Schwippert / Kasper / Köller | TIMSS 2019 | Buch | 978-3-8309-4319-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 366 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 1341 g

Schwippert / Kasper / Köller

TIMSS 2019

Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-8309-4319-8
Verlag: Waxmann

Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich

Buch, Deutsch, 366 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 1341 g

ISBN: 978-3-8309-4319-8
Verlag: Waxmann


Mit der Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) werden alle vier Jahre die Kompetenzstände von Viertklässlerinnen und Viertklässlern in den Domänen Mathematik und Naturwissenschaften erfasst. Deutschland beteiligt sich 2019 zum vierten Mal mit den Grundschulen an TIMSS. Neben den Kompetenzen werden auch Hintergrundmerkmale der Schülerinnen und Schüler, ihrer Erziehungsberechtigten, ihrer Lehrkräfte und Schulleitungen erhoben, wodurch verschiedene Perspektiven im Zusammenhang mit dem Lernen der Kinder betrachtet werden können.
Mit diesem nationalen Berichtsband werden international vergleichende, aber auch national vertiefende Analysen zu verschiedenen Aspekten der Schule durchgeführt. Neben der Dokumentation der Kompetenzstände werden Fragen zur Gestaltung des Unterrichts, zum Nachhilfeunterricht, zu den Übergängen am Ende der Grundschulzeit und zu Geschlechterunterschieden behandelt. Auch die Bedeutung von Unterschieden zwischen Kindern aus unterschiedlichen sozialen Lagen und aus Familien mit unterschiedlichen Migrationserfahrungen wird in diesem Band beschrieben. Schließlich wird differenziert untersucht, inwiefern sich die Schülerschaft in Deutschland seit 2007 verändert hat. Da in 2019 erstmals in Deutschland die Kompetenzen der Kinder anhand von digitalen Medien erfasst wurden, wird zudem untersucht, was diese Umstellung für die Erfassung der Schülerinnen- und Schülerkompetenzen bedeutet.
An TIMSS 2019 beteiligten sich insgesamt 58 Bildungssysteme. Sowohl der internationale Vergleich als auch die Betrachtungen von Veränderungen im Trend sowie die vertiefenden Analysen mit einem spezifischen Blick für Deutschland bieten ein vielseitiges Repertoire an Informationen zu verschiedenen Themen. Diese Informationen richten sich somit an diejenigen, die sich für den Stand und die Entwicklung des Lehrens und Lernens in der Grundschule interessieren.
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Weitere Infos & Material


Heinze, Aiso
Prof. Dr. Aiso Heinze ist Direktor am Leibniz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik und Professor für Didaktik der Mathematik an der Universität Kiel. Seine Forschungsgebiete betreffen das Lehren und Lernen von Mathematik in verschiedenen Altersgruppen (vom Kindergarten bis zur Hochschule), die Lehrerbildung im Fach Mathematik sowie das Bildungsmonitoring (u. a. PISA).

McElvany, Nele
Prof. Dr. Nele McElvany, Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund und Leitung der Arbeitsgruppe „Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen im schulischen Kontext“. Forschungsinteressen: Lesekompetenz (Entwicklung, individuelle und soziale Einflussfaktoren, Diagnostik, Förderung), Kompetenz von Lehrkräften, Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule.

Wendt, Heike
Heike Wendt, Jahrgang 1983, Dr. phil., war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Technischen Universität Dortmund. U.a. war sie mit der Projektleitung der Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) 2011 betraut. Seit 2020 lehrt sie an der Karl-Franzens-Universität Graz empirische Bildungsforschung und zum Bildungswesen im nationalen und internationalen Vergleich.

McElvany, Nele
Prof. Dr. Nele McElvany, Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund und Leitung der Arbeitsgruppe „Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen im schulischen Kontext“. Forschungsinteressen: Lesekompetenz (Entwicklung, individuelle und soziale Einflussfaktoren, Diagnostik, Förderung), Kompetenz von Lehrkräften, Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule.

Köller, Olaf
Olaf Köller, geb. 1963, studierte Psychologie an der Universität Kiel. Nach Abschluß des Studiums arbeitete er zunächst am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften in Kiel und wechselte dann an das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, wo er bis 2002 zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Forschungsgruppenleiter (C3) tätig war. Im Jahr 2002 den Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie (C4) an der Universität Erlangen-Nürnberg. 2004 wurde Olaf Köller Gründungsdirektor des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) und Professor (C4) für Empirische Bildungsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach fünfjähriger Tätigkeit wechselte er im Herbst 2009 an das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften. Dort ist er aktuell Leiter der Abteilung Erziehungswissenschaft und Pädagogisch-Psychologische Methodenlehre. Gleichzeitig hält er eine Professur (W3) für Empirische Bildungsforschung an der CAU. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Lehr-Lern-Forschung.

Wendt, Heike
Heike Wendt, Jahrgang 1983, Dr. phil., war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Technischen Universität Dortmund. U.a. war sie mit der Projektleitung der Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) 2011 betraut. Seit 2020 lehrt sie an der Karl-Franzens-Universität Graz empirische Bildungsforschung und zum Bildungswesen im nationalen und internationalen Vergleich.

Lüdtke, Oliver
Oliver Lüdtke, Dr. phil. habil., Univ.-Prof., Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel (IPN), Abteilung: Erziehungswissenschaft und Pädagogisch-Psychologische Methodenlehre.

Schwippert, Knut
Knut Schwippert, geb. 1965, studierte in Hamburg Lehramt berufliche Schulen / Oberstufe und legte 1993 das Erste Staatsexamen ab. In den Jahren 1990-2001 war er Senior Researcher bei der "International Association for the Evaluation of Educational Achievement" (IEA) in Hamburg. Von 1999 bis 2000 arbeitete er als wissenschaftlicher Angestellter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Seit 2007 ist er Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationales Bildungsmonitoring und Bildungsberichterstattung an der Universität Hamburg.

Guill, Karin
Karin Guill (Dipl.-Psych., M.A.), geb. 1982, Studium der Psychologie, Theologie und Philosophie in Berlin (FU), Köln und Bonn. Von 2007 - 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der TU Dortmund. Forschungsthemen: Bedingungen und Effekte der Nutzung von Nachhilfeunterricht, Übergang in die Sekundarstufe I, Schulleistungsstudien, differentielle Lernmilieus, Wortschatzförderung. Seit 2012 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) an der Universität Kiel mit den Forschungsschwerpunkten Nachhilfeunterrich, Differenzielle Lernmilieus, Übergänge im Bildungssystem, Wortschatzförderung.

Stubbe, Tobias C.
Tobias C. Stubbe, geb. 1975, Studium der Soziologie, Erziehungswissenschaft, Ethnologie und Philosophie an der Universität Hamburg, 2004 Diplom-Soziologe. Von 2004 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg und von 2005 bis 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der TU Dortmund. 2009 Promotion und 2011 Habilitation an der TU Dortmund. 2012 bis 2013 Professor für Empirische Bildungsforschung an der Universität Erfurt und 2013 bis 2022 Professor für Schulpädagogik / Empirische Schulforschung an der Georg-August-Universität Göttingen. Seit 2022 Professor für Quantitative Methoden der Sozialwissenschaften und Statistik an der Georg-August-Universität Göttingen. Arbeitsschwerpunkte: Quantitative Forschungsmethoden / Statistik, Large-Scale-Assessments, Soziale Disparitäten im Bildungssystem, Soziale Netzwerke in Schulklassen.

Köller, Olaf
Olaf Köller, geb. 1963, studierte Psychologie an der Universität Kiel. Nach Abschluß des Studiums arbeitete er zunächst am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften in Kiel und wechselte dann an das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, wo er bis 2002 zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Forschungsgruppenleiter (C3) tätig war. Im Jahr 2002 den Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie (C4) an der Universität Erlangen-Nürnberg. 2004 wurde Olaf Köller Gründungsdirektor des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) und Professor (C4) für Empirische Bildungsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach fünfjähriger Tätigkeit wechselte er im Herbst 2009 an das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften. Dort ist er aktuell Leiter der Abteilung Erziehungswissenschaft und Pädagogisch-Psychologische Methodenlehre. Gleichzeitig hält er eine Professur (W3) für Empirische Bildungsforschung an der CAU. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Lehr-Lern-Forschung.

Schwippert, Knut
Knut Schwippert, geb. 1965, studierte in Hamburg Lehramt berufliche Schulen / Oberstufe und legte 1993 das Erste Staatsexamen ab. In den Jahren 1990-2001 war er Senior Researcher bei der "International Association for the Evaluation of Educational Achievement" (IEA) in Hamburg. Von 1999 bis 2000 arbeitete er als wissenschaftlicher Angestellter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Seit 2007 ist er Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationales Bildungsmonitoring und Bildungsberichterstattung an der Universität Hamburg.



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