Severing / Bohlander / Loebe | Ressource Wissen nutzen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 62 Seiten, PDF

Reihe: Leitfaden für die Bildungspraxis

Severing / Bohlander / Loebe Ressource Wissen nutzen

Wissensmanagement strategieorientiert entwickeln

E-Book, Deutsch, 62 Seiten, PDF

Reihe: Leitfaden für die Bildungspraxis

ISBN: 978-3-7639-4682-2
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Handlungsleitfaden unterstützt Fach- und Führungskräfte in Unternehmen bei der Entwicklung und Einführung eines unternehmensstrategisch ausgerichteten Wissensmanagement. Einen Einstieg in das Thema ermöglichen zwei Instrumente, die im Rahmen der "FIT Initiative für den Wissenswettbewerb" entwickelt wurden:

1) easy knowledge stellt EDV-gestützt aufgabenbezogene Informationen im Unternehmen bereit.
2) Wissensbilanz - Made in Germany ermittelt und kommuniziert die Stärken und Schwächen des betrieblichen Wissenskapitals.

Modellbetriebe haben im Projekt Zukunft Wissen - gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) - die beiden Instrumente integriert, eingeführt und erprobt. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele zeigen die Autoren Schritt für Schritt auf, wie die frei verfügbaren Werkzeuge für den eigenen Betrieb genutzt werden können.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;3
2;Einleitung;5
3;Warum Wissensmanagement heute?;5
4;Der Leitfaden;7
5;Wissensmanagement und seine Voraussetzungen
;9
6;Bausteine des Wissensmanagements;9
7;Voraussetzungen klären und schaffen;14
8;Nutzenorientierte Anforderungen;22
9;Wissensmanagement Schritt für Schritt strategieorientiert einführen ;25
10;Konzeptionelle Anforderungen an die Umsetzung;25
11;Schnittstelle erprobter Methoden: „Wissensbilanz –Made in Germany“ und „easy knowledge“
;27
12;Schritt 1: Ressourcen sicherstellen;31
13;Schritt 2: Entwicklungsziele festlegen;33
14;Schritt 3: Aufbau und Nutzung des betrieblichen Wissensraumes
;40
15;Schritt 4: Erfolgskontrolle und Qualitätssicherung;48
16;Fazit;53
17;Instrumente;55
18;Arbeitsblätter zur Bewertung vorhandener Instrumente des Wissensmanagements im Unternehmen
;55
19;Arbeitsblatt: Zielvorgaben für den Wissensraum;59
20;Arbeitsblatt: Leitfragen zur QQS-Bewertung;60
21;Informationen zum Thema;61
22;Literatur;61
23;Weblinks;62


Einleitung (S. 5-6)

Warum Wissensmanagement heute?

Das Wissen der Mitarbeiter wird zunehmend zu einem Gut, das die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unter - nehmen entscheidend beeinflusst. Unternehmen benötigen neben dem Erfahrungswissen in Entwicklung, Produktion und Vermarktung auch aktuelles fachliches Wissen sowie fachübergreifende Kompetenzen, um Alleinstellungsmerkmale in einem Marktsegment zu erreichen oder über Innovationen Wett - bewerbsvorteile zu erzielen.

Kompetente und motivierte Mitarbeiter entwickeln neue Produkte und Dienstleistungen, gestalten die Wertschöpfung effizienter und sorgen für gute Kunden- und Lieferantenbeziehungen. In einer wissensbasierten Wirtschaft stellen Wissensvorsprünge in vielen Bereichen deshalb einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar.

Mit der zunehmenden praktischen Relevanz des Wissens wächst auch die Bedeutung der qualifizierten Mitarbeiter in den Unternehmen. Das wird durch die demografiebedingte Abnahme junger Nachwuchskräfte, die anstehende Verrentung von vielen Wissensträgern und die damit einhergehende Verknappung von Fachkräften noch verstärkt.

Die Halbwertszeit des angewandten Wissens verkürzt sich ständig. Angesichts der sich beschleunigenden Innovationszyklen auf dem Weltmarkt nehmen die unternehmerischen Herausforderungen zu. Diese skizzierten Entwicklungen sind stichhaltige Gründe dafür, Wissen in den Fokus betrieblicher Handlungsstrategien zu stellen, um Wettbewerbsvorteile zu gewinnen und zu erhalten.

Aber

? wie ist es eigentlich um die Entwicklung und Pflege der Ressource Wissen im Unternehmen bestellt?
? besitzt Wissen als entscheidende Ressource überhaupt die angemessene Wertschätzung in Produktion und Dienstleistung?
? ist der Umgang mit der Ressource Wissen als Managementaufgabe ausgewiesen?

Weil diese Fragen in vielen Unternehmen nicht befriedigend beantwortet werden können, klafft zwischen der allgemeinen Einsicht in die Relevanz des Wissens und seiner strategischen Pflege eine Lücke.


Hanswalter Bohlander ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb). Mart Kivikas ist Mitbegründer und Geschäftsführer der Wissenskapital Edvinsson & Kivikas GmbH.Thomas Mühlbradt ist Mitarbeiter bei GOM-Gesellschaft.


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