Buch, Deutsch, 386 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 216 mm, Gewicht: 616 g
Alles über die ersten Astronauten eines anderen Planeten, die zur Erde kamen, ihre Erschaffung des Menschen und Errichtung unserer modernen Zivilisation
Buch, Deutsch, 386 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 216 mm, Gewicht: 616 g
ISBN: 978-3-95447-243-7
Verlag: AMRA Verlag
Das definitive Handbuch – mit brandneuen Texten!
Der zwölfte Planet, unsere plötzliche Zivilisation, UFOs, Pyramiden und die DNS als kosmische Verbindung, die Pyramidenkriege, Riesen auf der Erde und vieles mehr – Sitchins Nichte Janet hat die wichtigsten Aussagen des großen Gelehrten über den Einfluss der Anunnaki auf die sumerische und spätere Kulturen aus seinem Gesamtwerk zusammengetragen und durch unveröffentlichte Essays und Vorträge ergänzt. Das Ergebnis ist ein vollständiger Überblick über Sitchins Theorien, die Zusammenfassung seiner jahrzehntelangen Forschung und all seiner Bücher.
Erstmals auf Deutsch.
Autoren/Hrsg.
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INHALT
Einleitung
1 Es begann mit dem Zwölften Planeten
2 Die plötzliche Zivilisation
3 UFOs, Pyramiden und der Zwölfte Planet
4 Die Stufen zum Himmel und das Epos der Schöpfung
5 Ist das Nibiru?
6 Gott, der Außerirdische
7 Die kosmische Verbindung: DNA
8 Die Pyramidenkriege
9 Der schwer fassbare Berg
10 Als Götter, nicht Menschen, die Neue Welt bewohnten
11 Städte, verschollen und wiederentdeckt
12 Als Riesen auf der Erde erschienen
13 Kalendergeschichten
14 Der Zwölfte Planet: Schlüssel zum UFO-Phänomen
Nachwort
Anhang 1: Jericho
Anhang 2: Altägyptische Straße bewahrt Verbindung zur Bibel
Quellen & Rechte
Werkverzeichnis
Der Autor
Register
AUS EINEM BISHER UNVERÖFFENTLICHEN VORTRAG:
Das Epos von der Ankunft der Anunnaki auf der Erde vor 450.000 Jahren und die Berichte über ihre Taten lesen sich wie Science-fiction. Die Wissenschaftler bezeichnen diese detaillierten Texte als »Mythen«. Aber ich habe mir die Frage gestellt: Was wäre, wenn es ganz und gar keine Fantasiegeschichten wären, sondern genaue Schilderungen tatsächlicher Geschehnisse? In meinen Büchern habe ich aus diesen Texten ein überzeugendes Szenario der Ereignisse in ferner Vorzeit geschaffen und es mit Hunderten von Bilden aus archäologischen Entdeckungen dokumentiert.
Ich möchte Ihnen hier gerne eine kurze Zusammenfassung jener Geschichte und Vorgeschichte der Erde und der Menschheit liefern. Eine erste Gruppe von fünfzig Besuchern auf der Erde, angeführt von einem brillanten Wissenschaftler, der sich ENKI nannte, ist im Persischen Golf gewassert – ein »splash down«, wie die Astronauten es heute nennen. Dann hat die Gruppe in der Nähe der heutigen Stadt Basra (Irak) ihre erste Siedlung errichtet. Sie nannte sie ERIDU, »Heim in der Ferne«. Das ist der Ursprung des Namens, mit dem wir unseren Planeten bezeichnen: »Erde« in den indoeuropäischen Sprachen, »Erets« in den semitischen Sprachen, »Ertha-Earth« im Englischen und so weiter.
Die Anunnaki sind auf der Suche nach Gold zur Erde gekommen. Nicht, um es für Schmuck oder Ornamente zu benutzen, sondern um damit auf ihrem eigenen Planeten einen Schutzschild aus schwebenden Goldpartikeln zu schaffen, damit ihre dahinschwindende Atmosphäre erhalten bleibt.
Ihr erster Plan, das Gold aus dem Wasser des Persischen Golfs zu extrahieren, scheiterte, also zogen sie nach Südostafrika weiter und begannen dort, Gold unter Tage abzubauen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt – in den sumerischen Texten ist er genau definiert – gab es eine Meuterei unter den zur Bergwerksarbeit abgestellten Anunnaki. Was sollten ihre Anführer tun? Enki, der leitende Wissenschaftler, hatte eine Lösung. Aus einem bereits auf der Erde existierenden Geschöpf – wollen wir es Affenmensch nennen – könnte man einen intelligenteren »primitiven Arbeiter« schaffen, sagte er. Und dann beschreibt der Text einen gentechnischen Prozess, bei dem die Erbanlagen eines jungen Anunnaki mit dem Ovum einer weiblichen Affenfrau gekreuzt wurden, um »den Adam« zu schaffen … Die Anunnaki haben in einem »Frühstart« der Evolution mittels Gentechnologie uns erzeugt, den Homo sapiens …
Das geschah vor etwa 250.000 Jahren. Es sollte Sie nicht überraschen, dass die jüngsten genetischen Studien bestätigen, dass alle heute lebenden Menschen von einer einzigen »Eva« abstammen, die vor 250.000 Jahren im südwestlichen Afrika gelebt hat …*
Im Laufe der Zeit kam es zu Mischehen zwischen den Anunnaki/Nefilim und den Töchtern Adams, die im Buch der Genesis erwähnt sind. Das bringt uns in die Zeit der Sintflut, der Großen Flut vor etwa 13.000 Jahren. Wissenschaftler haben bereits vor mehr als hundert Jahren erkannt, dass die biblische Darstellung der Sintflut, Noahs und der Rettung der Menschheit nur die gekürzte Fassung eines viel längeren und viel detaillierteren sumerischen Textes ist. In jenem Text werden wie bei allen Geschichten, die in die Bibel übernommen wurden, sämtliche Taten, die in Wirklichkeit Handlungen und Worte vieler Anunnaki sind, einem einzigen dort als »Elohim« bezeichneten Wesen (übrigens ein Pluralbegriff) zugeschrieben. Die Hauptakteure sind in diesen Texten Enki und sein Halbbruder Enlil, ihre Halbschwester Ninharsag und deren Söhne und Töchter.
In den Nachwehen der Sintflut haben die Anunnaki die Erde unter sich aufgeteilt. Enki und seine Nachkommen erhielten die afrikanischen Länder. Enlil und seine Nachkommen bekamen die Länder der Semiten und Indoeuropäer. In diesen Teilen der Erde wurden drei Regionen den Kulturen der Menschheit überlassen – etwa 3800 vor Christus der Kultur von Sumer in Mesopotamien, dann um 3100 vor Christus der Ägyptens und etwa 2900 vor Christus derjenigen des Industals. Die vierte Region war »geheiligt« und ausschließlich den Anunnaki vorbehalten – als deren nachsintflutlicher Raumhafen. Das war der Herrschaftsbereich von Ninharsag, die sich alle Mühe gab, zwischen den beiden streitenden Clans von Enki und Enlil den Frieden zu wahren.
Die Aufteilung der Erde und die daraus resultierende Gründung des nachsintflutlichen Raumhafens auf der Sinai-Halbinsel waren ganz wesentliche Entscheidungen, welche die künftigen Ereignisse auf der Erde enorm beeinflussen sollten. Daraus ergaben sich der Bau der drei Pyramiden von Gizeh und eine Anzahl von Kriegen, die ich in meinen Büchern als die Pyramidenkriege bezeichnet habe.
Vor der Sintflut lag der Raumhafen in Mesopotamien, in Sumer. Er umfasste drei Elemente: das Kontrollzentrum, das sich in Nippur, dem Zentrum Enlils befand, den eigentlichen Raumhafen an einem Ort namens Sippar und einen Landekorridor, in dem der Berg Ararat mit seinen zwei Gipfeln den Orientierungspunkt bildete (siehe Illustration D). Nach der gewaltigen Flut war das Tal zwischen den zwei großen Flüssen, Mesopotamien, für lange Zeit unbewohnbar. So wurde der Raumhafen in die neutrale Zone auf der Sinai-Halbinsel verlegt, die wegen des harten Bodens im mittleren Bereich des flachen Tals dafür besonders geeignet war. Wie zuvor auch befand sich das Kontrollzentrum in einiger Entfernung. Ich habe bereits angedeutet, dass es an dem Ort lag, der später unter dem Namen Jerusalem bekannt wurde. Den Ausgangspunkt des Landekorridors bildeten wiederum die beiden Gipfel des Bergs Ararat. Wo aber könnten die beiden Enden des Landekorridors gelegen haben? (...)