Schulte | Die zerstörte Stadt | Buch | 978-3-0340-1436-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 41, 248 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 408 g

Reihe: Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen

Schulte

Die zerstörte Stadt

Katastrophen in den schweizerischen Bilderchroniken des 15. und 16. Jahrhunderts
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-0340-1436-6
Verlag: Chronos Verlag

Katastrophen in den schweizerischen Bilderchroniken des 15. und 16. Jahrhunderts

Buch, Deutsch, Band 41, 248 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 408 g

Reihe: Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen

ISBN: 978-3-0340-1436-6
Verlag: Chronos Verlag


Katastrophen stellen ein wesentliches Thema städtischer Geschichtsschreibung dar. Insbesondere Stadtzerstörungen durch Brände, Erdbeben oder Hochwasser waren jeweils erschütternde Ereignisse der städtischen Geschichte und mussten erklärt werden. Wie Katastrophen historisiert wurden, lässt sich in besonderer Weise an den schweizerischen Bilderchroniken des 15. und 16. Jahrhunderts beobachten, die den Text mit bildlichen Darstellungen verbinden. Die Studie fragt einerseits nach den Strategien der Chronistik, das Katastrophale der Ereignisse herauszustellen, andererseits danach, wie Katastrophen interpretiert, mit Sinn verknüpft und als Teil der historischen Ordnung gedeutet werden.

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1 Einleitung Die Katastrophe als Ereignis Vermittlung von Geschichte Quellen Vorgehen

2 Chronistik mit Bildern
2.1 Die eidgenössischen Bilderchroniken Die Berner Chroniken Weitere handschriftliche Bilderchroniken Gedruckte Chroniken
2.2 Konzeption von Text und Bild Layout Inhaltliche Verknüpfungen Übernahmen zwischen den Chroniken
2.3 Tradierung von Katastrophen. Das Beispiel Basel 1356 Wurstisen und das Erdbeben von Basel 1356 Quellentraditionen in der Bildlichkeit Die Verse zum Erdbeben Traditionen im Chronikbericht
2.4 Form und Formung von Geschichtsschreibung

3 Die Katastrophe als Ereignis
3.1 Katastrophen als Thema der Chronistik
3.2 Vermittlungsstrategien der Bilderchroniken Erzeugung von Aufmerksamkeit Verortung in Zeit und Raum Katastrophenrhetorik Emotionalisierung des Ereignisses
3.3 Typen von Katastrophen Stadtbrände Erdbeben Überschwemmungen Hagelunwetter Krieg als Katastrophe?
3.4 Inszenierung des Katastrophalen

4 Die Wiederherstellung von Ordnung
4.1 Sinnstiftung in den Bilderchroniken Vorzeichen für Katastrophen Naturphänomene Der Mensch als Sünder und die Strafe Gottes Gnade, Hilfe und Wunder Gottes Der Mensch als Verursacher der Katastrophe
4.2 Die Stadtgemeinschaft als Sinnbild der Ordnung Ordnung während der Zerstörung Maßnahmen zur Erlangung von Gottes Gnade Rechtsordnung Ordnung durch Wiederaufbau
4.3 Die Ordnung der Stadt

5 Geschichte schreiben: Mediale Formen der Inszenierung

von Katastrophen


Schulte, Daniela
Daniela Schulte studierte Geschichte und Archäologie in Münster und Perugia. ­2013–2017 war sie Mitarbeiterin beim Nationalen Forschungsschwerpunkt «Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen. Historische Perspektiven» (Universität Zürich).



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