Buch, Deutsch, Band 367, 261 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 231 mm x 154 mm, Gewicht: 416 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Buch, Deutsch, Band 367, 261 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 231 mm x 154 mm, Gewicht: 416 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-154585-6
Verlag: Mohr Siebeck
Seit der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008 wird eine intensive Diskussion um notwendige Maßnahmen zur Begrenzung der Marktmacht von Ratingagenturen geführt. Ein zentrales Element bildet hierbei die Frage nach ihrer Haftung für fehlerhafte Ratings, welche Stefanie Seibold für drei wichtige Mitgliedstaaten der Europäischen Union umfassend rechtsvergleichend analysiert: Ausgehend von den bestehenden europäischen Vorschriften zur Regulierung und Haftung von Ratingagenturen beleuchtet sie die Haftungsfrage sowohl gegenüber Emittenten beim Auftragsrating bzw. beim auftragslosen Rating als auch gegenüber sämtlichen Anlegergruppen nach deutschem, englischem und französischem Recht. Des Weiteren wird der Einfluss des Art. 35a der Verordnung (EU) Nr. 462/2013 auf die gefundenen Ergebnisse untersucht und die Frage nach dem Erfordernis weiterer Harmonisierungsmaßnahmen in Bezug auf die Haftung von Ratingagenturen gestellt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Westeuropa, Südeuropa
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Bank- und Versicherungsrecht Bank-, Sparkassen- und Börsenrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Kapitalmarkt- und Wertpapierrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht