Zur Inklusion internationaler Organisationen in innerstaatliche Konfliktsysteme
Buch, Deutsch, 262 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 366 g
ISBN: 978-3-658-19719-3
Verlag: Springer
In diesem Buch wird die Annahme, dass zeitgenössische innerstaatliche Konflikte von vielfältigen Entgrenzungsprozessen geprägt sind, sowohl theoretisch hergeleitet als auch empirisch plausibilisiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Inklusion internationaler Organisationen. Es wird ein theoretisches Modell entwickelt, welches Annahmen der Weltgesellschaftstheorie und der Friedens- und Konfliktforschung miteinander verbindet. Dieses wird am Beispiel des Konfliktes zwischen der türkischen Regierung und der PKK sowie deren Inklusionsbemühungen gegenüber der EU überprüft. Die Analyse zeigt, dass die Konfliktparteien aktiv zur Entgrenzung des Konfliktes entlang einer territorialen, symbolischen und funktionalen Dimension beitragen. Auf diese Weise werden Strukturen ins weltpolitische System aufgebaut und die Form des Konfliktes verändert sich.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Gewalt
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Internationale Organisationen und Institutionen
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Konflikt- und Friedensforschung, Rüstungskontrolle, Abrüstung
Weitere Infos & Material
Entgrenzungsprozesse innerstaatlicher Konflikte.- Weltgesellschaftstheorie.- Der Konflikt zwischen der Türkei und der PKK (1984-2013).