E-Book, Deutsch, Band 8, 310 Seiten, eBook
Reihe: Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature
Eine komparatistische Verortung ausgewählter bulgarischer Lyriker im Kontext der europäischen Moderne
E-Book, Deutsch, Band 8, 310 Seiten, eBook
Reihe: Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature
ISBN: 978-3-476-04602-4
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I. Einleitung1. Problemaufriss und Vorhaben2. Begriffsbestimmungen: die Moderne, das Moderne und die Modernität3. Betrachtung bisheriger fremdsprachiger Periodisierungs- und Zuordnungsversuche der bulgarischen Lyrik4. Eigene Vorgehensweise II. Wechselwirkungen des bulgarischen Literaturbetriebs mit dem europäischen während der Epoche der literarischen Moderne1. Anfangsphase1.1. Allgemeine Charakteristika des bulgarischen literarischen Status quo in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts1.2. Der wegweisende Beitrag der Leipziger Absolventen Dr. Krastjo Krastev und Penco Slavejkov zur Begründung der bulgarischen poetologischen Diskussion um 19001.3. Ivan Andrejcin – der eigentliche Anfang der bulgarischen Auseinandersetzung mit der modernen europäischen Lyrik2. Zeit der europäischen Avantgarden2.1. Die Rezeption Charles Baudelaires in Bulgarien2.2. Die Rezeption Rainer Maria Rilkes in Bulgarien2.3. Die bulgarischen Reaktionen auf den Futurismus, Dadaismus und Expressionismus2.4. Symptomatische Änderungen des bulgarischen literarischen Status quo bis 1944
3. Spätphase
3.1. Allgemeine Charakteristika des bulgarischen literarischen Status quo nach 19443.2. Paradebeispiele ideologischer Instrumentalisierung: Geo Milev und Nikola Vapcarov versus Penco Slavejkov und Pejo Javorov3.3. Eliminierung der autonomen Literaturkritik: Die Schicksale Dr. Krastjo Krastevs, Ivan Andrejcins, Ivan Radoslavovs und Vladimir Vasilevs3.4. Beginn der offiziellen Wiedereingliederung des Symbolismus in die theoretische Diskussion über die bulgarische Lyrik und Fortführung der übersetzerischen Rezeption der europäischen Moderne: Nikolaj Liliev, Dimco Debeljanov, Teodor Trajanov, Dimitar Podvarzacov und Atanas Dalcev
III. Zwei Versuche einer modernistischen Autorenpoetik
1. Geo Milevs ‚Widerrealismus?: „??????: ?????????: ??????: ???????????? [Lyrik: Assoziation: Synthese: Subjektivität]“2. Atanas Dalcevs wirklichkeitsorientierte Produktionsästhetik: „???????? ??????? ??-????? ?? ??????????: ?? ??????? ? ???????? ??????, ??? ?? ?? ????????. [Die Poesie gleicht eher dem Licht: Sie erleuchtet und durchdringt die Dinge, ohne sie zu beseitigen.]“ IV. Der Weg vom mythisch verklärten Sänger zum Großstadtkünstler1. Vorbemerkung2. Der Dichter als sprechendes Subjekt2.1. Das dichterische Credo als Thema bei Pejo Javorov, Dimitar Podvarzacov, Teodor Trajanov undNikola Vapcarov2.2. Das Bilanz ziehende lyrische Dichter-Ich bei Nikolaj Liliev, Teodor Trajanov, Atanas Dalcev, Dimitar Podvarzacov, Nikola Vapcarov und Geo Milev3. Der Dichter als Objekt der poetologischen Reflexion3.1. Der Dichter als Gegenüber bei Dimitar Podvarzacov, Atanas Dalcev, Teodor Trajanov, Dimco Debeljanov und Nikola Vapcarov3.2. Der Dichter als der Dritte bei Dimitar Podvarzacov, Pejo Javorov, Dimco Debeljanov und Atanas Dalcev4. Schlussfolgerungen: Moderne und traditionelle Dichterbilder V. Fazit: Der Status der bulgarischen Lyrik innerhalb der modernen europäischen Lyrik VI. Literaturverzeichnis1. Textausgaben2. Forschungsliteratur