Seiler | Kruso | Buch | 978-3-518-46630-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 480 Seiten, Format (B × H): 119 mm x 190 mm, Gewicht: 447 g

Seiler

Kruso


8. Auflage 2015
ISBN: 978-3-518-46630-8
Verlag: Suhrkamp Verlag

Buch, Deutsch, 480 Seiten, Format (B × H): 119 mm x 190 mm, Gewicht: 447 g

ISBN: 978-3-518-46630-8
Verlag: Suhrkamp Verlag


Als seine Freundin verunglückt und er in ein tiefes Loch zu stürzen droht, beschließt Edgar Bendler, nach Hiddensee zu fliehen – auf jene legendenumwobene Insel, die schon vielen Gestrandeten als Zuflucht diente. Er wird Abwäscher im Klausner, einer Kneipe hoch über dem Meer, und lernt Alexander Krusowitsch kennen – Kruso. Eine schwierige, zärtliche Freundschaft beginnt. Von Kruso, dem Meister und Inselpaten, wird Ed eingeweiht in die Rituale der Saisonarbeiter und die Gesetze ihrer Nächte. Nach und nach erschließen sich ihm die Geheimnisse der Insel und des Klausners. Als Ed schon glaubt, wieder einen Platz im Leben gefunden zu haben, erschüttert der Herbst 89 das fragile Gefüge der Inselbewohner. Am Ende steht ein Kampf auf Leben und Tod – und ein Versprechen.

Inselabenteuer und Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft – Lutz Seilers preisgekrönter Roman schlägt einen Bogen vom Sommer 89 bis in die Gegenwart. Die einzigartige Recherche, die diesem Buch zugrunde liegt, folgt den Spuren jener Menschen, die bei ihrer Flucht über die Ostsee verschollen sind, und führt uns dabei bis nach Kopenhagen, in die Katakomben der dänischen Staatspolizei.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kleiner Mond
Trakl
Matthew
Wolfstraße
Hotel am Bahnhof
Die Insel
Zum Klausner
Das Zimmer
Die Zwiebel
Das Tagebuch
Kruso
Ans Meer
Das Frühstück
Die Christkiefer
Warum ziehen der Mond und der Mann
Der Lurch
Viola
Am Enddorn
Die Schiffbrüchigen I
Trakl vorgetragen
Der Gral
Kamikaze
Eine Art kleine Laube
Die Karte der Wahrheit
Schwarze Quartiere
Die Route der Ruhetage
Drei Bären
Lippen
Die Verwandlung
Die Kruso-Energie
Das Konzert
Kobold-Marén
Die Schiffbrüchigen II
Grit
Dostojewski
Ohren
Die Wurzel
Der Tag der Insel
Bernsteinlegende
Das erste Zimmer
Kalte Hände
Tschaikowski
Unterwegs im Raum Sehnsucht
Rommstedt
Das alte Leben
Der eigene Ton
Das Blut kommt später
Pan
Die Maschine
Exodos
Deutschlandfunk
Die sieben Samurai
Der Herbst, der Herbst
Gute Nacht
Keine Gewalt
Das schwarze Band
Letzte Vergabe
Märchen des Lebens
Der letzte Esskaa
Liebe
Wir Hiergebliebenen
Die Aufgabe des Ostens
Heimholung
Auferstehung
Epilog / Abteilung Verschwenden
Dank


Seiler, Lutz
Lutz Seiler (geboren 1963) wuchs in Ostthüringen auf. Sein Heimatdorf Culmitzsch wurde 1968 für den Uranbergbau geschleift. In Gera schloss er eine Lehre als Baufacharbeiter ab und arbeitete als Zimmermann und Maurer. Während seiner Armeezeit begann er sich für Literatur zu interessieren und selbst zu schreiben. Bis Anfang 1990 studierte er Geschichte und Germanistik an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale). 1990 ging Seiler nach Berlin, wo er einige Jahre als Kellner arbeitete. Längere Auslandsaufenthalte in Rom, Los Angeles und Paris. Seit 1997 leitet er das literarische Programm im Peter-Huchel-Haus bei Potsdam. Seiler lebt als freier Schriftsteller mit seiner Frau in Wilhelmshorst und Stockholm.

Von 1993 bis 1998 war Seiler Mitbegründer und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift moosbrand. Er schrieb zunächst vor allem Gedichte (fünf Gedichtsammlungen sind erschienen) und Essays, später auch Erzählungen und Romane. Für die Erzählung Turksib wurde Seiler 2007 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Für sein Romandebüt Kruso erhielt er 2014 den Deutschen Buchpreis. Der Roman wurde in 25 Sprachen übersetzt, mehrfach für das Theater adaptiert und von der UFA verfilmt. Sein zweiter Roman Stern 111 wurde 2020 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Im August 2021 erschien der Gedichtband schrift für blinde riesen. 2023 wird Lutz Seiler mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.

Lutz Seiler (geboren 1963) wuchs in Ostthüringen auf. Sein Heimatdorf Culmitzsch wurde 1968 für den Uranbergbau geschleift. In Gera schloss er eine Lehre als Baufacharbeiter ab und arbeitete als Zimmermann und Maurer. Während seiner Armeezeit begann er sich für Literatur zu interessieren und selbst zu schreiben. Bis Anfang 1990 studierte er Geschichte und Germanistik an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale). 1990 ging Seiler nach Berlin, wo er einige Jahre als Kellner arbeitete. Längere Auslandsaufenthalte in Rom, Los Angeles und Paris. Seit 1997 leitet er das literarische Programm im Peter-Huchel-Haus bei Potsdam. Seiler lebt als freier Schriftsteller mit seiner Frau in Wilhelmshorst und Stockholm.
Von 1993 bis 1998 war Seiler Mitbegründer und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift . Er schrieb zunächst vor allem Gedichte (fünf Gedichtsammlungen sind erschienen) und Essays, später auch Erzählungen und Romane. Für die Erzählung wurde Seiler 2007 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Für sein Romandebüt erhielt er 2014 den Deutschen Buchpreis. Der Roman wurde in 25 Sprachen übersetzt, mehrfach für das Theater adaptiert und von der UFA verfilmt. Sein zweiter Roman wurde 2020 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Im August 2021 erschien der Gedichtband . 2023 wird Lutz Seiler mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.



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