Simutyte / Simutyte? | Das Stadtfest | Buch | 978-3-948156-85-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 191 Seiten, Format (B × H): 137 mm x 200 mm, Gewicht: 235 g

Simutyte / Simutyte?

Das Stadtfest

Erzählungen
Erscheinungsjahr 2024
ISBN: 978-3-948156-85-5
Verlag: KLAK Verlag

Erzählungen

Buch, Deutsch, 191 Seiten, Format (B × H): 137 mm x 200 mm, Gewicht: 235 g

ISBN: 978-3-948156-85-5
Verlag: KLAK Verlag


Mažeikiai – eine kleine Stadt in Litauen – ist Schauplatz dieser magischen Geschichten über das Aufwachsen und Erwachsenwerden. Ob ein Großbrand, sexuelle Erfahrungen, Suche nach dem Lebenssinn, immer entfaltet die Autorin ein Feuerwerk an Farbe, Atmosphäre, Emotionen, treffen Hollywood, Pop- und Konsumkultur aufeinander. Mit scharfer Feder legt sie die Schichten des Alltags und der menschlichen Psyche frei.
Der Erzählband „Das Stadtfest“ ist voller Fabulierlust und Fantasie und Lina Simutytes literarisches Debüt.

„Die Radiowellen verbinden unsere Stadt mit Tausenden rauchender Schornsteine, in denen die Lichter von Vilnius, London oder New York Platz fänden, indem sie leuchten und knistern, im naiven Glauben verpuffen, dass alle, die dasselbe Lied hören, die universelle Strömung der Liebe spüren.“

„Und einen Menschen kann man zurücklassen, aus dem Gedächtnis löschen, während eine Stadt nicht nur ein Ort ist, an dem man gelebt hat, sondern auch ein Ort in einem selbst, an den man trotz allem immer wieder zurückkehrt.“


"Lina Simutytes Erstling wirkt so ausgereift, dass man sie kaum als Debütantin bezeichnen kann. Die rhythmisch atmende, lebendige Prosa in „Stadtfest“ ist ein Gewebe aus zartesten Gefühlen, verhaltener, meist nur angedeuteter Dramatik und äußerst präzisen Details. Da heißt es: Lesen und genießen."
Vidas Morkunas, Dichter, Prosaautor, Übersetzer

„Diese Sammlung von Kurzgeschichten erinnert mich an den Zauberhut, den Muminvater findet: Gegenstände, Menschen und Handlungen wandeln sich in den Erzählungen auf magische Weise fast bis zur Unkenntlichkeit, aber ihr wahres Wesen, ihr Kern, bleibt, wird gereinigt und offenbart sich dem Leser in all seiner magischen Fremdartigkeit."
Marius Burokas, Dichter, Übersetzer, Literaturkritiker

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Weitere Infos & Material


Simutyt¿, Lina
Lina Simutyte, geboren 1990, ist Kulturredakteurin, Prosa- und Drehbuchautorin. Sie studierte Filmkunst und intermediale Literatur und gehört zur neuen Generation im litauischen Kulturbetrieb. Das von ihr initiierte Literaturprojekt "Blunkanti sofa" („Verblassendes Sofa“) spürt dem Thema der inneren Unruhe und der Angstzustände nach. Ihre Texte wurden ins Englische, Niederländische, Deutsche, Georgische, Polnische und Lettische übersetzt. Für den Erzählband „Stadtfest“ wurde sie 2020 mit dem Jurga-Ivanauskaite-Preis ausgezeichnet, der Band stand auch auf der Shortlist „Buch des Jahres“. Die Autorin lebt in Vilnius.

Roduner, Markus
Markus Roduner, geb. 1967 in der Schweiz, studierte Slavistik-Baltistik und historisch-vergleichende Sprachwissenschaft in Bern und übersetzt seit 2002 litauische und lettische Literatur. Er wurde 2018 mit dem Förderpreis zum Georg-Dehio-Buchpreis ausgezeichnet und lebt als Verleger und freier Übersetzer in Vilnius.
Bei KLAK erschienen seine Übersetzungen der Romane von Valdas Papievis (2020), Jaroslav Melnik (2021), Laurynas Katkus (2023), Lyrik von Aušra Kaziliunaite (2023) sowie die Lyrik-Anthologie „Teufelsdutzend. Lyrik aus Litauen“ (2022).



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