Schuchmann | Das sozialethische Unwerturteil als staatliches Fremdbild | Buch | 978-3-16-162815-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 237 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 153 mm x 230 mm, Gewicht: 368 g

Reihe: Studien und Beiträge zum Strafrecht

Schuchmann

Das sozialethische Unwerturteil als staatliches Fremdbild

Zum verfassungsrechtlichen Schuldprinzip und seinen Anforderungen an die Strafgesetzgebung
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-16-162815-3
Verlag: Mohr Siebeck

Zum verfassungsrechtlichen Schuldprinzip und seinen Anforderungen an die Strafgesetzgebung

Buch, Deutsch, 237 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 153 mm x 230 mm, Gewicht: 368 g

Reihe: Studien und Beiträge zum Strafrecht

ISBN: 978-3-16-162815-3
Verlag: Mohr Siebeck


Die Frage nach den materiellen Grenzen der Strafgesetzgebung ist bisher weder durch die strafrechtliche Rechtsgutslehre noch durch das verfassungsrechtliche Verhältnismäßigkeitsprinzip zufriedenstellend beantwortet. Mit dem verfassungsrechtlichen Schuldprinzip nimmt Inga Schuchmann einen neuen Anknüpfungspunkt in den Blick. Grundlage für die Entwicklung von inhaltlichen Maßstäben ist die Beschreibung des strafrechtsspezifischen sozialethischen Unwerturteils als wirkmächtiges staatliches Fremdbild. Als solches stellt es einen staatlichen Eingriff in das vom allgemeinen Persönlichkeitsrecht umfasste Recht auf Selbstdarstellung dar. Die Autorin untersucht die Rechtfertigung des Eingriffs auf seine verfassungsrechtlichen Mindestanforderungen und präsentiert die Ergebnisse anhand konkreter Anwendungsfälle.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung
B. Das Rechtsgut als strafrechtsimmanentes Begrenzungskonzept

I. Überblick über die Geschichte des Rechtsgutsbegriffs
II. Sprachlicher Gehalt des Begriffs
III. Zum aktuellen Stand der Rechtsgutsdebatte: "Legitimationsbasis des Strafrechts oder dogmatisches Glasperlenspiel?“
IV. Fazit

C. Verfassungsrechtliche Begrenzungskonzepte
I. Verhältnismäßigkeit
II. Schranken der allgemeinen Handlungsfreiheit
III. Fazit

D. Das Schuldprinzip als strafrechtsspezifisches verfassungsrechtliches Begrenzungskonzept
I. Der strafrechtliche Schuldbegriff
II. Das verfassungsrechtliche Schuldprinzip in Rechtsprechung und Literatur
III. Das verfassungsrechtliche Schuldprinzip als Mindestvoraussetzung für die Rechtfertigung des strafrechtsspezifischen staatlichen Fremdbildes

E. Anwendung auf Beispielsfälle
I. Tötung auf Verlangen (§ 216 StGB)
II. Doppelehe und doppelte Lebenspartnerschaft (§ 172 StGB)
III. Ausübung der verbotenen Prostitution (§ 184f StGB)
VI. Zusammenfassung von Kapitel E

F. Zusammenfassung in 25 Thesen


Schuchmann, Inga
ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin an der Humboldt-Universität zu Berlin.



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