E-Book, Deutsch, 304 Seiten
Schwarze / Buschkamp / Elbers Geschichte der Schuldnerhilfe in Deutschland
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7799-4534-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Varianten und Entwicklungspfade aus Perspektive der Sozialen Arbeit
E-Book, Deutsch, 304 Seiten
ISBN: 978-3-7799-4534-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
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Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Uwe Schwarze, Jg. 1962, Dr. rer.pol., ist Professor für Sozialpolitik und Soziale Arbeit an der HAWK Hildesheim.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;10
3;Einleitung / Uwe Schwarze;12
4;Kapitel I: Die Geschichte der Schuldnerhilfe in Deutschland – Von den frühen Ursprüngen bis Ende des 20. Jahrhunderts / Uwe Schwarze;18
4.1;1. Problemstellung;18
4.2;2. Religiöse Ursprünge der Schuldnerhilfe: Zinsverbot und Schuldenerlass;25
4.3;3. Varianten der Schuldnerhilfe im Mittelalter;36
4.4;4. Die Befreiung der Bauern aus der Schuldknechtschaft der feudalistischen Agrargesellschaft des 18. Jahrhunderts und die Armut der Landarbeiter;63
4.5;5. Kirchliche und öffentliche Pfandleihe – Frühformen einer materiellen Schuldnerhilfe in ‚akuten Notlagen‘?;78
4.6;6. Die Förderung der Spartugend und die Wohnungsfrage im 19. Jahrhundert: Vorläufer individualisierender Armuts- und Schuldenprävention;84
4.7;7. Schuldnerhilfen zwischen 1920 und 1945: Landwirtschaftliche Umschuldungdarlehen in der Weimarer Republik und das Schuldenregelungsgesetz im NS-Regime;101
4.8;8. Varianten der Schuldnerhilfe und -beratung in Fürsorge, Sozialhilfe und Sozialer Arbeit in Deutschland (West) zwischen 1949 und 1980;120
4.9;9. Fazit: Schuldnerhilfen in Deutschland – historische Pfade und Zukunft sozialer Interventionen;133
4.10;Literatur- und Quellenangaben;144
5;Kapitel II: Schuldnerberatung – die Entwicklung eines sozialberuflichen Arbeitsfelds in Deutschland;149
5.1;Teil 1: Die ersten 25 Jahre (1975–2000) – Anregungen zu einer Geschichte der Schuldnerberatung / Heinrich Wilhelm Buschk149
5.1.1;1. Einleitung;149
5.1.2;2. Private Überschuldung in der BRD als soziales Problem: Impulse und Anfänge einer Schuldnerberatung in der Sozialen Arbeit;150
5.1.3;3. Die Schuldnerberatung als Handlungsfeld in der Sozialen Arbeit;158
5.1.4;4. Neue Dynamiken in und außerhalb der Schuldnerberatung;174
5.1.5;5. Praxis der Schuldnerberatung, Reformdiskurs, Überschuldungsstudien, Niedergang der DDR;194
5.1.6;6. Finanzierung und Förderung der Schuldnerberatung;205
5.1.7;7. Fachpolitische Forderungen und sozialpolitisches Mandat;214
5.1.8;8. Schlussbetrachtungen zur Entwicklung der ersten 25 Jahre;218
5.2;Teil 2: Schuldnerberatung im Wandel – Die Entwicklungen von 2001 bis 2015;221
5.2.1;1. Einleitung;221
5.2.2;2. Diskurs um ein Berufsbild: Funktions- und Tätigkeitsbeschreibung;222
5.2.3;3. Das Verbraucherinsolvenzverfahren;225
5.2.4;4. Reformen im Zivilrecht: Pfändungsgrenzen und Schuldrechtsreform;226
5.2.5;5. Wandel des Sozialrechts: Verrechtlichung und ‚Hartz IV‘;227
5.2.6;6. Weitere Reformen: Rechtsdienstleistungsgesetz, Bundesstatistik und Pfändungsschutzkonto;232
5.2.7;7. Ökonomisierung, Taylorisierung, Diversifizierung und Finalisierung;238
5.2.8;8. Armut und Schuldnerberatung;242
5.2.9;9. Schlussbetrachtung;246
5.3;Literatur- und Quellenangaben;254
5.4;Anhang: Zeittafel;259
6;Kapitel III: „Nach der Reform ist vor der Reform …“ – Die jüngere Geschichte deutscher Verbraucherinsolvenz (1975–2015) / Alexander Elbers;261
6.1;1. Problemstellung;261
6.2;2. Der politische Diskurs zur Einführung der Verbraucherinsolvenz und zentrale Akteure im Paradigmenwechsel;262
6.3;3. Normen der Verbraucherinsolvenz, ihre Praxis und weiterer Reformbedarf;267
6.4;4. Verbraucherinsolvenz 1999: Reformen nach der Einführung der Insolvenzordnung;272
6.5;5. Akzeptanz des Verbraucherinsolvenzverfahrens bei weiterem Reformbedarf;277
6.6;6. Nächste Reform: Wege zum ‚Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte‘ vom 15.05.2013;285
6.7;7. Fazit und perspektivischer Reformbedarf;292
6.8;Literatur- und Quellenangaben;295
7;Fazit und Ausblick / Uwe Schwarze;297