E-Book, Deutsch, Band Band 069, 364 Seiten
Schwarz Mitöffentlichkeit
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-647-55791-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Zur deutsch-deutschen Arbeit der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg. EBook
E-Book, Deutsch, Band Band 069, 364 Seiten
Reihe: Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte
ISBN: 978-3-647-55791-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Dr. phil. Peter Paul Schwarz ist Ausstellungsassistent bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig und Mitglied im Deutschen Museumsbund.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Protestantismus, evangelische und protestantische Kirchen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;12
5;Danksagung;12
6;„Jede Tagung ist ein neues ‚Abenteuer?“. Vorbemerkung;14
7;Einleitung;16
7.1;Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit;16
7.2;Die Akademie als exemplarischer deutsch-deutscher Ort;20
7.3;Methodische Überlegungen und Stand der Forschung;22
7.3.1;DDR-Geschichtsschreibung und der Ansatz der Beziehungsgeschichte;22
7.3.2;DDR-Literaturgeschichtsschreibung und integrative Ansätze;26
7.3.3;Untersuchungszeitraum;30
7.3.4;Quellenlage;33
7.3.5;Fragestellung und Anknüpfungspunkte;33
7.3.6;Struktur des Buches;37
8;1. Zur Geschichte und Bedeutung der Evangelischen Akademien und der kirchlichen ‚Vergangenheitsbewältigung?;39
9;2. Die SED-Kirchenpolitik und die Evangelischen Akademien in der SBZ/DDR;45
9.1;2.1 Etappen der SED-Kirchenpolitik: Kirchliche Standortbestimmung und die deutsche Frage;48
9.2;2.2 Formen von Öffentlichkeit;59
9.3;2.3 Zur Wirkung der Evangelischen Akademien in der „Erziehungsdiktatur“ DDR;62
10;3. Geschichte und Selbstverständnis der Evangelischen Akademie Berlin(-Brandenburg);65
10.1;3.1 Zur Gründung der Evangelischen Akademien in Ost und West: Gemeinsamkeiten der konkreten Akademiearbeit;65
10.2;3.2 Zur Gründungs-Programmatik der Evangelischen Akademie Berlin(-Brandenburg), den Wurzeln der literarischen Tagungen und zum zentralen Thema der ‚Vergangenheitsbewältigung?;66
10.3;3.3 Zur Arbeitsweise und ost-westlichen Organisationsstruktur der Evangelischen Akademie Berlin(-Brandenburg);73
10.4;3.4 Die Teilung der Akademie 1962, die Ausgründung der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg (EABB) in Ost-Berlin und Erich Müller-Gangloffs Versöhnungsbegriff;75
10.5;3.5 „Wendung zur Welt“ und „Gottes Drittes Volk“: Ideelle Fundamente der Akademiearbeit;77
10.6;3.6 Zur finanziellen Situation und Finanzierung der deutsch-deutschen Tagungsarbeit der EABB;79
10.7;3.7 Zur inhaltlichen Profilierung der EABB und Brisanz der deutsch-deutschen literarischen Tagungen;81
11;4. Die Evangelische Akademie Berlin-Brandenburg als ‚gesamtdeutscher? Ort für Literaturvermittlung. Die Lesebühne 1961 bis Mitte der 1970er-Jahre;86
11.1;4.1 Im Fokus der Staatssicherheit. Was oder vielmehr wer war die Lesebühne?;87
11.2;4.2 Programm?(atik) der Lesebühne: Selbstverständnis, Bezugspunkte und Funktion;91
11.3;4.3 Die gelesenen Texte;96
11.3.1;4.3.1 … „dann würden wir ja wohl demnächst am Werderschen Markt (Haus des Staatsrats) lesen“: Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“;97
11.3.2;4.3.2 Weitere gelesene Texte. Zur kulturpolitischen Bedeutung der Lesebühne und zum Stellenwert des Themas der NS-‚Vergangenheitsbewältigung?;102
11.4;4.4 Die Lesebühne: Literarische Gegenöffentlichkeit oder Mitöffentlichkeit?;105
12;5. Die Evangelische Akademie Berlin-Brandenburg als ‚gesamtdeutscher? Ort für literarische Gespräche. Die deutsch-deutschen literarischen Tagungen 1955 bis Ende der 1970er-Jahre;114
12.1;5.1 Zum lebhaften Interesse an literarischen Themen und zur praktischen Tagungsarbeit;114
12.2;5.2 Die Anfänge. Zwischen Nähe und Distanz zu offiziellen Diskursen: 1957 bis 1960;117
12.2.1;5.2.1 Albrecht-Goes-Tagungen 1955 und 1959;117
12.2.2;5.2.2 „Der Mensch und das Wort“ (1957). Strategien der Funktionalisierung und Begrenzung der Tagungsarbeit;121
12.2.3;5.2.3 „Neue Ansätze“ (1957);126
12.2.4;5.2.4 „Form und Gestalt. Zwischen Surrealismus und sozialistischem Realismus – Dichterische Aussage in östlichen und westlichen Gedichten und Romanen“ (1958);128
12.2.5;5.2.5 „Revolution und Tradition in der russischen Lyrik des zwanzigsten Jahrhunderts“ (1959);136
12.2.6;5.2.6 „Symbol, Allegorie, Metapher und Requisit“ (1960);140
12.3;5.3 Weite, Enge. Eigenständigkeit?(en) literarischer Kommunikation: 1961 bis 1965;144
12.3.1;5.3.1 „Stationen des Romans“ (1961);144
12.3.2;5.3.2 „Roman – reflektierte und kritisierte Wirklichkeit“ (1962);148
12.3.3;5.3.3 „Schuld vor der Geschichte“ (1962);152
12.3.4;5.3.4 „Sprache im technischen Zeitalter“ (1963). Exemplarische kulturpolitische Konflikte und die Bezugnahme der Akademie auf die Gruppe 47;158
12.3.5;5.3.5 Funktion, Autonomie und Mitöffentlichkeit: Zwischenfazit für die exemplarische Tagung „Sprache im technischen Zeitalter“;174
12.3.6;5.3.6 „Dichtung als Antwort“ (1963). Unter den Vorzeichen der Differenz und deren Bedeutung für die Mitöffentlichkeit;174
12.3.7;5.3.7 „Ihr schreibt“, „Wir schreiben“ … Fremd- und Selbstbilder von Autoren aus Ost und West auf der Tagung „Spiel – gehört – gesehen“ (1963) über dramatische Literatur;177
12.3.8;5.3.8 „Plädoyer für das Positive – Perspektiven zeitgenössischer Prosa“ (1964) und das Damoklesschwert des Verbots;180
12.3.9;5.3.9 Vom „Bann[…] geheimnisvolle?[r] Signalsprache“ des „Zauberer?[s] Eich“. Die Lesung mit Günter Eich (1965);183
12.3.10;5.3.10 Eine geplante „Startagung“. Und „Form als Problem. Novelle, Erzählung, Kurzgeschichte“ (1965);184
12.3.11;5.3.11 „Trigonometrische Punkte“ (1965);187
12.4;5.4 Geerdete Höhenflüge. Zur Ambivalenz der literarischen Ost-West-Höhepunkte: 1966 bis 1969;190
12.4.1;5.4.1 Fokussieren auf DDR-Referenten. Organisatorische Weichenstellungen;190
12.4.2;5.4.2 Die Lesung mit Ilse Aichinger 1966;192
12.4.3;5.4.3 „Geist auf dem Markt – Tagung für Büchermacher“ (Lektorentagung 1966);192
12.4.4;5.4.4 De-facto-Verbot und der Anspruch auf Mitöffentlichkeit der Akademie im exemplarischen Tagungsjahr 1966;194
12.4.5;5.4.5 Die Lesung mit Hans Magnus Enzensberger und der ‚Eigen-Sinn? der Kuratoriumssitzung 1967;200
12.4.6;5.4.6 „Gibt es vielleicht noch Fragen, die beantwortbarer sind?“ Die Lesung mit Martin Walser 1968;204
12.4.7;5.4.7 Man wolle „positive Initiativen“ der Akademie „nicht[…] unterdrück?[en]“. Konziliantere Töne;206
12.4.8;5.4.8 Die Lesung mit Heinrich Böll 1969. Zenit der literarischen Ost-West-Arbeit;207
12.5;5.5 Die 1970er-Jahre. Rückzüge nach ‚vorn?;209
12.5.1;5.5.1 Indirektes Verbot oder Multikausalität des Zurückgehens der gesamtdeutschen literarischen Tagungsarbeit?;209
12.5.2;5.5.2 Folgen der Heinrich-Böll-Lesung: Die Angst des Staats vor „Massenveranstaltungen“ als Form der Mitöffentlichkeit;210
12.5.3;5.5.3 Die Tagungsarbeit am seidenen Faden und die Erpressung der Akademieleiterin: Zum Umgang mit der Veranstaltungsverordnung 1971 und zu den Veränderungen in der Tagungsarbeit 1972 bis 1982;213
12.5.4;5.5.4 „… an diesem Abend keine spektakulären Ereignisse“. Zu den literarischen Tagungen in den 1970er-Jahren;220
13;6. „Wir sind mit Eichmann angeklagt.“ Zur ‚Vergangenheitsbewältigung? am Beispiel des christlich-jüdischen Dialogs als programmatischer Teil der Akademiearbeit von 1961 bis Ende der 1970er-Jahre;227
13.1;6.1 Zur Schuldfrage und ‚Vergangenheitsbewältigung? in der Evangelischen Kirche;228
13.1.1;6.1.1 Wegmarken kirchlicher ‚Vergangenheitsbewältigung? und deren deutsch-deutsche Dimension;229
13.1.2;6.1.2 Zum Aspekt des Holocaust in der kirchlichen ‚Vergangenheitsbewältigung?;231
13.1.3;6.1.3 Zum spezifisch ostdeutschen Antisemitismus;233
13.1.4;6.1.4 Zum Schulddiskurs der Evangelischen Kirche in der DDR als unmittelbarer vergangenheitspolitischer Kontext der Akademie;235
13.2;6.2 Vom christlich-jüdischen zum jüdisch-christlichen Dialog. Die Israel-Tagungen 1961 bis 1977;240
13.3;6.3 Bekenntnis der eigenen Schuld, Gegenwärtigkeit, politische Aktualisierung: Entwicklungslinien der Israel-Tagungen;257
13.4;6.4 „Juden fragen Christen – Christen fragen Juden“: Fortgesetzte Wege in die Gegenwart. Überblick über die Israel-Tagungen 1978 bis 1981;258
13.5;6.5 Mitöffentlichkeit für das Tabuthema der „Euthanasie“;261
13.6;6.6 Zur weiteren Ausformung von Mitöffentlichkeit durch Oral History in der Tagungsarbeit;264
14;Zusammenfassung;268
15;Abkürzungsverzeichnis;277
16;Quellen- und Literaturverzeichnis;279
16.1;Quellenverzeichnis;279
16.1.1;Unveröffentlichte Quellen;279
16.2;Literaturverzeichnis;284
17;Personenregister;310




