Zur Soziologie einer politischen Form
Buch, Deutsch, 282 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 371 g
ISBN: 978-3-531-18721-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Parteien befinden sich in einer gravierenden Krise – so das Urteil vieler politischer Beobachter. Statt sie als Gefahr für die Demokratie zu beschreiben, betrachtet die Autorin die Krise als deren notwendigen Bestandteil. Die Krise der politischen Organisationen weist nicht auf eine beschädigte Demokratie hin; vielmehr trägt die Krisenkommunikation dazu bei, demokratische Politik überhaupt zu organisieren. Die Analyse unterschiedlicher Felder der Parteiorganisation nimmt das Organisieren als Prozess empirisch in den Blick. So kann zum Beispiel an Interviews mit Parteimitgliedern gezeigt werden, dass die Parteiorganisationen nicht dem vereinfachenden Bild entsprechen, das ihre Kritiker von ihnen zeichnen.
Zielgruppe
Lower undergraduate
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Politische Parteien
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Politische Soziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Soziologie und Psychologie
Weitere Infos & Material
Vorarbeiten: Annäherung, Immunisierungen, Abwägung.- Eine soziologische Annäherung an die Parteiorganisation.- Die auf Dauer gestellte Krisendiagnose.- Die Historizität der Krise der Parteien.- Die organisationalen Gegenwarten der Partei.- Die Untersuchung der Partei - Warum es nicht ohne Organisation geht.- Die mediale Inszenierung des Politischen: Wahlkampf.- Das Programm der Partei.- Parteimitglieder erzählen ihre Mitgliedschaft und ihre Organisation.- Partei und Mitglied - Formwandel politischer Organisierung.