Sejdini / Kraml / Scharer | Mensch werden | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 161 Seiten

Sejdini / Kraml / Scharer Mensch werden

Grundlagen einer interreligiösen Religionspädagogik und -didaktik aus muslimisch-christlicher Perspektive

E-Book, Deutsch, 161 Seiten

ISBN: 978-3-17-031489-4
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Eine authentische interreligiöse Kooperation in Forschung und Lehre beginnt bei intra- und interreligiösen Selbstvergewisserungsprozessen. Dementsprechend basiert der Grundlagenband der Reihe "Studien zur Interreligiösen Religionspädagogik" auf zahlreichen Gesprächen der AutorInnen, aus denen sich der anthropologische Ausgangspunkt ergab, der durch eine theologische Perspektivierung der religionspädagogischen und religionsdidaktischen Prozesse erweitert wird. Die erarbeiteten Grundlagen stellen Zugänge und Haltungen dar, die kompetentes Planen, Leiten und Evaluieren von Bildungsprozessen in pluralen und heterogenen Feldern unterstützen.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titel;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort;10
6;1 Einleitung;12
6.1;1.1 Ziele und Motivation unseres Buches?;12
6.2;1.2 Genese der interreligiösen Zusammenarbeit;14
6.3;1.3 Unsere stories;16
6.3.1;1.3.1 Zur religionspädagogischen Bedeutung von stories;16
6.3.2;1.3.2 Unsere eigenen biografischen Erzählungen;18
6.4;1.4 Konsequenzen für eine interreligiöse Religionspädagogik und Religionsdidaktik;32
7;2 Kontexte, in denen wir uns bewegen;34
7.1;2.1 Allgemeine Perspektive;34
7.1.1;2.1.1 Säkularität;34
7.1.2;2.1.2 Konfessionalität;40
7.1.3;2.1.3 Pluralität - Heterogenität;42
7.2;2.2 Konkrete Perspektive;1
7.2.1;2.2.1 Gewalr- und Terrorphänomene sowie Rechtspopulismus;1
7.2.2;2.2.2 Flüchtlingsbewegungen;45
7.2.3;2.2.3 Einwanderungsgesellschaft;46
7.3;2.3 Herausforderungen für den Bildungskontext;47
7.4;2.4 Konsequenzen für eine interreligiöse Religionspädagogik und Religionsdidaktik;48
8;3 Anthropologie - Theologie - Bildung: Grundlagen, auf die wir uns verständigt haben;50
8.1;3.1 Wie verstehen wir das Menschsein?;50
8.1.1;3.1.1 Geschöpflichkeit;52
8.1.2;3.1.2 Menschenwürde;54
8.1.3;3.1.3 Freiheit als Ausdruck der Geschöpflichkeit und Menschenwürde;56
8.1.4;3.1.4 Vernunft als Fähigkeit, in Beziehung zu setzen;59
8.1.5;3.1.5 Verantwortung als 'Regulativ' des Freiheitsgebrauchs;60
8.1.6;3.1.6 Menschsein unter den Bedingungen konkreter gegenwärtiger Kontexte;62
8.2;3.2 Wie verstehen wir 'Gott und die Welt'?;63
8.2.1;3.2.1 Eine 'weltliche' und empathische Theologie;63
8.2.2;3.2.2 Gott als der ganz Andere;63
8.2.3;3.2.3 Offenbarungsverständnis: Wie kommuniziert Gott mit uns Menschen?;67
8.3;3.3 Theologie als Wissenschaft aus religionspädagogischer Perspektive;71
8.4;3.4 Wie verstehen wir den Bildungsbegriff?;74
8.4.1;3.4.1 Bildung als Gestaltgebung;75
8.4.2;3.4.2 Religiöse Bildung im Kontext der Einwanderungsgesellschaft;76
8.4.3;3.4.3 Theorie und Praxis religiöser Bildung: Religionspädagogik und Religionsdidaktik;78
8.4.3.1;3.4.3.1 Religionspädagogik;78
8.4.3.2;3.4.3.2 Religionsdidaktitk und Fachdidaktik Religion;79
8.5;3.5 Konsequenzen für eine interreligiöse Religionspädagogik und Religionsdidaktik;82
9;4 Religionspädagogik und Religionsdidaktik: Wo kommen wir her?;84
9.1;4.1 Die Hintergründe einer Innsbrucker interreligiösen Religionspädagogik und Religionsdidaktik;84
9.1.1;4.1.1 Die Themenzentrierte Interaktion und das Konzept der Kommunikativen Theologie;86
9.1.1.1;4.1.1.1 Ruth C. Cohn und die 'Entdeckung' der TZI;86
9.1.1.2;4.1.1.2 Vom Individuum zur Gesellschaft;87
9.1.1.3;4.1.1.3 Die Faktoren lebendigen Lehrens und Lernens;87
9.1.1.4;4.1.1.4 Das Ethos und die Haltung der Themenzentrierten Interaktion: Axiome und Postulate;88
9.1.1.5;4.1.1.5 Kompass und Arbeitsprinzip der TZI;94
9.1.1.6;4.1.1.6 Frühe TZI-Rezeptionen im theologisch-kirchlichen Kontext;96
9.1.2;4.1.2 Der Ansatz der Kommunikativen Theologie;98
9.1.2.1;4.1.2.1 Ebenen und Dimensionen Kommunikativer Theologie;99
9.1.2.2;4.1.2.2 Die unmittelbare Beteiligungsebene in ihren Dimensionen;99
9.1.2.3;4.1.2.3 Die Erfahrungs- und Deutungsebene un deren Dimensionen;100
9.1.2.4;4.1.2.4 Die wissenschaftliche Reflexionsebene und ihre Dimensionen;100
9.1.2.5;4.1.2.5 Haltungen und Optionen;102
9.1.2.6;4.1.2.6 Das Kommunikationsverständnis von KomTheo;102
9.1.2.7;4.1.2.7 Das Engagement von KomTheo in der interreligiösen Kommunikation;103
9.1.3;4.1.3 Die muslimische Geschichte und der Zugang zum "Innsbrucker Modell";104
9.1.3.1;4.1.3.1 Geschichte der religiösen Bildung im Islam;104
9.1.3.2;4.1.3.2 Ansätze im europäischen Kontext;107
9.1.3.3;4.1.3.3 Der muslimische Zugang zum "Innsbrucker Modell der Religionsdidaktik";110
9.2;4.2 Konsequenzen für eine interreligiöse Religionspädagogik und Religionsdidaktik;111
10;5 Möglichkeitssensible Religionspädagogik und Religionsdidaktik;114
10.1;5.1 Was verstehen wir unter 'möglichkeitssensibel'?;114
10.1.1;5.1.1 Was ist, wenn es ganz anders wäre?;114
10.1.2;5.1.2 Kontingenzbewältigung - Kontingenzanerkennung - Kontingenzbewegung;116
10.2;5.2 Brennpunkte eines kontingezsensiblen Zugangs;117
10.2.1;5.2.1 Spezifikum 'Wahrheit' und 'Wahrheitsansprüche';117
10.2.1.1;5.2.1.1 Wahrheit als vieldeutiges Wort;118
10.2.1.2;5.2.1.2 Machtbesetzte Wahrheit;119
10.2.1.3;5.2.1.3 Die Suche nach Wahrheit;119
10.2.2;5.2.2 Spezifikum 'Interreligiosität';121
10.2.2.1;5.2.2.1 Unterschiedliche Verständnisse von Interreligiosität;121
10.2.2.2;5.2.2.2 Von interreligiös zu transreligiös?;122
10.2.2.3;5.2.2.3 Konfessionalität als Geschenk der Vielfalt;124
10.2.3;5.2.3 Das Spezifikum 'Identität';127
10.3;5.3 Konsequenzen für eine interreligiöse Religionspädagogik und Religionsdidaktik;131
11;6 Möglichkeitssinnige Konzeptualisierungen von interreligiösen Bildungsprozessen;132
11.1;6.1 Religionspädagogische und religionsdidaktische Leitlinien;132
11.1.1;6.1.1 Themen- und Prozessorientierung;133
11.1.2;6.1.2 Vielfalt und Mehrperspektivität;136
11.1.3;6.1.3 Sprach- und Unterscheidungssensibilität;137
11.1.4;6.1.4 "Kompetenzlosigkeitskompetenz";138
11.2;6.2 Haltungen im religionspädagogischen und religionsdidaktischen Handlen;140
11.2.1;6.2.1 Wer sein Ufer nie verlässt, kann Neues nicht entdecken;140
11.2.2;6.2.2 Sich mit Respekt begegnen - miteinander anstatt übereinander - Augenhöhe;143
11.2.3;6.2.3 Teilnahme, Teilhabe, Räume eröffnen;144
12;7 Nachwort;148
13;8 Literatur;150


Prof. Dr. Zekirija Sejdini ist Professor für islamische Religionspädagogik, Prof. Dr. Martina Kraml ist Professorin und Prof. em. Dr. Matthias Scharer war Professor für katholische Religionspädagogik an der Universität Innsbruck.


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