Buch, Deutsch, Band Band 182, 368 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 935 g
Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
Die visuelle Politik Johanns ohne Furcht und der armagnakisch-burgundische Bürgerkrieg
Buch, Deutsch, Band Band 182, 368 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 935 g
Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
ISBN: 978-3-525-35178-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Die Kommunikationskultur des Mittelalters prägte eine Form der visuellen Öffentlichkeit, die von mannigfaltigen Bildern, Formeln, Herrschafts- und Hoheitszeichen beherrscht war. Als ein zentrales Element dieser Zeichensprache fungierten ›Devisen‹ – persönliche Erkennungszeichen, in denen visuelle und sprachliche Elemente kombiniert und zu einem Motto verdichtet wurden. Simona Slanicka analysiert in ihrer Untersuchung den vielfältigen Gebrauch derartiger Devisen am Hof des burgundischen Herzogs Johann ohne Furcht (1371–1419) und beschreibt detailliert ihren medialen Einsatz in Herrschaftskonflikten als 'Krieg der Zeichen'.
Zielgruppe
Mediävisten, Historiker, Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die entsprechenden Institute und Bibliotheken.