Sendner / Amt für Denkmalpflege NIKE | 'Bollwerk des Glaubens', 'Leichtturm unsterblicher Hoffnungen','Centrum der Liebe' Die neubarocke Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld (1904-1906) | Buch | 978-3-7965-3355-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Bd. 16 16, 133 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 280 mm, Gewicht: 622 g

Reihe: Denkmalpflege im Thurgau

Sendner / Amt für Denkmalpflege NIKE

'Bollwerk des Glaubens', 'Leichtturm unsterblicher Hoffnungen','Centrum der Liebe' Die neubarocke Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld (1904-1906)

Die neubarocke Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld (1904 - 1906)
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7965-3355-6
Verlag: Schwabe Basel

Die neubarocke Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld (1904 - 1906)

Buch, Deutsch, Band Bd. 16 16, 133 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 280 mm, Gewicht: 622 g

Reihe: Denkmalpflege im Thurgau

ISBN: 978-3-7965-3355-6
Verlag: Schwabe Basel


Architektur und Frömmigkeit
Die katholische Stadtkirche in Frauenfeld ist ein frühes Werk des ortsansässigen Architekten Albert Rimli (1871–1954). Der 1904 bis 1906 entstandene Sakralbau in neubarockem Stil setzt einen entscheidenden Akzent in der Silhouette der Thurgauer Hauptstadt.
In zeitgenössischen Zeitungsartikeln ist nachzulesen, dass der Neubau schweizweit Beachtung fand. Immerhin hatte sich der junge und unerfahrene Albert Rimli mit seinem Entwurf gegen den Doyen des schweizerischen Kirchenbaus, August Hardegger (1858–1927), durchgesetzt.
Ausgehend von lokalen Quellen und zeitgenössischen Publikationen nimmt die Autorin das Lesepublikum mit auf eine spannende Zeitreise und zeigt auf, wie katholische Theologen als Bauinitianten und kunsthistorische Gutachter entscheidend Einfluss auf die Gestaltung von Kirchenbauten nahmen.
Um das katholische Selbstbewusstsein, das in St. Nikolaus Gestalt findet, zu erklären, bietet die Autorin einen historischen Rückblick auf die Ereignisse des Kulturkampfs und die besondere gesellschaftliche Situation der Thurgauer Katholiken im 19. Jahrhundert. Die spiritualitätsgeschichtliche Dimension dieses Kirchenbauvorhabens konzentriert sich im Motto der Predigt, die der Stadtpfarrer Alois Lötscher unmittelbar nach seinem Amtsantritt 1902 hielt: «Helft mir eine Kirche bauen, die da werden soll ein Bollwerk des Glaubens, ein Leuchtturm unsterblicher Hoffnungen in allen Trübsalen des Lebens, ein Centrum der Liebe und der Erbarmungen Gottes für Euch und Eure Kinder!»
Im zweiten Teil des Bandes erfährt man im Kapitel «Blick in die Kunstdenkmälerforschung» Wissenswertes aus der bisherigen Archivrecherche. In gewohnter Weise berichten die Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen über abgeschlossene Restaurierungen und über Denkwürdiges aus ihrem oft wechselvollen Alltag.

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Zielgruppe


Architektur und Frömmigkeit Die katholische Stadtkirche in Frauenfeld ist ein frühes Werk des ortsansässigen Architekten Albert Rimli (1871–1954). Der 1904 bis 1906 entstandene Sakralbau in neubarockem Stil setzt einen entscheidenden Akzent in der Silhouette der Thurgauer Hauptstadt. In zeitgenössischen Zeitungsartikeln ist nachzulesen, dass der Neubau schweizweit Beachtung fand. Immerhin hatte sich der junge und unerfahrene Albert Rimli mit seinem Entwurf gegen den Doyen des schweizerischen Kirchenbaus, August Hardegger (1858–1927), durchgesetzt. Ausgehend von lokalen Quellen und zeitgenössischen Publikationen nimmt die Autorin das Lesepublikum mit auf eine spannende Zeitreise und zeigt auf, wie katholische Theologen als Bauinitianten und kunsthistorische Gutachter entscheidend Einfluss auf die Gestaltung von Kirchenbauten nahmen. Um das katholische Selbstbewusstsein, das in St. Nikolaus Gestalt findet, zu erklären, bietet die Autorin einen historischen Rückblick auf die Ereignisse des Kulturkampfs und die b


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Beatrice Sendner, Architekturhistorikerin und Denkmalpflegerin, promovierte über Eisenbahnbauten des 19. ahrhunderts. Seit 1988 in der praktischen Denkmalpflege tätig, war sie 1997–2008 Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege EKD. Das Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau steht seit 1999 unter ihrer Leitung. Mit der 2000 begründeten Reihe Denkmal- pflege im Thurgau soll Wissen über die lokale Baukultur erarbeitet und zugänglich gemacht werden.



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