Schröder | Die Macht moralischer Argumente | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 237 Seiten, eBook

Reihe: Bürgergesellschaft und Demokratie

Schröder Die Macht moralischer Argumente

Produktionsverlagerungen zwischen wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlicher Verantwortung

E-Book, Deutsch, 237 Seiten, eBook

Reihe: Bürgergesellschaft und Demokratie

ISBN: 978-3-531-93196-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Martin Schröder forscht am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung zu der Frage, wie moralische Argumente wirtschaftliches Handeln und soziale Ungleichheit beeinflussen.
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1;Inhalt;6
2;Abbildungsund Tabellenverzeichnis;10
3;1 Einleitung;11
3.1;1.1 Offene soziologische Fragen: Wie wirken moralische Argumente als soziale Mechanismen?;14
3.2;1.2 Offene wirtschaftswissenschaftliche Fragen: Wie wirken moralische Erwägungen außerhalb von Experimenten?;18
3.3;1.3 Offene politökonomische Fragen: Wie beeinflussen moralische Argumente Verlagerungsentscheidungen?;19
3.4;1.4 Gliederung der Arbeit;21
4;2 Forschungsdesign;23
4.1;2.1 Auswahl der Fälle;23
4.2;2.2 Vergleich der Fälle;25
5;3 Ergebnisse einer Befragung zu moralischen Bedenken;27
5.1;3.1 Regressionsvariablen;28
5.2;3.2 Ergebnisse;29
6;4 Einführung in das Feld: Interessen, Rechte und Pflichten in Produktionsverlagerungsdiskussionen;33
6.1;4 Einführung in das Feld;33
6.2;4.1 Die Stellung des Vorstands in Diskussionen um Produktionsverlagerung;33
6.3;4.2 Die Stellung des Aufsichtsrats;34
6.4;4.3 Die Stellung von Gewerkschaften;34
6.5;4.4 Die Stellung von Betriebsräten;36
7;5 Unternehmen Müller: Wie moralischer Einfluss zur Neuberechnung wirtschaftlicher Strategien führt;39
7.1;5.1 Müllers wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter;39
7.2;5.2 Moralische Argumente im Konfliktverlauf;41
7.2.1;5.2.1 Erste Phase: Gewerkschaft appelliert an gesellschaftliche Verantwortung;42
7.2.2;5.2.2 Zweite Phase: Hohe Gewinne gelten als unmoralisch;44
7.2.3;5.2.3 Dritte Phase: Einigung durch gemeinsame Werte;48
7.3;5.3 Wie wirkten moralische Argumente bei Müller?;49
7.3.1;5.3.1 Bedeutung moralischer Appelle an die Geschäftsleitung;49
7.3.2;5.3.2 Bedeutung moralischer Argumente als Machtressource;50
8;6 Unternehmen Steche: Wie moralisch wirkendes Handeln Interessenverfolgung ermöglicht;52
8.1;6.1 Steches wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter;52
8.2;6.2 Moralische Argumente im Konfliktverlauf;55
8.2.1;6.2.1 Erste Phase: Moralische Argumente sind bei geteilter Krisenwahrneh-mung bedeutungslos;55
8.2.2;6.2.2 Zweite Phase: Moralische Bedenken überwiegen wirtschaftliche Einsicht;64
8.2.3;6.2.3 Dritte Phase: Moralische Behandlung bringt Zugeständnisse;71
8.3;6.3 Wie wirkten moralische Argumente bei Steche?;77
8.3.1;6.3.1 Bedeutung moralischer Appelle an die Geschäftsleitung;77
8.3.2;6.3.2 Bedeutung moralischer Argumente als Machtressource;79
9;7 Die Unternehmen Wolder und Tehnwolder: Wie moralische Argumente Unternehmensstrategien beeinflussen;81
9.1;7.1 Wolders wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter;82
9.2;7.2 Moralische Argumente bei Wolder;86
9.2.1;7.2.1 Erste Phase: Bei hoher Rendite gelten Kündigungen als unmoralisch;86
9.2.2;7.2.2 Zweite Phase: Appell, dass Produktionsverlagerung bei hohem Gewinn verantwortungslos ist;89
9.2.3;7.2.3 Dritte Phase: Moralische Appelle versagen – Trümmerwalde wird geschlossen;93
9.2.4;7.2.4 Vierte Phase: Moralische Diskreditierung beeinflusst Absatz;98
9.2.5;7.2.5 Fünfte Phase: Gewinnmaximierung gilt als unmoralisch;101
9.3;7.3 Tehnwolders wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter;103
9.4;7.4 Moralische Argumente bei Tehnwolder;107
9.4.1;7.4.1 Erste Phase: Appell an soziale Verantwortung beeinflusst Interessenverfolgung;107
9.4.2;7.4.2 Zweite Phase: Die Geschäftsleitung grenzt sich von Wolder ab;112
9.4.3;7.4.3 Dritte Phase: Moralische Beteuerungen beeinflussen wirtschaftliche Interessenverfolgung;115
9.5;7.5 Weshalb wirkten moralische Argumente bei Tehnwolder stärker als bei Wolder?;118
9.5.1;7.5.1 Warum moralische Appelle nur bei Tehnwolder wirkten;118
9.5.2;7.5.2 Warum moralische Argumente nur bei Wolder zur Konfliktressource wurden;122
9.6;Beeinflussung der Öffentlichkeit durch moralische Argumente;123
10;8 Die Unternehmen Fernlich und Kuhle: Wie sich traditionale und kapitalistische Wirtschaftsethik unterscheiden;126
10.1;8.1 Fernlichs wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter;126
10.2;8.2 Moralische Argumente bei Fernlich;132
10.2.1;8.2.1 Erste Phase: Forderungen der Geschäftsleitung zerstören den guten Wil-len der Arbeitnehmer;132
10.2.2;8.2.2 Zweite Phase: Geschäftsleitung erklärt Gewinnmaximierung als sozial verantwortlich;135
10.2.3;8.2.3 Dritte Phase: Arbeitnehmer erschweren Gewinnmaximierung durch moralisierende Kampagnen;144
10.2.4;8.2.4 Vierte Phase: Die Geschäftsleitung beschränkt Gewinnmaximierung auf sozial akzeptierte Vorgehensweisen;149
10.3;8.3 Kuhles wirtschaftliche Situation, Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter;155
10.4;8.4 Moralische Argumente bei Kuhle;158
10.4.1;8.4.1 Erste Phase: Appell, am Heimatstandort zu investieren;160
10.4.2;8.4.2 Zweite Phase: Vertrauen ersetzt wirtschaftliche Kalkulation;162
10.4.3;8.4.3 Dritte Phase: Geschäftsleitung übt über Vertrauen Druck aus;164
10.4.4;8.4.4 Vierte Phase: Gegenseitiges Vertrauen führt zu Übereinkunft;165
10.5;8.5 Weshalb brachten moralische Argumente bei Fernlich und nicht bei Kuhle die Öffentlichkeit auf? 8.5 Weshalb brachten moralisc;171
10.5.1;8.5.1 Warum Appelle an die Geschäftsleitung bei Kuhle wirkten und bei Fernlich nicht;172
10.5.2;8.5.2 Weshalb moralische Argumente Fernlichs Belegschaft im Gegensatz zu Kuhles aufwiegelten;177
10.5.3;8.5.3 Warum moralische Agitation der Öffentlichkeit bei Fernlich wirkte und bei Kuhle nicht nötig war;180
11;9 Wie Interessen und moralische Argumente sich beeinflussen;184
11.1;9.1 Wie moralische Argumente Interessenverfolgung einschränken;186
11.1.1;9.1.1 Gewissensmobilisierung;188
11.1.2;9.1.2 Belegschaftsmobilisierung;191
11.1.3;9.1.3 Öffentlichkeitsmobilisierung;194
11.1.4;9.1.4 Bedingungen und Erfolgsaussichten der drei Einflussmechanismen;196
11.2;Das „Nachrechnen“ wirtschaftlicher Interessen durch moralische Beeinflussung;197
11.3;Kann wirtschaftliches Handeln entmoralisiert werden?;198
11.4;9.2 Wie moralische Argumente Interessenverfolgung ermöglichen;199
11.5;9.3 Wie Interessen moralische Argumente einschränken;203
11.6;9.4 Wie Interessen moralische Argumente ermöglichen;205
12;10 Wie Moral und Interessen zusammenspielen – Antworten auf Forschungsfragen;207
12.1;10.1 Ökonomische Erklärungen wirtschaftlichen Handelns;207
12.2;10.2 Soziologische Erklärungen wirtschaftlichen Handelns;210
12.3;10.3 Politökonomische Erklärungen von Standortkonflikten;213
12.4;10.4 Moral Economy: Die Bedeutung von Moral im Kapitalismus;214
13;Danksagung;219
14;Quellen;220


Martin Schröder forscht am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung zu der Frage, wie moralische Argumente wirtschaftliches Handeln und soziale Ungleichheit beeinflussen.


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