspruch? 455
3.3.4 Das Problem der Vereinnahmung in der Dokumentation 455
3.4 Fazit und Ausblick 457
3.4.1 Das Gemeinsame trennt 458
3.4.2 Bedingungen der Pluralismusfa¨higkeit 459
3.4.3 Bedingungen eines ›friedlichen Gegensatzes‹ 460
3.4.4 Zusammenfassung 463

4. ›Rechtfertigungslehre‹ – Reformulierung im Licht des christlich-ju¨dischen Dialogs 464
4.1 Das Problem 464
4.1.1 Abgrenzungen – antijudaistische Motive in der Rechtfertigungslehre 464
4.1.2 Reformatorische particulae exclusivae 464
4.1.3 Die Folge: Das Judentum erscheint als Gestalt des Widerspruchs gegen das Evangelium 465
4.2 Der Widerspruch des Judentums als Widerspruch der Menschheit 466
4.2.1 Der Widerspruch gegen das Evangelium in der Kirche 466
4.2.2 Bultmanns existentiale Deutung des Widerspruchs der Paulus-Gegner 467
4.2.4 Rechtfertigungslehre und Antijudaismus 470
4.3 Erwa¨hlung und Gebot statt Gesetz und Evangelium? 471
4.3.1 Vorschlag der theologischen Neuorientierung 471
4.3.2 Rechtfertigung und Bund 471
4.3.3 Die Frage nach der Plausibilita¨t heilsgeschichtlicher Konstruktionen 472
4.4 Ru¨ckblick auf Paulus – positive Wertung des Gesetzes 474
4.4.1 Die Frage nach der positiven Pointe des Widerspruchs des Paulus gegen das Gesetz in der ›New perspective‹ 474
4.4.2 Jesus Christus als Beginn einer neuen heilsgeschichtlichen Epoche? 476
4.5 Luther revisited – das solus Christus, das Wesen Gottes und die drei Personen 477
4.5.1 Luther: Heilsgeschichte und Existenz 477
4.5.2 Selbstdeutung aus dem Zentrum der paulinischen Theologie 479
4.6 Was bedeutet das nun fu¨r das Verha¨ltnis zum Judentum? 480
4.6.1 Die strukturierte Vielfalt der Erfahrung Gottes 480
4.6.2 Die Unentrinnbarkeit der vor- und außerchristlichen Gotteserfahrung 481
4.6.3 Gotteserfahrung und Heilsgewissheit 482
4.6.4 Erwa¨hlung des Volkes als A¨quivalent des Evangeliums 482
4.6.5 Das Alte Testament als Ausdruck differenzierter Gotteserfahrung 483
4.6.6 Das Evangelium von Jesus Christus und seine Voraussetzung 483
4.6.7 Das Judentum und die offene Frage nach Gott im nicht-christologisch gelesenen Alten Testament 484

5. Zur Versta¨ndigung u¨ber die Trinita¨tslehre im christlich-ju¨dischen Dialog 485
5.1 Der Anlass der Trinita¨tslehre 485
5.2 Die Trinita¨tslehre im christlich-ju¨dischen Dialog 487
5.2.1 Die Trinita¨tslehre als Anstoß 487
5.2.2 Die Position Berthold Klapperts 488
5.3 Anfragen 491
5.3.1 Wort und Gott 491
5.3.2 Kein Modalismus? 491
5.3.3 Das Problem der Identita¨t Gottes in seinem geschichtlichen Wirken 495
5.4 Die Gegenthese der traditionellen Trinita¨tslehre 497
5.4.1 Der Sinn der klassischen Trinita¨tslehre 497
5.4.2 Die Identita¨t Gottes in seinem geschichtlichen Handeln 498
5.4.3 Das Problem der Trinita¨tslehre zwischen Juden und Christen 501
5.4.4 Der eigentliche Grund der Problematik der Trinita¨tslehre im Gespra¨ch mit dem Judentum 502
5.5 Anregung fu¨r das weitere Gespra¨ch 503

Epilog 505


Slenczka, Notger
Norger Slenczka, Dr. theol., Jahrgang 1960, studierte Evangelische Theologie in Tübingen, München und Göttingen. Nach einer Professur in Mainz hat er seit 2006 den Lehrstuhl für Systematische Theologie/Dogmatik an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.


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