Sellon Klassiker der Erotik 18: Der große Genießer
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-943809-51-0
Verlag: Passion Publishing
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
E-Book, Deutsch, Band 18, 93 Seiten
Reihe: Klassiker der Erotik
ISBN: 978-3-943809-51-0
Verlag: Passion Publishing
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Erziehung der etwas anderen Art: Sir Charles' luxuriöse Villa am Stadtrand ist genau der richtige Ort, um zarte Jungfrauen in die Welt der fleischlichen Gelüste einzuführen. Ob drinnen im schmucken Anwesen, ob draußen im geheimen Garten - die Anzahl der stimulierenden Schauplätze ist ebenso grenzenlos wie Charles' schmutzige Fantasie. Nur gut, dass durch die hohen Mauern kein Außenstehender einen Einblick in das bunte Treiben von Sir Charles und seinen Gespielinnen bekommt! In den Briefen, die Charles seinen ehemaligen Geliebten schreibt, lässt er dafür kein noch so schmutziges Detail seiner "Erziehung" aus...
Ein knisternder Klassiker des erotischen Briefromans. 1865 von einem ehemaligen Offizier geschrieben, zunächst jedoch anonym erschienen. Aus gutem Grund!
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
An LESBIA
Du bittest mich darum, charmanteste Lesbia, Dir zu helfen, die Langeweile zu vertreiben, unter der Du durch Deinen allzu ehrwürdigen und zu wachsamen Herrn zu leiden hast, weil er in seinen Aufmerksamkeiten zu aufdringlich ist. Du möchtest von mir einiges über diese Szenen hören, die dem Uneingeweihten unsichtbar bleiben. Ich als Dein allezeit ergebener und unterwürfiger Sklave beeile mich natürlich, Dir zu gehorchen. Du mußt also wissen, chere petite, daß ich gewisse konvenable Damen in meinem Sold habe. Ich nenne sie Pointers, weil sie im diesbezüglichen Sinne das Spiel sozusagen inszenieren. Letzten Donnerstag lag ich auf einem Sofa ausgestreckt und war in Diderots entzückendes Werk La Religieuse vertieft, als das Silberglöckchen, das mit der Pforte in der Südmauer verbunden ist, plötzlich Laut gab und mich aus meiner Lethargie riß. Ich sprang auf die Beine und nahm meinen Weg durch diese Avenue der Kastanienbäume, die wir beide, Du, meine Lesbia, und ich, ja so gut kennen. Ich strebte auf direktem Wege der Pforte zu. Hier fiel mein Blick auf die wohlbekannte Karosse, und ich brauchte nur ganz kurz hinzusehen, um sofort zu erkennen, daß der schmucke Wagenlenker niemand anders war als Madame R. höchst persönlich ,.. und ich kann Dir versichern, daß sie einen geradezu teuflisch stattlichen Groom abgab! Ein kaum wahrnehmbares Hochziehen der Augenbrauen und eine Geste mit dem Peitschenstiel zum Inneren der Kutsche verrieten mir alles, was ich zu wissen brauchte. Ich blickte also rasch einmal die Straße hinauf und hinab, um mich davon zu überzeugen, daß wir nicht beobachtet wurden, dann flüsterte ich: »Zehn Uhr!« und machte die Tür auf. »Kommt, meine Lieblinge!« sagte ich zu zwei entzückenden Geschöpfen. Sie waren sehr kokett bekleidet, hatten die allerliebsten Hütchen der Welt aus dem Kopf und trugen Petticoats, die kaum lang genug waren, um die rosa Strumpfgürtel zu verbergen. Beide ließen sich mir nichts dir nichts in meine Arme fallen. Im nächsten Moment standen wir alle drei im Garten. Die Pforte war wieder abgeschlossen. Die Kutsche war davongefahren. Die ältere meiner kleinen Gespielinnen war eine aufblühende Blondine, deren weiches Haar wie gesponnenes Gold schimmerte. Die Augen waren von strahlendem Blau. Die Wangen wiesen die sanfte Röte einer Rose auf. Das schmucke, kleine Näschen war leicht retrousse. Dazu karminrote Lippen und weiße Perlzähne, die das anmutige Bild dieses entzückenden Gesichtchens abrundeten. Wie sie mir selbst sagte, war sie gerade sechzehn Jahre alt. Ihre Begleiterin war eine sprühende Brünette mit dunklen Augen, rabenschwarzem Haar und einem Teint, der einer Damaszener-Rose zur Ehre gereicht hätte. Sie war kaum älter. Beide waren reizende Mädchen, und wenn ich Dir jetzt noch sage, daß ihre Gliedmaßen in perfekter Symmetrie geformt waren, daß beide von kultiviertem, heiterem Benehmen waren, dann wirst Du sicher mit mir übereinstimmen, daß Madame R. vorzüglich für mich gesorgt hatte. »Und jetzt, meine Lieben«, sagte ich und gab jeder einen Kuß. »Was wollen wir zuerst machen? Seid ihr hungrig? Möchtet ihr etwas essen?« Dieser Vorschlag schien bei beiden große Zufriedenheit auszulösen. Also nahm ich jede von ihnen bei einer Hand und führte sie in mein Zimmer. Mit unglaublicher Schnelligkeit tauchten Pastetchen, Erdbeeren mit Schlagsahne, Aprikosen und Champagner auf. Während die beiden Mädchen mit gutem Appetit über die leckeren Sachen herfielen, ging ich inzwischen ein bißchen auf Entdeckungsreise. Ich streichelte den strammen, pfirsichähnlichen Hintern der Brünetten. Ich steckte einen Finger in die unbehaarte Spalte der Blonden. Die hübsche Brünette hieß Cerise, die reizende Blonde hieß Blanche. Ich war außer mir vor Verzückung. Ich wandte mich von einer zur anderen und überschüttete sie mit Küssen. Endlich hatten die Mädchen ihren Appetit gestillt. Wir gingen alle in den Park hinaus. Wir wanderten darin herum, und ich zeigte ihnen alle Merkwürdigkeiten. Natürlich vergaß ich dabei auch nicht die Statue des unverschämten, frechen Gottes Priapus, bei dessen groteskem Anblick — immerhin ragte ja seine große Liebeslanze steif nach vorn! — meine beiden allerliebsten Freundinnen herzhaft lachten. Schließlich machte ich den Vorschlag, sie ein bißchen zu schaukeln. Als ich sie in die Schaukel setzte, achtete ich natürlich darauf, daß ihre reizenden Hinterteile über die Polsterbank hinweg quollen. Da sie ja nur sehr kurze Kleider trugen, bekam ich jedes mal, wenn sie hoch in die Luft schwangen, diese weiß leuchtenden Halbkugeln und die verlockend rosig schimmernden Schlitze dazwischen zu sehen. Oh, und diese wohlgeformten Beine! Die zierlichen Füßchen! Schöner und perfekter konnte gar nichts sein! Aber der Anblick war zugleich ungemein quälend für mich. Wir waren alle sehr erhitzt. Ich von der Anstrengung, sie zu schaukeln. Sie vom Wein. Deshalb stimmten sie bereitwillig meinem Vorschlag zu, uns an einen abgelegenen Ort zurückzuziehen, wo es einen kleinen Teich gab, der von weißem Marmor eingefaßt war. Das Wasser war nur knapp einen Meter tief. Bald waren wir alle drei nackt und tummelten uns im frischen, kühlen Naß. Jetzt erst bekam ich Gelegenheit, all die Schönheit auf einen Blick zu genießen. Die kleinen, knospenden Brüste mit den entzückenden spitzen Warzen; die wie poliertes Elfenbein schimmernden Schultern; die exquisit geschwungenen Rücken; die winzige, zierliche Taille; die bereits recht ausladenden Hüften; die mit allerliebsten Grübchen versehenen Hinterbacken, die so rosig leuchteten; die alabaster-weißen Leiber; die runden, vollen Oberschenkel. Mein Knüppel ragte in Sekundenschnelle hart und steif nach vom und nach oben … wie der Schlagstock eines Polizisten. Ich legte ihn abwechselnd in die Hände der beiden Mädchen. Ich rieb und küßte ihre duftenden Döschen. Ich leckte daran. Und dann… oh! Die kesse Cerise nahm den rubinrot leuchtenden Knauf meines Degens in ihren kleinen, rosigen Mund und ließ die Zunge auf eine Art daran herumhuschen, daß ich ohnmächtig zu werden drohte! Mir wurde vor himmlischer Wonne schwindelig! In diesem Moment hatten wir folgende Position eingenommen: Ich lag auf dem Rücken ausgestreckt im Gras. Blanche hockte mit gespreizten Beinen über mir. Meine Zunge haftete wie fest geleimt an ihrer Rose. Cerise kniete rittlings über mir und hielt mir den Hintern entgegengeredet. Einer meiner Finger war in ihre Rosenknospe gesteckt. Aber die Hände der entzückenden Brünetten waren ebenfalls nicht müßig. Ihre rechte Hand spielte mit meinen Bällen, und mit dem Zeigefinger der linken Hand kitzelte sie die Region darunter. Aber das konnte die menschliche Natur nicht lange aus- halten. Wir wechselten also rasch unsere Positionen. Ich brachte Blanche auf Händen und Knien in Stellung. Cerise führte meinen Pfeil, der von Speichel aus ihrem Mund überzogen war, in die hübsche Blanche ein. Die Blonde war sehr eng, aber keine Jungfrau mehr. So konnte ich mit ein, zwei Stößen bis zum Heft eindringen. Die ganze Zeit über kitzelte mich Cerise und rieb ihren wunderschönen Körper an mir. Bald begann Blanche sich zu verströmen und zu seufzen. »Oh! Oh! Lieber Sir … jetzt! Geben Sie es mir jetzt! Spritzen Sie es in mich hinein! Ah! Ich werde ohnmächtig! Oh! Ich sterbe!« Als die warme Flüssigkeit in sie hineinsprudelte, stürzte Blanche lang ausgestreckt zu Boden. Als Blanche sich wieder ein wenig erholte hatte, tauchten wir erneut in den Teich, um den Liebestau abzuspülen, von dem wir alle benetzt waren. Wir plätscherten im Wasser herum, spielten miteinander und vertrödelten so die Nachmittagsstunden, bis wir schließlich müde den Teich verließen und uns wieder anzogen. Die Sonne war längst hinter den Bäumen verschwunden. Die Schatten des Abends wurden tiefer und dunkler. Deshalb machte ich den Vorschlag, nun in die Villa zu gehen. Hier amüsierte ich meine kleinen Freundinnen eine ganze Weile mit recht einfallsreichen Büchern und Bildern. Aber Du darfst nun nicht etwa annehmen, daß meine Hände untätig waren! Ich war mit je einer Hand unter den Kleidern meiner reizenden Gäste beschäftigt. Cerise hatte eine Hand in meine Hose geschoben und manipulierte mit großem Fleiß darin herum. Das belustigte mich sehr. Ich erfuhr jedoch sehr bald den Grund für Cerises Verhalten. Sie machte nämlich einen allerliebsten Schmollmund und sagte vorwurfsvoll: »Sie mögen Blanche mehr als mich!« »Ich liebe euch alle beide, meine Engel«, erwiderte ich und lachte herzhaft über die Eifersucht meiner kleinen Pussikatze. »Oh, Sie haben gut lachen!« rief Cerise....