Buch, Deutsch, Band Band 017, Teil, 306 Seiten, Format (B × H): 178 mm x 246 mm, Gewicht: 23 g
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Grosse Reihe
Lebenserinnerungen bis 1930
Buch, Deutsch, Band Band 017, Teil, 306 Seiten, Format (B × H): 178 mm x 246 mm, Gewicht: 23 g
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Grosse Reihe
ISBN: 978-3-412-20382-5
Verlag: Böhlau
Jacob Simon (1865–1943) stammte aus einer Familie, die in der jüdischen Gemeinde Hildburghausens über mehrere Generationen Führungspositionen innehatte. Nach dem Jurastudium in München, Leipzig und Jena ließ er sich 1891 als Rechtsanwalt in Meiningen nieder und übernahm 1919 den Vorsitz der dortigen jüdischen Gemeinde. 1933 verlor er die Zulassung als Notar, 1938 die als Rechtsanwalt. Jacob Simon und seine Ehefrau wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo beide im Jahr darauf starben. Seine zwischen 1919 und 1930 geschriebenen Erinnerungen, die hier erstmals veröffentlicht werden, zeichnen ein lebendiges Bild des Alltags jüdischen Lebens in Thüringen während der Weimarer Republik.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums außerhalb Israels/Palästinas
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte des Judentums (Diaspora)
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien Jüdische Studien: Leben & Praxis, Soziale Aspekte