E-Book, Deutsch, Band 64, 380 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Schriften zum Insolvenzrecht
Schulz Sanierungsgeschäftsführung in Krise und Eigenverwaltung
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8452-8681-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Kompetenzen und Haftung der GmbH-Geschäftsführung nach dem ESUG
E-Book, Deutsch, Band 64, 380 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Schriften zum Insolvenzrecht
ISBN: 978-3-8452-8681-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Der Verfasser untersucht die Kompetenzen und die Haftung von Geschäftsführern in der Unternehmenskrise sowie im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung und nimmt zu weiteren durch die jüngeren Gesetzesreformen aufgeworfenen Fragen Stellung. Gerade die Insolvenzrechtsreform durch das ESUG im Jahr 2012, die Sanierungen und insbesondere das Eigenverwaltungsverfahren fördert, hat viele Fragen aufgeworfen, die in der Praxis zur Verunsicherung auf allen Seiten führen. Diese sind etwa insolvenzrechtlicher Natur wie die Prüfungskompetenzen des Insolvenzgerichts bei Anträgen auf Eigenverwaltung oder das Recht des eigenverwaltenden Schuldners zur Begründung von Masseverbindlichkeiten. Vor allem aber muss das Verhältnis zwischen Insolvenzrecht und Gesellschaftsrecht neu bewertet werden, welches unmittelbare Auswirkungen auf die Kompetenzbereiche und die Haftung der Geschäftsführung in der Krise und im Eigenverwaltungsverfahren hat. Zu diesen Fragen wird in der vorliegenden Arbeit Stellung genommen.
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1;Cover;1
2; A. Einleitung;19
2.1; I. Einführung und Problemaufriss;19
2.2; II. Gang der Untersuchung;23
3; B. Die Krise, das vorläufige Insolvenzverfahren und das eröffnete Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung;25
3.1; I. Vorliegen einer Krise;25
3.1.1; 1. Gesetzliche Definition vor Inkrafttreten des MoMiG;25
3.1.2; 2. Krise im Sinne der InsO;26
3.1.3; 3. Krise im Sinne des GmbHG;28
3.1.4; 4. Krise im betriebswirtschaftlichen Sinne;28
3.1.4.1; a) Krisenstadien;29
3.1.4.2; b) Krisenursachen;31
3.1.4.3; c) Sinn und Zweck der Krisenanalyse;31
3.2; II. Das Vorliegen von Insolvenzgründen;32
3.2.1; 1. Zahlungsunfähigkeit nach § 17 InsO;32
3.2.1.1; a) Finanzstatus;34
3.2.1.1.1; aa) Zur Verfügung stehende Liquidität (Aktiva I);34
3.2.1.1.2; bb) Fällige Verbindlichkeiten (Passiva I);35
3.2.1.1.2.1; (1) Fälligkeit und Durchsetzbarkeit;35
3.2.1.1.2.2; (2) Wertansatz und streitige Verbindlichkeiten;38
3.2.1.1.3; cc) Erheblichkeitskriterien der Rechtsprechung;40
3.2.1.2; b) Finanzplan;41
3.2.1.2.1; aa) Freiwerdende Liquidität (Aktiva II);42
3.2.1.2.2; bb) Fällig werdende Verbindlichkeiten (Passiva II);43
3.2.1.2.2.1; (1) Erste Ansicht – gegen die Einbeziehung der Passiva II;43
3.2.1.2.2.2; (2) Zweite Ansicht – für die Einbeziehung der Passiva II;45
3.2.1.2.2.3; (3) Stellungnahme;47
3.2.1.3; c) Beendigung der Zahlungsunfähigkeit;49
3.2.1.4; d) Antragsberechtigte;49
3.2.2; 2. Drohende Zahlungsunfähigkeit nach § 18 InsO;51
3.2.2.1; a) Prognosezeitraum;51
3.2.2.2; b) Finanzplan;52
3.2.2.2.1; aa) Erste Ansicht – nur bestehende Verbindlichkeiten;53
3.2.2.2.2; bb) Zweite Ansicht – auch neu entstehende Verbindlichkeiten;54
3.2.2.2.3; cc) Stellungnahme;54
3.2.2.3; c) Erheblichkeitskriterien;56
3.2.2.4; d) Antragsberechtigte;57
3.2.3; 3. Überschuldung nach § 19 InsO;57
3.2.3.1; a) Fortführungsprognose;59
3.2.3.2; b) Überschuldungsstatus;62
3.2.3.2.1; aa) Aktiva;62
3.2.3.2.2; bb) Passiva;64
3.2.3.3; c) Antragsberechtigte;67
3.2.4; 4. Verhältnis der Eröffnungsgründe zueinander;67
3.3; III. Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung;68
3.3.1; 1. Allgemeiner Verfahrensablauf nach Stellung eines Insolvenzantrags;68
3.3.1.1; a) Formelle Voraussetzung für die Insolvenzeröffnung;69
3.3.1.2; b) Materielle Voraussetzungen für die Insolvenzeröffnung;71
3.3.1.3; c) Anordnung von vorläufigen Maßnahmen;73
3.3.1.3.1; aa) Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters;73
3.3.1.3.2; bb) Einsetzung eines vorläufigen Gläubigerausschusses;75
3.3.2; 2. Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung nach § 270 InsO;77
3.3.2.1; a) Anordnungsvoraussetzungen – Erleichterter Zugang zur Eigenverwaltung durch das ESUG;78
3.3.2.1.1; aa) Antrag des Schuldners;78
3.3.2.1.1.1; (1) Antrag auf Eigenverwaltung bei Insolvenzantrag durch den Schuldner;79
3.3.2.1.1.2; (2) Antrag auf Eigenverwaltung bei Insolvenzantrag durch einen Gläubiger;79
3.3.2.1.1.3; (3) Antragsberechtigte;80
3.3.2.1.2; bb) Eigenverwaltung nicht nachteilig für die Gläubiger;82
3.3.2.1.2.1; (1) Nachteile für Gläubiger;82
3.3.2.1.2.2; (2) Umstände, die Nachteile erwarten lassen;83
3.3.2.1.2.3; (3) Kenntnis des Insolvenzgerichts von nachteiligen Umständen;86
3.3.2.1.2.4; (4) Anhörung des vorläufigen Gläubigerausschusses;88
3.3.2.1.3; cc) Form des Antrags auf Eigenverwaltung;88
3.3.2.2; b) Hauptmerkmale des eröffneten Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung;89
3.3.2.2.1; aa) Auflösung der GmbH durch Insolvenzeröffnung;90
3.3.2.2.2; bb) Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis;90
3.3.2.2.3; cc) Organstellung der Geschäftsführung;92
3.3.2.2.4; dd) Insolvenzverfahrensspezifische Rechte und Pflichten;93
3.3.2.2.5; ee) Sachwalter;96
3.3.2.2.5.1; (1) Bestellung des Sachwalters;96
3.3.2.2.5.2; (2) Rechte und Pflichten des Sachwalters;96
3.3.2.2.5.3; (3) Haftung des Sachwalters;99
3.3.2.2.6; ff) Unterbrechung von gerichtlichen Verfahren;100
3.3.2.3; c) Anordnung vorläufiger Maßnahmen nach Antrag auf Eigenverwaltung – „Vorläufige Eigenverwaltung“ nach § 270a InsO;101
3.3.2.3.1; aa) Kein offensichtlich aussichtsloser Antrag auf Eigenverwaltung;102
3.3.2.3.2; bb) Unterlassen von verfügungsbeschränkenden Maßnahmen;103
3.3.2.3.3; cc) Bestellung eines vorläufigen Sachwalters;105
3.3.2.3.4; dd) Begründung von Masseverbindlichkeiten;105
3.3.2.3.4.1; (1) Berechtigung aufgrund gesetzlicher Ermächtigung;107
3.3.2.3.4.2; (2) Berechtigung aufgrund gerichtlicher Ermächtigung;110
3.3.2.3.4.2.1; (i) Ablehnung einer gerichtlichen Einzelermächtigung;111
3.3.2.3.4.2.2; (ii) Befürwortung einer gerichtlichen Einzelermächtigung;112
3.3.2.3.4.2.3; (iii) Zwischenergebnis;116
3.3.2.3.4.3; (3) Ausgestaltung der gerichtlichen Einzelermächtigung;116
3.3.2.3.4.3.1; (i) Adressat der gerichtlichen Einzelermächtigung;116
3.3.2.3.4.3.2; (ii) Umfang der gerichtlichen Einzelermächtigung;120
3.3.2.3.4.3.3; (iii) Zustimmungsvorbehalt zugunsten des vorläufigen Sachwalters;121
3.3.2.3.4.3.4; (iv) Auswirkungen des Zustimmungsvorbehalts auf die Haftung des vorläufigen Sachwalters;124
3.3.2.3.4.4; (4) Rechtsmittel gegen die Ablehnung der Einzelermächtigung;126
3.3.2.3.5; ee) Rücknahme des Antrags auf Eigenverwaltung;126
3.3.2.4; d) Nachträgliche Anordnung der Eigenverwaltung;127
3.3.2.5; e) Aufhebung der Anordnung der Eigenverwaltung;128
3.3.2.6; f) Öffentliche Bekanntmachung der (vorläufigen) Sachwalterschaft;128
3.3.3; 3. Das Schutzschirmverfahren nach § 270b InsO;130
3.3.3.1; a) Anordnungsvoraussetzung;130
3.3.3.1.1; aa) Antrag auf Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, Antrag auf Schutzfrist, keine Gläubigerbenachteiligung;131
3.3.3.1.2; bb) Keine offensichtliche Aussichtslosigkeit der angestrebten Sanierung;133
3.3.3.1.3; cc) Vorlage einer Bescheinigung;135
3.3.3.1.3.1; (1) Aussteller der Bescheinigung;135
3.3.3.1.3.2; (2) Inhalt der Bescheinigung;138
3.3.3.2; b) Anordnung der Schutzfrist;140
3.3.3.3; c) Bestellung eines vorläufigen Sachwalters;142
3.3.3.4; d) Anordnung vorläufiger Maßnahmen;142
3.3.3.5; e) Begründung von Masseverbindlichkeiten;143
3.3.3.6; f) Aufhebung des Schutzschirmverfahrens;145
3.3.3.7; g) Öffentliche Bekanntmachung der vorläufigen Sachwalterschaft;148
3.3.3.8; h) Fortgang des Verfahrens: Eröffnungsentscheidung des Insolvenzgerichts;148
4; C. Kompetenzverteilung zwischen Gesellschaftern und Geschäftsführung in der Krise und Insolvenz;151
4.1; I. Grundsatz: Weisungsgebundenheit der Geschäftsführung;152
4.2; II. Beendigung der Weisungsgebundenheit: der Regelungsgehalt des § 276a InsO;156
4.2.1; 1. Bestimmung des Tatbestands des § 276a S. 1 InsO: Einfluss auf die Geschäftsführung;158
4.2.1.1; a) Begriff der Geschäftsführung;158
4.2.1.2; b) Begriff des Einflusses;160
4.2.2; 2. Anwendbarkeit des § 276a S. 1 InsO im Einzelfall: Grundlagengeschäfte;165
4.2.3; 3. Rechtsfolge des § 276a S. 1 InsO;167
4.2.4; 4. Die Abberufung und Neubestellung von Geschäftsführern;167
4.2.4.1; a) Zuständigkeit für die Abberufung und Neubestellung;168
4.2.4.2; b) Zustimmungspflicht des Sachwalters;169
4.2.4.3; c) Auswirkungen auf den Abschluss von Anstellungsverträgen;170
4.3; III. Bewertung der gesetzlichen Neuregelung;172
4.3.1; 1. Kritik an der Einführung des § 276a InsO;172
4.3.2; 2. Stellungnahme;174
4.4; IV. Meinungsstreit über den Zeitpunkt der Beendigung der Weisungsgebundenheit;179
4.4.1; 1. Beendigung der Weisungsgebundenheit ab Insolvenzeröffnung;180
4.4.2; 2. Beendigung der Weisungsgebundenheit in den vorläufigen Insolvenzverfahren nach §§ 270a und 270b InsO;182
4.4.3; 3. Beendigung der Weisungsgebundenheit ab Eintritt drohender Zahlungsunfähigkeit bzw. bilanzieller Überschuldung;184
4.4.3.1; a) Beendigung der Weisungsgebundenheit;184
4.4.3.2; b) Berechtigung zur Insolvenzantragstellung wegen drohender Zahlungsunfähigkeit;185
4.4.4; 4. Stellungnahme;186
4.4.4.1; a) Beendigung der Weisungsgebundenheit im Insolvenzeröffnungsverfahren;186
4.4.4.2; b) Beendigung der Weisungsgebundenheit ab Eintritt drohender Zahlungsunfähigkeit bzw. bilanzieller Überschuldung;192
4.4.4.2.1; aa) Beendigung der Weisungsgebundenheit;192
4.4.4.2.2; bb) Berechtigung zur Insolvenzantragstellung wegen drohender Zahlungsunfähigkeit;194
4.5; V. Zwischenergebnis;196
5; D. Krisenmanagement im Vorfeld der Insolvenz;198
5.1; I. Pflicht zur Krisenfrüherkennung;198
5.1.1; 1. Rechtsgrundlage der Krisenfrüherkennungspflicht;199
5.1.2; 2. Ausgestaltung der Krisenfrüherkennungspflicht;200
5.1.2.1; a) Regelungsgehalt des § 91 Abs. 2 AktG;200
5.1.2.2; b) Ausstrahlungswirkung auf die GmbH;203
5.1.2.3; c) Inhaltliche Bestimmung der Pflicht zur Krisenfrüherkennung;206
5.2; II. Prüfung der Sanierungsfähigkeit und möglicher Sanierungsmaßnahmen;210
5.2.1; 1. Außergerichtliche Sanierung;212
5.2.2; 2. Sanierung im Insolvenzverfahren;215
5.2.3; 3. Zwischenergebnis;222
5.3; III. Entscheidung über Sanierungsmaßnahmen;222
5.3.1; 1. Grundsatz;223
5.3.2; 2. Informationspflichten gegenüber den Gesellschaftern;224
5.3.3; 3. Folgen der Entscheidung der Gesellschafter für die Geschäftsführung;226
5.3.4; 4. Sofortmaßnahmen;227
5.4; IV. Haftung der Geschäftsführung bei Pflichtverstößen;228
5.4.1; 1. Anspruchsberechtigung und Geltendmachung;228
5.4.2; 2. Haftungsadressat;230
5.4.3; 3. Verschulden;230
5.4.4; 4. Kausaler Schaden der Gesellschaft und Verjährung;231
5.4.5; 5. Darlegungs- und Beweislast;232
5.4.6; 6. Haftungsbeschränkungen;233
5.4.6.1; a) Handeln aufgrund von Gesellschafterweisungen;233
5.4.6.2; b) Vertragliche Haftungsbeschränkung;236
5.4.6.3; c) Vergleich, Verzicht, Entlastung und Generalbereinigung;237
5.4.7; 7. Bewertung der Schadensersatzpflicht wegen Verletzung der Krisenpflichten vor dem Hintergrund ihrer verfahrensleitenden Wirkung;238
6; E. Haftungsgefahren für die Geschäftsführung im vorläufigen Insolvenzverfahren nach den §§ 270a und 270b InsO und im eröffneten Eigenverwaltungsverfahren;242
6.1; I. Geschäftsführerhaftung nach gesellschaftsrechtlichen Regelungen;242
6.1.1; 1. Die Haftung nach § 43 Abs. 2 GmbHG;243
6.1.1.1; a) Anwendbarkeit im (vorläufigen) Insolvenzverfahren nach den §§ 270 ff. InsO;243
6.1.1.2; b) Anspruchsberechtigung und Geltendmachung;244
6.1.1.2.1; aa) Geltendmachung im eröffneten Insolvenzverfahren;244
6.1.1.2.2; bb) Geltendmachung im Insolvenzeröffnungsverfahren;246
6.1.1.3; c) Haftungsvoraussetzungen und deren Modifikation;247
6.1.1.3.1; aa) Pflichtverletzung;247
6.1.1.3.2; bb) Verschulden;250
6.1.1.3.3; cc) Kausaler Schaden der Gesellschaft und Verjährung;252
6.1.1.4; d) Darlegungs- und Beweislast;253
6.1.1.5; e) Haftungsbeschränkungen;253
6.1.1.5.1; aa) Handeln aufgrund von Gesellschafterweisungen;253
6.1.1.5.2; bb) Vertragliche Haftungsbeschränkung;256
6.1.1.5.3; cc) Vergleich, Verzicht, Entlastung und Generalbereinigung;257
6.1.2; 2. Die Haftung nach § 64 S. 1 GmbHG;258
6.1.2.1; a) Anwendbarkeit im eröffneten Insolvenzverfahren;258
6.1.2.1.1; aa) Erste Ansicht – Fortgeltung der Masseschmälerungshaftung;258
6.1.2.1.2; bb) Zweite Ansicht – keine Fortgeltung der Masseschmälerungshaftung;259
6.1.2.1.3; cc) Stellungnahme;261
6.1.2.1.4; dd) Zwischenergebnis;266
6.1.2.2; b) Anwendbarkeit im Insolvenzeröffnungsverfahren;266
6.1.2.2.1; aa) Erste Ansicht – Fortgeltung der Masseschmälerungshaftung;266
6.1.2.2.2; bb) Zweite Ansicht – keine Fortgeltung der Masseschmälerungshaftung;267
6.1.2.2.3; cc) Stellungnahme;268
6.1.2.2.4; dd) Zwischenergebnis;270
6.1.2.3; c) Anspruchsberechtigung und Geltendmachung;271
6.1.2.4; d) Zahlung nach Eintritt der Insolvenzreife;272
6.1.2.4.1; aa) Eintritt der Insolvenzreife;272
6.1.2.4.2; bb) Begriff der Zahlung;273
6.1.2.5; e) Die Sorgfaltsausnahme nach § 64 S. 2 GmbHG;276
6.1.2.5.1; aa) Allgemeine Anforderungen;277
6.1.2.5.2; bb) Bestehen von Sanierungsaussichten im Insolvenzeröffnungsverfahren;279
6.1.2.5.3; cc) Zahlungen im Rahmen des Sanierungskonzepts;280
6.1.2.5.4; dd) Bestehen einer Pflichtenkollision der Geschäftsführung;284
6.1.2.6; f) Verschulden;286
6.1.2.7; g) Darlegungs- und Beweislast;287
6.1.2.8; h) Verjährung;288
6.1.2.9; i) Rechtsfolge des Anspruchs;288
6.1.2.10; j) Gegenrechte der Geschäftsführung;289
6.1.2.11; k) Verzicht und Vergleich;289
6.1.3; 3. Die Haftung nach § 64 S. 3 GmbHG;290
6.1.3.1; a) Anwendbarkeit im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung;290
6.1.3.2; b) Anspruchsberechtigung und Geltendmachung;292
6.1.3.3; c) Zahlungen an Gesellschafter;292
6.1.3.3.1; aa) Begriff der Zahlung;292
6.1.3.3.2; bb) Gesellschafter als Zahlungsempfänger;293
6.1.3.4; d) Verursachung der Zahlungsunfähigkeit;294
6.1.3.5; e) Die Sorgfaltsausnahme nach § 64 S. 2 GmbHG;296
6.1.3.6; f) Verschulden;297
6.1.3.7; g) Darlegungs- und Beweislast, Verjährung;298
6.1.3.8; h) Rechtsfolge des Anspruchs;298
6.1.3.9; i) Verzicht und Vergleich;299
6.2; II. Geschäftsführerhaftung nach allgemeinen Regelungen;299
6.2.1; 1. Die Haftung nach §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2, 311 Abs. 2, 3 BGB;300
6.2.1.1; a) Pflichtverletzung;300
6.2.1.1.1; aa) Allgemeine Grundlagen: Bestehen von Aufklärungspflichten;301
6.2.1.1.2; bb) Aufklärungspflicht im (vorläufigen) Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung;303
6.2.1.2; b) Zusätzliche Voraussetzung der Geschäftsführerhaftung;306
6.2.1.2.1; aa) Inanspruchnahme besonderen Vertrauens;306
6.2.1.2.2; bb) Wirtschaftliches Eigeninteresse;307
6.2.1.3; c) Verschulden;308
6.2.1.4; d) Schaden, Verjährung;308
6.2.1.5; e) Darlegungs- und Beweislast;309
6.2.1.6; f) Weitere Haftungstatbestände bei Verletzung der Aufklärungspflicht;309
6.2.2; 2. Die deliktische Haftung;310
6.2.2.1; a) Die Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB gegenüber Ab- und Aussonderungsberechtigten;311
6.2.2.1.1; aa) Geschützte Rechtsgüter;311
6.2.2.1.2; bb) Pflichtverletzung der Geschäftsführung;312
6.2.2.1.3; cc) Weitere Tatbestandsmerkmale;318
6.2.2.2; b) Die Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. Schutzgesetzen;318
6.3; III. Die Haftung für Steuern und Sozialversicherungsabgaben;320
6.3.1; 1. Die Haftung nach § 69 AO und § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 266a StGB;321
6.3.1.1; a) Die Haftung nach § 69 AO;321
6.3.1.2; b) Die Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 266a StGB;323
6.3.2; 2. Die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Pflichtenkollision;325
6.3.3; 3. Auswirkungen auf die Praxis;327
6.3.3.1; a) Auswirkungen im Regelinsolvenzverfahren;327
6.3.3.2; b) Auswirkungen im Eigenverwaltungsverfahren;329
6.3.4; 4. Neubewertung der Pflichtenkollision;333
6.3.4.1; a) Pflichtenkollision außerhalb des Insolvenzverfahrens;333
6.3.4.2; b) Pflichtenkollision im Eigenverwaltungsverfahren;336
6.4; IV. Erfordernis einer weitergehenden Geschäftsführerhaftung;338
6.4.1; 1. Die Haftung nach §§ 60, 61 InsO analog;338
6.4.1.1; a) Haftungsmodell;339
6.4.1.2; b) Stellungnahme;340
6.4.2; 2. Die Haftung nach § 43 Abs. 2 GmbHG i.V.m. § 60 InsO als „Transmissionsriemen“;344
6.4.2.1; a) Haftungsmodell;344
6.4.2.2; b) Stellungnahme;345
6.4.3; 3. § 43 Abs. 2 GmbHG i.V.m. Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter;349
6.4.3.1; a) Haftungsmodell;350
6.4.3.2; b) Stellungnahme;351
6.4.3.2.1; aa) Leistungsnähe des Dritten;351
6.4.3.2.2; bb) Gläubigernähe;352
6.4.3.2.3; cc) Erkennbarkeit der Leistungs- und Gläubigernähe;353
6.4.3.2.4; dd) Zwischenergebnis;356
6.4.3.2.5; ee) Schutzbedürfnis;356
7; F. Zusammenfassendes Ergebnis;363
8; Literaturverzeichnis;367