Texte und Interpretationen – von Martin Luther bis Thomas Bernhard
E-Book, Deutsch, 433 Seiten
ISBN: 978-3-11-027675-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Literaturwissenschaftler, Editionswissenschaftler, Historiker
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Briefe und Interpretationen. Über Ansätze zu einer Geschichte der Briefkultur und über die Möglichkeit kulturhistorischer Skizzen mittels Brieflektüren;11
2;Martin Luther an den Erzbischof von Mainz und Magdeburg, Albrecht von Brandenburg, 31. Oktober 1517;25
3;Von der Kunst, demutsvoll einen kühnen Brief zu schreiben;31
4;Christian Fürchtegott Gellert an Moritz Ludwig Kersten, 25. Oktober 1748;43
5;„Werden Sie doch verliebt“ — Ein Brief Gellerts im Kontext der Brieflehren der empfindsamen Aufklärung;47
6;Friedrich Gottlieb Klopstock an Meta Moller, 11. April 1751;57
7;Hergestellte Nähe. Friedrich Gottlieb Klopstock — Meta Moller;61
8;Wolfgang Amadeus Mozart an seinen Vater Leopold, 4. April 1787;71
9;Der Brief als Inszenierung von Unmittelbarkeit. Mozart schreibt seinem Vater;73
10;Ludwig Tieck an „die Weller“, 17. August 1793;81
11;Empfindsamkeitsabwehr. Zu einem verschollenen Brief Ludwig Tiecks;83
12;Georg Christoph Lichtenberg an Margarete Elisabeth Lichtenberg, 30. Juli 1797;97
13;„Arme Ohmel“, „12 Zolle lange Schelmen“ und ein „loser Upstart Gentleman“. Über einen Ehebrief Lichtenbergs und dabei etwas zu Liebeskodierungen;99
14;Rahel Levin an Karoline Gräfin von Schlabrendorf, 11. Oktober 1808;117
15;Der Frauenbrief als Ausdruck weiblicher Solidarität und Handlungsfähigkeit. Ein Brief Rahel Levins an die Gräfin von Schlabrendorf;119
16;Heinrich von Kleist und Henriette Vogel, 20. November 1811;135
17;Über Nähe und Ferne: Die Todeslitanei Heinrich von Kleists und Henriette Vogels;137
18;Auguste Gräfin Bernstorff-Stolberg und Johann Wolfgang von Goethe, 15./23. Oktober 1822 und 17. April 1823;149
19;Ein Dialog der Konfessionen? Zu einem Briefwechsel zwischen Auguste Gräfin Bernstorff-Stolberg und Goethe in den Jahren 1822 und 1823;163
20;Alexander von Humboldt an Karl August Varnhagen von Ense, 24. Oktober 1834;175
21;„Tadeln Sie aber nicht, ohne mir zu helfen.“ Alexander von Humboldt und Karl August Varnhagen von Ense im Dialog;179
22;Johann Wolfgang von Goethe an Bettine Brentano, 9. Januar 1808 / Bettine von Arnim: Goethe’s Briefwechsel mit einem Kinde (1835);189
23;Die Kunst der Retusche. Ein Originalbrief von Goethe an Bettine Brentano und seine Überarbeitung in Bettine von Arnims teilfingierter Quellenedition Goethe’s Briefwechsel mit einem Kinde (1835);193
24;Otto von Bismarck an Leopold von Gerlach, 28. Dezember 1851;207
25;Emanzipation eines „diplomatischen Säuglings“ — ein Brief Otto von Bismarcks an Leopold von Gerlach;211
26;Johannes Köster an seine Frau und seine Kinder, 24. April 1859;223
27;Ein Auswandererbrief von Millionen;227
28;Ernst Haeckel und Frida von Uslar-Gleichen, 14. und 31. Januar 1902;237
29;Herzblatt Haeckel. Wissenschaft als Grenzdiskurs der Gattung Liebesbrief;241
30;Rainer Maria Rilke an Magda von Hattingberg, 4. Februar 1914;255
31;Im Schutzraum der Schrift — ein Brief Rainer Maria Rilkes an Magda von Hattingberg;257
32;Else Lasker-Schüler an Franz Marc, 9. (?) Januar 1916;267
33;„Alles Leben wird Tapete“ — Else Lasker-Schülers letzter Brief an Franz Marc;271
34;Franz Kafka an Milena Jesenská, Ende März 1922;281
35;Schreiben vor Dämonen. Franz Kafka an Milena Jesenska;283
36;Nathan Wolf an seine Frau Auguste, 23. Mai 1941;293
37;„dass mir das Schicksal auch noch die Trennung von Euch auferlegt, das ist fast mehr als ein Mensch zu ertragen vermag.“ — Nathan Wolf an seine Frau Auguste;299
38;Horst Rocholl an Gisela Rocholl, 9. September 1942;307
39;Feldpostbrief von Dr. Horst Rocholl, geschrieben am 9. September 1942 vor Stalingrad;309
40;Dietrich Bonhoeffer an Eberhard Bethge, 21. Juli 1944;321
41;Dietrich Bonhoeffer an Eberhard Bethge. Brief aus dem Wehrmachtuntersuchungsgefängnis Berlin-Tegel;323
42;Thomas Mann: Brief nach Deutschland. [Warum ich nicht nach Deutschland zurückgehe]. Thomas Mann an Walter von Molo, 2.-9. September 194S;333
43;Ein J’accuse — an alle! Thomas Manns Offener Brief an Walter von Molo;341
44;Ingeborg Bachmann und Paul Celan, 28./29. Oktober und 31. Oktober/1. November 1957;357
45;Nous deux encore? — Zu zwei Briefen von Ingeborg Bachmann und Paul Celan aus dem Herbst 1957;375
46;Hannah Arendt an Martin Heidegger, 20. März 1971;387
47;„Der Weg, den Du mir zeigtest, ist länger und schwerer als ich dachte.“ Ein Brief Hannah Arendts an Martin Heidegger;391
48;Thomas Bernhard an Siegfried Unseld, 18. Oktober 1972;401
49;Der Übertreibungskünstler als Geschäftsmann — ein Brief Thomas Bernhards an Siegfried Unseld;405
50;Zwei Familienbriefe über die deutsch-deutsche Grenze hinweg, 16. Juli und 7. November 1980;419
51;Grenzen überschreibenP Ein deutsch-deutscher Gemeinschaftsbriefwechsel;425