Seethaler | Als das Schicksal an die Tür klopfte | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 35, 100 Seiten

Reihe: Heimatkinder

Seethaler Als das Schicksal an die Tür klopfte

Heimatkinder 35 - Heimatroman
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7409-0965-9
Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Heimatkinder 35 - Heimatroman

E-Book, Deutsch, Band 35, 100 Seiten

Reihe: Heimatkinder

ISBN: 978-3-7409-0965-9
Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman - geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen. Traude Radlinger blieb abrupt vor einem der Schaufenster stehen, als sich der Schmerz in der Magengrube wieder bemerkbar machte und ihr sogar übel wurde. Sie versuchte tief durchzuatmen und - wie so manches Mal zuvor - diese Beschwerde zu ignorieren. Passanten eilten an ihr vorbei. Es war Feierabendzeit. Jeder strebte eiligst seinem Heim zu. Auch sie wäre längst in ihrer kleinen Wohnung im Hochhaus, hätte sie nicht die U-Bahn verpaßt und den Weg zu Fuß angetreten. Nun stand Traude da, starrte blicklos in die Auslage und wartete darauf, daß der Schmerz endlich nachlassen würde. Das geschah tatsächlich nach wenigen Minuten. Als sie langsam weiterging, hatte sie dennoch das Gefühl, wie durch eine anstrengende Arbeit zusätzlich erschöpft zu sein. Das Hochhaus betrat sie jedoch dann mit dem gewohnten Lächeln, das ihrem kleinen Sohn galt, bevor sie ihn sah. Marcus! Wie eine zweite Sonne leuchtete er in ihrem Leben. Sobald sie an ihrem Schicksal verzweifeln wollte, richtete sie sich immer wieder an dem tröstenden Gedanken auf, trotz allem dankbar und zufrieden sein zu dürfen. Auch heute saß Marcus am Küchentisch und hatte Hefte und Bücher um sich verstreut. Seinen dunklen Lockenkopf neigte er tief hinab, während er mit dem rechten Zeigefinger über eine Landkarte fuhr. »Mami!« rief er, als sie auf ihn zuging, und sprang vom Stuhl hoch. Sein Gesicht war stark gerötet. Gleich fürchtete Traude, er könnte Fieber haben, und legte die Hand prüfend auf seine Stirn. »Habt ihr heute etwas Neues in der Schule durchgenommen?« erkundigte sie sich, beruhigt darüber, daß er keine erhöhte Temperatur

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