Kompetenzen für die digitalisierte Verwaltung
Empirische Ergebnisse der wissenschaftlichen Erhebungen im Bereich Steuer- und Bildungsverwaltung sowie der bürgernahen Dienste / Autorinnen und Autoren: Andreas Breiter, Stefan Welling, Sabrina Schlachter, Lucas von Blumröder, Juliane Jarke, Institut für Informationsmanagement (ifib) Bremen GmbH
ISBN: 978-3-95651-436-4
Verlag: Kellner Verlag
Empirische Ergebnisse der wissenschaftlichen Erhebungen im Bereich Steuer- und Bildungsverwaltung sowie der bürgernahen Dienste Band 2
Buch, Deutsch, 88 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
ISBN: 978-3-95651-436-4
Verlag: Kellner Verlag
Welche Kompetenzen benötigt der deutsche Öffentliche Dienst, um den Herausforderungen der digitalen Transformation angemessen – und nach Möglichkeit sogar proaktiv – begegnen zu können? Dieser Fragestellung widmet sich das vom IT-Planungsrat finanzierte Projekt Qualifica Digitalis (QD), welches unter Federführung der Freien Hansestadt Bremen steht. Die drei zum Projektkonsortium verbundenen Forschungseinrichtungen, das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV), das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) und das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) analysieren die Veränderungen von Kompetenzanforderungen und Qualifikationsentwicklungen, vergleichen sie mit dem Ist-Zustand und leiten daraus Qualifizierungsstrategien und Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung der beruflichen Bildung (Aus-, vor allem aber Fort- und Weiterbildung) und der Personalentwicklung ab. Das Arbeitspaket (AP) 5 von QD analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Adaptions- und Weiterentwicklungsfähigkeit des deut-schen Öffentlichen Dienstes im Rahmen der Digitalisierung. Analysiert wurde das Dienstrecht der Beamt:innen und der (Tarif-)Beschäftigten (übergreifend: Bedienstete).
Diese rechtswissenschaftliche Untersuchung befasst sich (in Absprache mit der Projektsteuerung und den QD-Gremien) insbesondere mit folgender Fragestellung, die sich zugleich auf der Grundlage der Umfrageergebnisse als der zentrale Forschungsgegenstand herausgestellt hat:
Gibt es einen Rechtsanspruch auf „digitale“ (Weiter-)Qualifikation bzw. sollte es einen solchen geben und was wären die Konsequenzen daraus?