Schwedt | Plastisch, elastisch, und fantastisch. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 189 Seiten, E-Book

Reihe: Erlebnis Wissenschaft

Schwedt Plastisch, elastisch, und fantastisch.

Ohne Kunststoffe geht es nicht.
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-527-66532-7
Verlag: Wiley-VCH
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Ohne Kunststoffe geht es nicht.

E-Book, Deutsch, 189 Seiten, E-Book

Reihe: Erlebnis Wissenschaft

ISBN: 978-3-527-66532-7
Verlag: Wiley-VCH
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Plastisch, elastisch, fantastisch: Georg Schwedt erklärt, warum Kunststoff unser Leben verändert hat und ohne fast nichts mehr geht
Wenn man aus einer Wohnung alles aus Kunststoff entfernen würde, würde wenig übrig bleiben. Sehr wenig. Mit Ausnahme von Leder und Holz wurden im Lauf des vergangenen Jahrhunderts zunehmend Materialien durch Kunststoffe ersetzt. Kunststoff ist der vielfältigste Werkstoff überhaupt und lässt sich für unterschiedlichste Anforderungen maßgerecht verarbeiten - ob zu hauchdünner Frischhaltefolie, schlagfestem Plexiglas oder schweißableitender und wärmender Funktionskleidung. Die faszinierende Welt der Kunststoffe erklärt uns der Chemiker Georg Schwedt gewohnt unterhaltsam und verständlich in seinem neuen Buch »Plastisch, elastisch, fantastisch«.

Erstaunliche 500 Jahre Industrie- und Kulturgeschichte
Schwedt stellt die Kunststoffe vor, die im täglichen Leben vorkommen, erklärt ihre Vorgeschichte und zeigt die Menschen, die an ihrer Entstehung und Weiterentwicklung entscheidenden Anteil hatten. Dabei verknüpft der Autor die besonderen Eigenschaften der Materialien mit einer facettenreichen Industriegeschichte, zeigt die Auswirkungen des Werkstoffes Plastik auf die Kultur sowie dessen allgegenwärtige Anwendungen im Alltag. So gibt das Buch einen Überblick über erstaunliche 500 Jahre Industrie- und Kulturgeschichte, denn den ersten Kunststoff - Kunsthorn - hat die Familie Fugger schon im 16. Jahrhundert vertrieben.

Schwedt Plastisch, elastisch, und fantastisch. jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


VORWORT

EINLEITUNG

Zu Besuch im virtuellen Deutschen Kunststoff Museum

Ernst Richard Escales und der Begriff »Kunststoff«

Kurze Einführung zur Systematik und Synthese von Kunststoffen

AM ANFANG WAREN BIOPOLYMERE - AUS DER ENTWICKLUNGSGESCHICHTE
Galalith für Knöpfe, Schmuck und Stricknadeln

Vom Kautschuk und Guttapercha zum Gummi

Schellack für Schallplatten

Celluloid für Filme, Tischtennisbälle und Schildkröt-Puppen

Linoleum, der klassische Bodenbelag - auch als Tapete

Kunstseiden und Pergamentpapier aus Cellulose

Acetylcellulose für Tonbänder

DIE ERSTEN SYNTHETISCHEN KUNSTSTOFFE

Bakelit

Buna - besser als Kautschuk

Nylon und Perlon - nicht nur für Strümpfe

PVC verdrängt Linoleum: Vom Hart-PVC bis zum Igelit

Polystyrole: Vom schlagfesten Polystyrol bis zum Styropor

Plexiglas und andere Acrylkunststoffe

VON DER FORSCHUNG ZUR INDUSTRIE

Hermann Staudinger, der Vater der Polymerchemie

Karl Ziegler und Giulio Natta

Weitere bedeutende Polymerchemiker

VOLLSYNTHETISCHE KUNSTSTOFFE AUF ERDÖLBASIS

Die Massenkunststoffe Polyethylen und Polypropylen: Von Folien bis zum Spielzeug

Melaminharze erobern die deutsche Küche

Teflon: Von der Pfanne bis zur Kleidung

Polyurethane in Kissen und Matratzen

PET für Flaschen und Fleece-Pullover

Polycarbonat: Schutzhelme, Gläser und CD-ROMs

ABS: Möbel und Lego-Steine

Weitere wichtige Copolymere

Spezielle Polymere als Meilensteine aus der Geschichte der Kunststoffe

KUNSTSTOFFE DER ZUKUNFT: BIOPOLYMERE, COPOLYMERE, BLENDS UND BIOBASIERTE KUNSTSTOFFE

Thermoplastische Stärke und Stärkeblends: Von der Tragetasche bis zur Babywindel

Basis Cellulose und Lignin: Verpackungen und »Flüssigholz«

Polylactide für Joghurtbecher und Computer-Sticks

Polyhydroxyalkanoate: Verpackungsmaterial für Lebensmittel

Biobasierte Kunststoffe


Georg Schwedt ist Chemie-Professor und lehrte drei Jahrzehnte Analytische Chemie bzw. Lebensmittelchemie an den Universitäten Siegen, Göttingen, Stuttgart und zuletzt an der TU Clausthal. In seinen zahlreichen Sachbüchern zieht er gern Beispiele aus dem Alltag heran und zeigt, wie viel Chemie im Kochtopf, Supermarkt oder Badezimmer steckt. Er initiierte das Mitmachlabor »Super-Lab«, fungierte als Ideengeber der »Experimentier-Küche« des Deutschen Museums in Bonn und auch des »Schülerlabors SCOLAB« im Hamburger Großmarkt.
Im März 2010 erhielt er als Anerkennung seines langjährigen Engagements als Vortragender und Autor den Preis der Gesellschaft Deutsche Chemiker (GDCh) für Journalisten und Schriftsteller.



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