Simon / Hengartner / Heimerdinger | Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 587 Seiten

Simon / Hengartner / Heimerdinger Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8309-7179-5
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 587 Seiten

ISBN: 978-3-8309-7179-5
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
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Medien sind ein fester Bestandteil unserer Kultur. Sie repräsentieren alltägliches Leben, stellen Wissen zur Verfügung, liefern Sinnangebote und halten Handlungsoptionen bereit - und dies nicht erst seit dem digitalen Zeitalter. Die Wechselwirkungen zwischen alltäglichen Praktiken und deren medialer Vermittlung in historischer und gegenwartsbezogener Perspektive waren Thema des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, der vom 23. bis 26. September 2007 auf Einladung des Deutschen Instituts der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde, und der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz e.V. in Mainz stattfand.
Der vorliegende Band liefert eine umfassende Dokumentation der auf dem Kongress diskutierten Beiträge und berücksichtigt neben den fachwissenschaftlichen Ansätzen auch interdisziplinäre und internationale Zugänge. Die mit dem Buch erscheinende DVD bietet zudem Einblick in die den Kongress begleitende Onlinepräsentation sowie Ausschnitte aus ergänzenden Bild- und Wortbeiträgen, die zum Kongress entstanden sind.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;12
3;Eröffnung des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv);14
4;Plenarvorträge;16
4.1;Die Nichtalltäglichkeit des Medialen;16
4.2;DEFA-Spielfilme als kulturhistorische Quelle;40
4.3;In der Falle? Überlegungen zu Medienkritik, Ethnographie, Ironie und Empörung;50
4.4;Igel oder Kuscheltier? Anmerkungen zur Situation des Museums im Medienwandel der Informationsgesellschaft;60
4.5;Die kodifizierte Welt des Vilém Flusser;71
5;Panel I: Medienwirklichkeit und Lebenswirklichkeit. Gesundheit und Wohlergehen zwischen medialer Konstruktion und Alltagspraxis;81
5.1;Einleitung zu Panel I: Medienwirklichkeit und Lebenswirklichkeit. Gesundheit und Wohlergehen zwischen medialer Konstruktion und Alltagspraxis;81
5.2;Funktionsweisen von Gesundheitsberatung im Medienensemble. Das Modell „ Bircher- Benner“;84
5.3;Brust oder Flasche? – Säuglingsernährung und die Rolle von Beratungsmedien;101
5.4;Wohlergehen durch Zeitmanagement? Grenzen medial vermittelter Lösungsstrategien;112
6;Panel II: Wissenstransfers und Medienpraxen im Kontext biopolitischer Assemblages. Ethnographische Annäherungen;119
6.1;Einleitung zu Panel II: Wissenstransfers und Medienpraxen im Kontext biopolitischer Assemblages. Ethnographische Annäherungen;119
6.2;Wissenspraktiken chronisch Kranker – die Verhandlung medizinischen Wissens zwischen Expertise und Alltagsverstand;122
6.3;Verwandtschaft wissen. Regulatives und familiäres „ Wissensmanagement“ im Bereich assistierter Reproduktion;129
6.4;Das Wissen (von) der Migration. Zur Bedeutung von Wissensprozessen für die neue Kunst des Regierens der Migration in Europa;137
7;Panel III: Repräsentationspraxen. Wissens- und Vermittlungsformate kultureller Realitäten;144
7.1;Einleitung zu Panel III: Repräsentationspraxen. Wissens- und Vermittlungsformate kultureller Realitäten;144
7.2;Contemporary Uses of Ethnography. Zur Politik, Spezifik und gegenwartskulturellen Relevanz ethnographischer Texte;149
7.3;Divergierende Diskurspraxen: Film und Text als Medien ethnographischer Repräsentation;157
7.4;Erkenntnis als Inszenierung. Inszenierung als Erkenntnis;165
7.5;Martin Rosswog: ein visueller Ethnograph des ländlichen Europas;174
8;Panel IV: Beiträge zur Medialität volkskundlichen Wissens;184
8.1;Volkskundliches Wissen und gesellschaftlicher Wissenstransfer: zur Produktion kultureller Wissensformate im 20. Jahrhundert ( DFG- Forschungsverbund);184
9;Panel V: Unterhalten und Belehren. Überlegungen zu den konstituierenden Elementen medialen Handelns;201
9.1;Belehrung und Unterhaltung. Die Diskussion um das populäre Sachbuch in den „ Blättern für literarische Unterhaltung“ ( 1818– 1895);201
9.2;Liebesgeschichten als Ratgeberliteratur;212
9.3;Warum wir Bridget Jones lieben. Oder: Ethnographische Recherchen zur Ratgeberlektüre;218
10;Panel VI: Forschungsnetzwerk Anthropologie des Medialen;229
10.1;Einleitung zu Panel VI: Forschungsnetzwerk Anthropologie des Medialen;229
10.2;E-Learning by Design. Vom Entwerfen neuer digitaler Bildungslandschaften;232
10.3;Searching for the In-Between: Beitrag zur Konstruktion einer medial- anthropologischen Forschungsperspektive;238
10.4;Blick/Bild/Berichterstattung. Kulturanthropologische Annäherungen an Praktiken des Bildgebrauchs;244
10.5;Digitale Videostories: Mediale Selbstbefähigung oder 15 Minuten Ruhm?;250
10.6;Praxis der Weblog-Software-Entwicklung. Fallstudien zu „ blogger. com“ und „ antville.org“;256
11;Sektion I: Rolle der Medien / des Publikums;262
11.1;Familie Dr. Kleist & Co. - zur Verortung des Fiktionalen am Beispiel von TV- Serien;262
11.2;Viewing Public. Das Publikum im Zeitalter seiner medialen Inszenierbarkeit;274
11.3;„Wie man das in den amerikanischen Filmen auch kennt!“ Film- und Medienbilder in der biographischen Kommunikation;284
12;Sektion II: Öffentlicher Raum;290
12.1;Rituelles Gedenken und/in Massenmedien. Die Medialität des Volkstrauertags;290
12.2;Ortsrufanlagen: aurale Medialität und öffentlicher Raum;300
12.3;Das Amt bekleiden: das Erscheinungsbild von Politikern als medienökonomischer Faktor;310
13;Sektion III: Bilder/Migration;320
13.1;Freund oder Feind? Zur Imagination des Fremden in den Medien;320
13.2;Famöse Affairen. Zur kulturhistorischen Rolle von Medien in der Auswanderungsbewegung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts;328
14;Sektion IV: Transfer/Normatives;334
14.1;Medialität des Körpers? Der Körper als „Vermittlungs-und Lernort“ in der Verkehrserziehung;334
14.2;Zwischen wissenschaftlicher Neuorientierung und politischer Lenkung: die marxistische Volkskunstforschung in der frühen DDR;341
14.3;Die spätmoderne Reziprozität von Medien und Wissen. Zur Autorisierung und Positionierung von „ kulturwissenschaftlichem“ Wissen;353
15;Sektion V: „ProdUser“;359
15.1;Wie Internetdienstleister in Projekten zusammenarbeiten. Mehrortige ethnografi sche Forschung und die Erweiterung des Raumbegriffs;359
15.2;Natives und Immigrants. Die kulturelle Fixierung des Web 2.0;370
15.3;Doing Gender, kulturelles Kapital und Praktiken des Bloggens;379
16;Sektion VI: „Vor-Bilder“;388
16.1;Überall war Entenhausen. Die Comics von Carl Barks in der Übersetzung von Erika Fuchs;388
16.2;Katastrophenbilder als symbolische Ressourcen. Zu den Pressefotos des Zeppelin- Unglücks 1937;397
17;Sektion VII: Methoden;409
17.1;Verschriftlichen. Von der Ver-Anderung des Sprechens in der Schrift;409
17.2;Den laufenden Bildern nacherzählen. Chancen, Risiken und Nebenwirkungen des Einsatzes von Filmbildern im qualitativen Interview;418
17.3;Unter Beobachtung: „Anonymität“ als mediales Modell um 1900;425
18;Sektion VIII: Cultural Management/Marketing;432
18.1;Marke und Medium. Das „neue“ Schweizerkreuz im Trend;432
18.2;Die Inszenierung der Inszenierung. Der Karneval von Binche im Wettbewerb um einen UNESCO- Titel;439
18.3;„Neger aus Zentralafrika“ oder „lutherischer Thüringerkopf“? Das Coburger Stadtwappen als Medium der Erinnerungskultur 1950 bis 1959;448
19;Sektion IX: Medien – Öffentlichkeit – Geschlecht;458
19.1;Gender in Motion? Zur öffentlichen Rezeption transnationaler Kultur am Beispiel des Bollywood-Kinos;458
19.2;Von Unternehmensmode zu Brand Fashion: Geschlechtercodes im Spektrum medialer vestimentärer Inszenierungen;472
19.3;Die Girlisierung des Fußballs. Fallstudie zu Fußball, Medien und Geschlecht im Kontext der WM- Berichterstattung;481
19.4;Sichtbar und selbstevident? Zur Medialität des Körpers in Erwerbsarbeitskontexten;492
20;Forschungs- und Projektberichte;500
20.1;Reisende in eigener Sache. Notizen zum Forschungsfeld „Backpacking“;500
20.2;„Volkskunde macht glücklich.“ Zur Wissensproduktion in der Empirischen Kulturwissenschaft;509
20.3;Das Göttinger „Curriculum Visuelle Anthropologie“ (CVA);516
20.4;Tanzmariechen und Trümmertunte. Transgressionen von Geschlechtergrenzen im öffentlichen Raum Kölns;520
20.5;Dokumentarisches Hörspiel der 1970er-Jahre in Westdeutschland. Möglichkeiten ethnographischer Repräsentation?;527
20.6;Was sucht die Künstlerin im Feld?;535
20.7;Ein „Wegbereiter zur Zukunft“? Der Eugen Diederichs Verlag und die Volkskunde;544
20.8;Summing up the “Modern Language Association International Bibliography” for the 20th Century, Plans for the 21st;553
20.9;Literatursuche mittels Thesauri, Volltextretrieval oder sozialer Software – und wo liegt die Zukunft der IVB?!;559
20.10;Vortrag zur Buchvorstellung von „Die Dirigenten der Erinnerung. Musealisierung und Nationalisierung der Volkskultur in den Niederlanden 1815-1940“;570
20.11;„Hard bloggin’ volkskundler“. Zur digitalen Präsentation des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde;582



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