Dieses Buch habe ich von meinen Schülern gelernt. Arnold Schönberg, Harmonielehre Wer sollte dieses Buch lesen? Dieses Buch entstand aus einem Skript zu einer vierstündigen Vorlesung über Datenbanken an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Es war daher zunächst für Studentinnen und S- denten eines Studiengangs Informatik oder eines Ingenieurstudiengangs an Fachhochschulen und Universitäten gedacht. Es ist dann aber ein Buch geworden, das man genauso einem Informatiker in der beruflichen Praxis, der sich (noch) einmal mit Datenbanken oder einz- nen Aspekten von Datenbanken beschäftigen möchte, empfehlen kann. Das System, auf das wir uns dabei schwerpunktmäßig konzentrieren werden, ist das System der relationalen - tenbanken. Noch ein Buch über Relationale Datenbanken? Warum wollten wir der Weltöffentlichkeit noch ein weiteres Buch über Relationale Dat- banken vorlegen? Es gibt doch schon eine ganze Menge Literatur zu diesem Thema. Aber Sie werden sehen: da sind einige wichtige Punkte, die für dieses Buch charakteristisch sind: Ich führe die gesamte Diskussion über die relationalen Datenbanken im Spannun- feld der drei verschiedenen Sichtweisen, die an dieser Thematik beteiligt sind: der Sicht des Anwenders, der Sicht des Theoretikers und der Sicht des Informatikers. Ich biete Ihnen immer wieder die Gelegenheit, sich mit einer dieser Sichtweisen zu identifizieren oder aber auch einen potentiellen Gesprächs-, Verhandlungs- oder Entwicklungspartner besser zu verstehen. Das Buch ist sehr ausführlich in der Darstellung und bietet zu jedem Punkt zahlr- che Beispiele und Erläuterungen zum besseren Verständnis.
Schubert
Datenbanken jetzt bestellen!
Zielgruppe
Studierende der Informatik im Haupt- und Nebenfach an Fachhochschulen, Technischen Hochschulen und Universitäten im Grundstudium
Weitere Infos & Material
Das erste Wort hat der Anwender.- Hier spricht der Theoretiker: Relational und andere Datenbanksysteme.- „Das wird teuer“ — der EDV-Spezialist tritt auf.- Die drei Gesichter einer Datenbank.- Unsere Beispieldatenbank.- Der Aufbau einer Beispieldatenbank1.- Relationale Theorie.- Tabellen und Relation en: Eine produktive.- Relationale Operatoren als Grundlage aller manipulativen Operationen.- Die Integrität einer Datenbank und Schlüssel allerArt.- Verbesserungen der Performance.- Speicherstrukturen und Optimierungen.- SQL.- SQL.- Relationen- und Tabellenentwurf.- Das Entity/Relationship-Modell.- Normalisierungen.- Transaktionen.- Transaktionen und Recovery.- Konkurrierende Zugriffe.
Prof. Dr. Matthias Schubert, FH Frankfurt