Schwindt | Was ist eine philologische Frage? | Buch | 978-3-518-29543-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1943, 315 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 176 mm, Gewicht: 195 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

Schwindt

Was ist eine philologische Frage?

Beiträge zur Erkundung einer theoretischen Einstellung
Originalausgabe 2009
ISBN: 978-3-518-29543-4
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Beiträge zur Erkundung einer theoretischen Einstellung

Buch, Deutsch, Band 1943, 315 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 176 mm, Gewicht: 195 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29543-4
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


'Philologie' war in den Gründerzeiten Richard Bentleys und Friedrich August Wolfs ein subversiv-aufklärerischer Begriff, dessen provokatives Potential allerdings heute verbraucht zu sein scheint. Es gibt jedoch Anzeichen für eine Wende. In den Beiträgen dieses Bandes analysieren die wichtigsten Vertreter einer Entwicklung, die man als 'Rephilologisierung' des theoretischen Feldes bezeichnen könnte, die epistemische Situation. Erörtert wird nicht nur, inwiefern die Philologie auch heute noch theoriebildend wirkt, sondern auch das Wiedererstarken des philologischen Paradigmas. Mit der Wende der Philologie auf sich selbst, so zeigt sich, werden auch die Umrisse einer neuen Disziplin sichtbar: der philologischen Grundlagenforschung.
Mit Beiträgen u. a. von Karl Heinz Bohrer, Hans Ulrich Gumbrecht, Werner Hamacher, Friedrich Kittler und Thomas Steinfeld.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort
Einleitung
Werner Hamacher
Für – die Philologie
Jürgen Paul Schwindt
Traumtext und Hypokrise
Die Philologie des Odysseus
Isabella Tardin Cardoso
Theatrum mundi: Philologie und Nachahmung
Thomas Schirren
Sophistik und Philologie:
Hat das Subversive auch Methode?
Melanie Möller
Rhetorik und Philologie
Fußnoten zu einer Theorie der Aufmerksamkeit
Gerhard Poppenberg
Vom Pathos zum Logos
Überlegungen zu einer Theorie figurativer Erkenntnis
Christian Benne
Philologie und Skepsis
Thomas Steinfeld
Skepsis.
Über August Böckh, die Wissenschaft
der unendlichen Approximation
und das Glück der mangelnden Vollendung
Christoph König
Rilkes Leser – Zur Theorie und Kritik
von Interpretationskonflikten
im Gedichtzyklus Die Sonette an Orpheus
Karl Heinz Bohrer
Behaupten und Zeigen
Hans Ulrich Gumbrecht
Was Erich Auerbach für eine »Philologische Frage« hielt
Friedrich Kittler
Philologische und Homerische Frage



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