Schwingeler | Kunstwerk Computerspiel – Digitale Spiele als künstlerisches Material | Buch | 978-3-8376-2824-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 72, 376 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 579 g

Reihe: Image

Schwingeler

Kunstwerk Computerspiel – Digitale Spiele als künstlerisches Material

Eine bildwissenschaftliche und medientheoretische Analyse

Buch, Deutsch, Band 72, 376 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 579 g

Reihe: Image

ISBN: 978-3-8376-2824-1
Verlag: transcript


Mit 'Kunstwerk Computerspiel' liegt die erste fundierte kunstwissenschaftliche Untersuchung der Gattung Computerspiel vor. Stephan Schwingeler untersucht die medialen Eigenschaften digitaler Spiele grundsätzlich und beleuchtet ihre Verbindung zur Kunst anhand von auf den Spielen basierenden Kunstwerken. Er geht den verschiedenen Ansatzpunkten nach, mit denen meist kommerzielle Computerspiele durch einen modifizierenden Eingriff als künstlerisches Material genutzt werden. Durch die Analyse der Kunstwerke unter medientheoretischen und bildwissenschaftlichen Gesichtspunkten zeigt sich das Potenzial des Computerspiels, Kunstwerke hervorzubringen.

Mit einem Vorwort von Peter Weibel.
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Weitere Infos & Material


Schwingeler, Stephan
Stephan Schwingeler (Prof. Dr.), geboren 1979, ist Professor für Medienwissenschaft an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Zuvor war er Professor für Game Design in Stuttgart. Der Kunsthistoriker und Medienwissenschaftler mit Schwerpunkten in den Bereichen der Bildwissenschaft, Medienkunst und Computerspiel gehört international zu den Vorreitern der Game Studies, die Computerspiele als relevante Gattung im Kanon der bildenden Kunst erforschen. Schwingeler ist der erste Kunsthistoriker Deutschlands mit einer Promotion über Computerspiele. Sein erstes Buch mit dem Titel 'Die Raummaschine' hat die Behandlung von Raum und Perspektive in Computerspielen zum Thema und ist eine der ersten kunsthistorischen Publikationen im Forschungsfeld der Game Studies. Seine Dissertation und sein zweites Buch mit dem Titel 'Kunstwerk Computerspiel' untersucht die Praktiken und Strategien der Game Art sowie künstlerischer Computerspielmodifikationen aus der Perspektive der Kunstwissenschaft und Medientheorie. Schwingeler leitete das GameLab der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe im Fachbereich Medienkunst und hat die Next Level Conference bzw. das Next Level Festival von Anfang an als Beiratsmitglied und Berater begleitet. Schwingelers kuratorisches Profil umfasst insbesondere Computerspiele, zeitgenössische Kunst, Medienkunst, Video, Film, Virtual Reality sowie alle Formen digitaler Medien. Als Kurator war er unter anderem verantwortlich für den Aufbau und Pflege der Game-Plattform und Dauerausstellung 'ZKM_Gameplay' im international renommierten ZKM: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. 'ZKM_Gameplay' zeigt Kunstwerke der Game Art, ausgewählte Serious Games, Indie Games und kommerzielle Spiele sowie andere experimentelle Formen des Spiels. Als Kurator hat Schwingeler zudem zahlreiche internationale Ausstellungen verantwortet. Darunter sind Ausstellungen im ZKM wie z.B. 'New Sensorium - Extiting from Fail

Stephan Schwingeler (Prof. Dr.), geboren 1979, ist Professor für Medienwissenschaft an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Zuvor war er Professor für Game Design in Stuttgart. Der Kunsthistoriker und Medienwissenschaftler mit Schwerpunkten in den Bereichen der Bildwissenschaft, Medienkunst und Computerspiel gehört international zu den Vorreitern der Game Studies, die Computerspiele als relevante Gattung im Kanon der bildenden Kunst erforschen. Schwingeler ist der erste Kunsthistoriker Deutschlands mit einer Promotion über Computerspiele. Sein erstes Buch mit dem Titel 'Die Raummaschine' hat die Behandlung von Raum und Perspektive in Computerspielen zum Thema und ist eine der ersten kunsthistorischen Publikationen im Forschungsfeld der Game Studies. Seine Dissertation und sein zweites Buch mit dem Titel 'Kunstwerk Computerspiel' untersucht die Praktiken und Strategien der Game Art sowie künstlerischer Computerspielmodifikationen aus der Perspektive der Kunstwissenschaft und Medientheorie. Schwingeler leitete das GameLab der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe im Fachbereich Medienkunst und hat die Next Level Conference bzw. das Next Level Festival von Anfang an als Beiratsmitglied und Berater begleitet. Schwingelers kuratorisches Profil umfasst insbesondere Computerspiele, zeitgenössische Kunst, Medienkunst, Video, Film, Virtual Reality sowie alle Formen digitaler Medien. Als Kurator war er unter anderem verantwortlich für den Aufbau und Pflege der Game-Plattform und Dauerausstellung 'ZKM_Gameplay' im international renommierten ZKM: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. 'ZKM_Gameplay' zeigt Kunstwerke der Game Art, ausgewählte Serious Games, Indie Games und kommerzielle Spiele sowie andere experimentelle Formen des Spiels. Als Kurator hat Schwingeler zudem zahlreiche internationale Ausstellungen verantwortet. Darunter sind Ausstellungen im ZKM wie z.B. 'New Sensorium - Extiting from Failures of Modernization', 'High Performance - Die Julia Stoschek Collection zu Gast im ZKM' und 'Digital Games - Kunst und Computerspiele' im Ludwigforum in Aachen. Schwingelers Ausstellung 'Global Games' untersuchte Computerspiele als politische Medien, während die Ausstellung 'New Gameplay' die Kunstform des Computerspiels im renommierten Nam June Paik Art Center in Südkorea zeigte. Gemeinsam mit dem Goethe-Institut kuratierte Schwingeler die Ausstellung Games and Poilitics, die als Wanderausstellung in einer Welttournee in über 40 Länder auf der ganzen Welt reist und in Mexico City eröffnet worden ist. Zurzeit kuratiert er die GameZone des Internationalen Trickfilmfestivals Stuttgart. Schwingelers Forschungsschwerpunkte sind Computerspiele und Kunst, Computerspiele als künstlerisches Material, Geschichte und Kunstgeschichte des Computerspiels, Mediale Räume, Virtual Reality, Computerspiele und Museologie, Bildwissenschaft, Kunst- und Medientheorie.


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