E-Book, Deutsch, 273 Seiten
Schuler Mathematische Bildung im Kindergarten in formal offenen Situationen
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8309-7835-0
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Eine Untersuchung am Beispiel von Spielen zum Erwerb des Zahlbegriffs
E-Book, Deutsch, 273 Seiten
ISBN: 978-3-8309-7835-0
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Hinter dem Forschungsvorhaben steht die grundlegende Frage, wie mathematische Bildung im Kindergarten gestaltet werden kann, wenn sie den Besonderheiten des Kindergartens - insbesondere seiner größeren formalen Offenheit - Rechnung tragen will. Dieses Buch zielt auf die Prozessqualität vorschulischer mathematischer Bildung: Es wird empirisch untersucht, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Form mathematische Bildung in Alltagszusammenhängen in Kindergartengruppen realisiert werden kann. Dies geschieht am Beispiel von Spielen mit mathematischem Potenzial zum Erwerb des Zahlbegriffs. Die qualitativ angelegte Studie fokussiert dabei auf die Frage, wie entsprechende Lerngelegenheiten im Kontext der formalen Offenheit und unter Berücksichtigung frühkindlicher Formen des Lernens entstehen können.
Dr. Stephanie Schuler, Dipl. Päd., arbeitete fünf Jahre als Grundschullehrerin und ist derzeit Akademische Mitarbeiterin am Institut für Mathematische Bildung der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Sie ist Schulbuchautorin und in der Lehrerfortbildung aktiv. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Mathematische Bildung im Kindergarten, die Anschlussfähigkeit mathematischen Lernens im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule sowie methodologische und methodische Fragen des Einsatzes von Videotechnik in der mathematikdidaktischen Forschung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
2;Danke;5
3;Inhalt;6
4;0 Forschungsanliegen;9
4.1;0.1 Einführung in die Thematik;9
4.2;0.2 Erkenntnisinteresse und Forschungsprozess;15
4.3;0.3 Leitende Fragestellungen;17
5;1 Mathematische Bildungsziele im Kindergarten;21
5.1;1.1 Fachdidaktische Begründungslinie;21
5.2;1.2 Psychologische Begründungslinie;25
5.3;1.3 Vorläuferfähigkeiten, Vorläuferfertigkeiten, Basiskompetenzen;27
5.4;1.4 Gemeinsamer Rahmen und Bildungspläne der Länder;29
5.5;1.5 Erwerb und Aufbau des Zahlbegriffs im Kindesalter;34
5.5.1;1.5.1 Psychologische Ansätze;34
5.5.2;1.5.2 Fachdidaktische Ergänzungen;40
5.6;1.6 Ergebnisse: Leitlinien und Ziele mathematischer Bildung im Kindergarten;44
6;2 Lernen und Spielen im Kindergarten;48
6.1;2.1 Lernen;48
6.1.1;2.1.1 Lerntheoretische Überlegungen;48
6.1.2;2.1.2 Lernen und Bildung;52
6.1.3;2.1.3 Lernformen im frühen Kindesalter;52
6.2;2.2 Spielen;55
6.2.1;2.2.1 Begriffsklärung;55
6.2.2;2.2.2 Funktionen;57
6.3;2.3 Spielen und Lernen;58
6.3.1;2.3.1 Theoretische Überlegungen zum Verhältnis von Spielen und Lernen;59
6.3.2;2.3.2 Ergebnisse empirischer Studien;61
6.4;2.4 Lernbegleitung;63
6.4.1;2.4.1 Lehrtheoretische Überlegungen;65
6.4.2;2.4.2 Die Rolle der Erzieherin im frühkindlichen Lernprozess;66
6.4.3;2.4.3 Die Qualität der pädagogischen Praxis;68
6.5;2.5 Ergebnisse: Lernen und Lernbegleitung im Spiel;73
7;3 Materialien analysieren und bewerten;76
7.1;3.1 Aktuelle Ansätze zur frühen mathematischen Bildung;77
7.1.1;3.1.1 Lehrgänge und (Förder-)Programme;77
7.1.2;3.1.2 Integrative Ansätze;81
7.1.3;3.1.3 Punktuell einsetzbare Materialien;82
7.2;3.2 Kriterien zur Analyse und Bewertung von Materialien;85
7.2.1;3.2.1 Bezug des Materials zu bestimmten Arbeits- und Organisationsformen;86
7.2.2;3.2.2 Mathematisches Potenzial des Materials;86
7.2.3;3.2.3 Aufforderungscharakter des Materials;87
7.2.4;3.2.4 Engagiertheit in der Auseinandersetzung mit dem Material;88
7.2.5;3.2.5 Bezug zu anderen Bildungsbereichen;90
7.3;3.3 Materialanalyse am Beispiel von Spielen;90
7.3.1;3.3.1 Familienspiele;91
7.3.2;3.3.2 Stechen;94
7.3.3;3.3.3 Quips und Bohnenspiel;98
7.3.4;3.3.4 Max Mümmelmann;102
7.4;3.4 Ergebnisse: Kriterienkatalog zur Analyse und Bewertung von Materialien und Spielen zum Erwerb des Zahlbegriffs;105
8;4 Spielsituationen im Kindergarten erforschen;108
8.1;4.1 Grundlegende methodologische Überlegungen;109
8.1.1;4.1.1 Die induktive Forschungslogik;109
8.1.2;4.1.2 Die deduktive Forschungslogik;110
8.1.3;4.1.3 Die abduktive Forschungslogik;111
8.2;4.2 Die Grounded-Theory-Methodologie;112
8.3;4.3 Datenerhebung;116
8.3.1;4.3.1 Videobeobachtung;116
8.3.2;4.3.2 Datenerhebung im Überblick;118
8.4;4.4 Datenaufbereitung;122
8.4.1;4.4.1 Notwendigkeit der Datenaufbereitung;123
8.4.2;4.4.2 Formen der Datenaufbereitung;124
8.4.3;4.4.3 Datenaufbereitung in der vorliegenden Studie;127
8.4.4;4.4.4 Datenauswahl;132
8.5;4.5 Datenanalyse;133
8.5.1;4.5.1 Theoretisches Kodieren;134
8.5.2;4.5.2 Segmentieren;136
8.6;4.6 Ergebnisse: Methode zur Erforschung von Spielsituationen mit jungen Kindern;138
9;5 Spielsituationen im Kindergarten analysieren undgestalten;140
9.1;5.1 Analysefokus Mathematische Aktivitäten;141
9.1.1;5.1.1 Zahlbezogene mathematische Aktivitäten;141
9.1.2;5.1.2 Allgemeine mathematische Aktivitäten;152
9.1.3;5.1.3 Ergebnisse: Hypothesen zu mathematischen Aktivitäten;160
9.2;5.2 Analysefokus Setting;163
9.2.1;5.2.1 Angebot außerhalb des Freispiels;163
9.2.2;5.2.2 Angebot im Freispiel;175
9.2.3;5.2.3 Ergebnisse: Hypothesen zum Setting;182
9.3;5.3 Analysefokus Spielprozess;184
9.3.1;5.3.1 Spielaufnahme;184
9.3.2;5.3.2 Spielaufrechterhaltung;195
9.3.3;5.3.3 Ergebnisse: Hypothesen zum Spielprozess;206
9.4;5.4 Analysefokus Verbale Interaktion;208
9.4.1;5.4.1 Anleitung;208
9.4.2;5.4.2 Begleitung;219
9.4.3;5.4.3 Ergebnisse: Hypothesen zur verbalen Interaktion;231
9.5;5.5 Zusammenfassung der Ergebnisse;232
9.5.1;5.5.1 Bedingungen für die Entstehung mathematischer Lerngelegenheiten informal offenen Situationen;234
9.5.2;5.5.2 Gestaltungsmöglichkeiten der Erzieherin;237
10;6 Diskussion und Ausblick;241
11;Literatur;251
12;Anhang: Verzeichnis der Spiele;270