Schwenke / Teichmüller | Die wirkliche und die scheinbare Welte | Buch | 978-3-7965-3243-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 465 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 984 g

Reihe: Gesammelte Schriften

Schwenke / Teichmüller

Die wirkliche und die scheinbare Welte

Neue Grundlegung der Metaphysik
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7965-3243-6
Verlag: Schwabe Basel

Neue Grundlegung der Metaphysik

Buch, Deutsch, Band 1, 465 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 984 g

Reihe: Gesammelte Schriften

ISBN: 978-3-7965-3243-6
Verlag: Schwabe Basel


Personalismus als monadologische Metaphysik nach Kant
Das erste systematische Hauptwerk Gustav Teichmüllers, Die wirkliche und die scheinbare Welt. Neue Grundlegung der Metaphysik aus dem Jahr 1882, ist einer der bedeutenden philosophischen Entwürfe seiner Zeit und zugleich eine Gründungsschrift des philosophischen Personalismus.
Teichmüller kritisiert darin die Selbstvergessenheit der philosophischen Systeme, die nur die sinnlichen und abstrakten Inhalte des Bewusstseins beachteten, diese durch Projektion externalisierten und zur Realität erklärten und darüber das Ich vergässen, das diese Inhalte denkt und zum Gegenstand seiner Gefühle und Handlungen macht. Er versucht zu zeigen, dass sich die Begriffe von Sein und Substanz dem unmittelbaren Wissen des Ich von sich selbst verdanken und nur auf seelische Individuen wie das Ich rechtmässig anwendbar sind. Diese seien die einzige Wirklichkeit. Ihre Wechselwirkung erzeuge aber die sinnlichen Empfindungen. Aus diesen konstruierten sie mit Hilfe der perspektivischen Anschauungsformen von Zeit, Raum, Bewegung und Ding die materielle Welt, die nur durch Projektion scheinbare Wirklichkeit erhalte. Mit seiner Lehre der Relativität von Zeit und Raum nimmt Teichmüller Grundgedanken der Relativitätstheorie Einsteins vorweg. Das Werk zeichnet sich durch hohes Methodenbewusstsein, Scharfsinnigkeit und Systematizität der Argumentation, herausragende philosophiehistorische Fundierung und interdisziplinäre Kenntnisse aus.

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Zielgruppe


Personalismus als monadologische Metaphysik nach Kant Das erste systematische Hauptwerk Gustav Teichmüllers, Die wirkliche und die scheinbare Welt. Neue Grundlegung der Metaphysik aus dem Jahr 1882, ist einer der bedeutenden philosophischen Entwürfe seiner Zeit und zugleich eine Gründungsschrift des philosophischen Personalismus. Teichmüller kritisiert darin die Selbstvergessenheit der philosophischen Systeme, die nur die sinnlichen und abstrakten Inhalte des Bewusstseins beachteten, diese durch Projektion externalisierten und zur Realität erklärten und darüber das Ich vergässen, das diese Inhalte denkt und zum Gegenstand seiner Gefühle und Handlungen macht. Er versucht zu zeigen, dass sich die Begriffe von Sein und Substanz dem unmittelbaren Wissen des Ich von sich selbst verdanken und nur auf seelische Individuen wie das Ich rechtmässig anwendbar sind. Diese seien die einzige Wirklichkeit. Ihre Wechselwirkung erzeuge aber die sinnlichen Empfindungen. Aus diesen konstruierten sie mit Hilfe der perspektivisch

Weitere Infos & Material


Heiner Schwenke lehrte nach Promotionen zum Dr. rer. nat. und Dr. phil. Philosophie an verschiedenen Hochschulen und Universitäten. Zu seinen Veröffentlichungen zählt «Zurück zur Wirklichkeit. Bewusstsein und Erkenntnis bei Gustav Teichmüller».



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