Schneller zur Innovation – erfolgreicher am Markt
E-Book, Deutsch, 365 Seiten
ISBN: 978-3-446-45815-4
Verlag: Carl Hanser
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die agile Produktentwicklung ist inzwischen mehr als nur Best Practice, sie entwickelt sich zu einer Überlebensstrategie für Unternehmen. Immer kürzere Zyklen, weltweit verteilte Teams und steigende Komplexität fordern innovativere Entwicklungsprozesse. Hier helfen agile Methoden mit weniger Regeln, iterativem Vorgehen und weniger bürokratischem Aufwand.
Wie es funktioniert steht im Buch:
- Lernen Sie die Methode kennen: die Rollen, die dazugehörenden Rituale und die Einführung im Unternehmen
- Erzielen Sie schnelle, transparente Ergebnisse mit Hilfe eines Agile Coaches
- Führen Sie agile Sprint-Rhythmen ein: klare Ziele, eindeutige Verpflichtungen, Freiräume für die Umsetzung und den gelungenen Abschluss
- Profitieren Sie von den Erfahrungen anderer: Führungskräfte von neun Top-Unternehmen beschreiben ihr Verständnis von Agile und die Umsetzung im eigenen Haus, die Ausgangssituation, Teamdynamik und bleibende Veränderungen.
Agil arbeitende Teams spüren ihren Arbeitsfortschritt, in kurzen Sprintzyklen verbessern sie sich ständig. Sie geben sich gegenseitig Anerkennung, die Atmosphäre wird positiver. Alle Beteiligten bewegen sich Stück für Stück auf einer sich selbst beflügelnden Erfolgsspirale, für mehr wirtschaftlichen Erfolg und zufriedene Kunden. Lassen auch Sie sich hier inspirieren.
In der 2. Auflage haben die Autoren einige Ergänzungen und Aktualisierungen vorgenommen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Bereichsspezifisches Management Management: Führung & Motivation
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Bereichsspezifisches Management Produktionsmanagement, Qualitätskontrolle
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Management Projektmanagement
- Technische Wissenschaften Maschinenbau | Werkstoffkunde Maschinenbau Konstruktionslehre, Bauelemente, CAD
- Mathematik | Informatik EDV | Informatik Programmierung | Softwareentwicklung Software Engineering Agile Softwareentwicklung
- Technische Wissenschaften Technik Allgemein Konstruktionslehre und -technik
Weitere Infos & Material
1;Warum Sie dieses Buch lesen sollten …;7
2;Inhalt;13
3;Autorenverzeichnis;19
4;Teil 1 Die agile Produktentwicklung – Menschen größer machen;28
4.1;1 Einleitung;29
4.1.1;1.1 Was ist gute Führung?;30
4.1.2;1.2 Mein bestes Projekt …;31
4.1.3;1.3 Gute Führung und Vertrauen im Team;32
4.2;2 Scrum;35
4.2.1;2.1 Software und Scrum;37
4.2.2;2.2 Scrum für die Hardware?;38
4.3;3 Der Geist von Agile;41
4.3.1;3.1 Der Sprint im Mittelpunkt;42
4.3.2;3.2 Die Kraft des Rhythmus;42
4.3.3;3.3 Menschen größer machen;43
4.3.4;3.4 Teams kommen in den Flow;44
4.3.5;3.5 Das Management kommt in die Führung;44
4.4;4 Wie funktioniert die agile Produktentwicklung?;47
4.4.1;4.1 Die Projektplanung;48
4.4.2;4.2 Das Gesetz von Parkinson;49
4.4.3;4.3 The »Students law of Tension«;50
4.4.4;4.4 Die Sprint-Dauer;50
4.4.5;4.5 Das Timeboxing;52
4.4.6;4.6 Wie sich Teams verändern;53
4.4.7;4.7 Die drei Rollen von Agile;55
4.4.7.1;4.7.1 Der Product Owner – das Product-Owner-Team;55
4.4.7.2;4.7.2 Das Team;57
4.4.7.3;4.7.3 Der Agile-Coach;59
4.4.8;4.8 Der agile Prozess;64
4.4.8.1;4.8.1 Die Etappenplanung;64
4.4.8.2;4.8.2 Das Konklave – Das Sprint-Backlog;65
4.4.8.3;4.8.3 Die Sprintplanung;68
4.4.8.4;4.8.4 Das Daily-Stand-up-Meeting;74
4.4.8.5;4.8.5 Das Sprint Review – die DEMO;76
4.4.8.6;4.8.6 Die Retrospektive – die RETRO;77
4.4.9;4.9 Typische Fragen:;82
4.4.9.1;4.9.1 Für welche Projekte eignet sich Agile?;82
4.4.9.2;4.9.2 Agile nur mit Fulltime-Teams?;83
4.4.9.3;4.9.3 Wie schafft man Hardware in zwei Wochen?;84
4.4.9.4;4.9.4 Störungen;85
4.4.9.5;4.9.5 Funktioniert Agile in globalen Teams?;87
4.4.9.6;4.9.6 Muss es Papier sein? Gibt es moderne IT-Tools?;88
4.4.9.7;4.9.7 Was geschieht mit den Gruppen-/Abteilungsleitern?;89
4.4.9.8;4.9.8 Erfordert Agile die Veränderung der Organisationsstruktur?;90
4.4.9.9;4.9.9 Task-Force und Agile;93
4.4.9.10;4.9.10 AGILE auch in XXL-Projekten?;95
4.4.10;4.10 Agile Führung;101
4.4.11;4.11 Der Agile-Einführungsprozess;103
4.4.12;4.12 Agile beyond Pilots – Der Roll-out;104
4.4.12.1;4.12.1 Die Verstopfungsfalle – Der Pipeline-Overload;105
4.4.12.2;4.12.2 Der Tunneleffekt;106
4.4.12.3;4.12.3 Die Rolle der Führung ändert sich;107
4.4.12.4;4.12.4 Das Transition Team;108
5;Teil 2 Beispiele für eine erfolgreiche Einführung;112
5.1;1 Agile Teams erfolgreich führen;113
5.1.1;1.1 Trends und Herausforderungen;114
5.1.2;1.2 Ganzheitliche Herangehensweisen;115
5.1.2.1;1.2.1 Führungsleitbilder;115
5.1.2.2;1.2.1 BES: Das Bosch Product Engineering System;116
5.1.3;1.3 Randbedingungen durch den Markt;118
5.1.4;1.4 Der Ursprung – Mut: Freiwillige Pilotprojekte;120
5.1.5;1.5 Das Konzept – Ein offener Ansatz;121
5.1.6;1.6 Aktuell integrierte Methodologien;122
5.1.6.1;1.6.1 Lean/Flow;122
5.1.6.2;1.6.2 Optimierte Entwicklungsprozesse;124
5.1.6.3;1.6.3 Scrum bzw. Scrum-basierte Vorgehensweisen;125
5.1.7;1.7 Erste Erfahrungen aus den Pilotprojekten;126
5.1.8;1.8 Vorbereitung der breiten Umsetzung;130
5.1.9;1.9 Begeisterung durch Vorleben;131
5.1.10;1.10 Das agile Management-Team;132
5.1.11;1.11 Umgang mit Barrieren in den Pilotprojekten;133
5.1.12;1.12 Ausblick;138
5.1.13;Literatur;140
5.2;2 Von der agilen Software-Entwicklung zur agilen Produkt-Entwicklung;141
5.2.1;2.1 Erste Erfahrungen mit agiler Softwareentwicklung;144
5.2.2;2.2 Die Rolle des agilen Prinzips;149
5.2.3;2.3 Einführung agiler Entwicklung;151
5.2.3.1;2.3.1 Methodik des Wandels: Whole-Scale Change™;152
5.2.3.2;2.3.2 Konkrete Umsetzung;154
5.2.3.3;2.3.3 Ausprägung der agilen Ansätze und Instrumente;155
5.2.4;2.4 Strategische Bedeutung der agilen Entwicklung;160
5.2.5;2.5 Lessons Learnt;164
5.2.6;2.6 Fazit und Ausblick;165
5.2.7;Literatur;168
5.3;3 Dräger agil;169
5.3.1;3.1 Einführung der agilen Entwicklung bei Dräger;172
5.3.2;3.2 Das optimale Umfeld;176
5.3.3;3.3 Innovationmanagement als Beschleuniger;180
5.3.4;3.4 Ship-it-days;181
5.3.5;3.5 Die Kickbox;181
5.3.6;3.6 Individuelle Einführung von Komponenten;184
5.3.7;3.7 Vereinzelte Widerstände konnten entkräftet werden;185
5.3.8;3.8 Spürbare Veränderung in der Projektarbeit;186
5.3.9;3.9 Besondere Rahmenbedingungen in größeren Projekten;187
5.3.10;3.10 Work Agile – be(come) agile;189
5.3.11;3.11 Erste Erfahrungen mit LeSS (Large Scale Scrum);190
5.3.12;3.12 Agile in komplexen Projektstrukturen – unsere Quintessenz;196
5.3.13;3.13 Zukünftige Herausforderungen;201
5.4;4 Agile Produktentwicklung bei Festool;203
5.4.1;4.1 Einführung agiler Produktentwicklung bei Festool;206
5.4.2;4.2 Definition der agilen Rollen bei Festool;208
5.4.3;4.3 Erfahrungen aus der Einführung der agilen Produktentwicklung;214
5.4.4;4.4 Erfahrungen aus den Pilotprojekten;217
5.5;5 Agil sein für eine ausdifferenzierte Produktpalette;221
5.5.1;5.1 Strukturiertes und agiles Arbeiten – zwei Ausprägungen effizienter Produktentstehung;222
5.5.2;5.2 Organisation als Voraussetzung für agiles Arbeiten;226
5.5.3;5.3 Auf die Produktausprägungen kommt es an;227
5.5.4;5.4 Agilität – ein Erfolgsfaktor für ausdifferenzierte Industrien;229
5.5.5;5.5 Die KION Group ist agil;231
5.5.6;5.6 Permanenter Wandel führt zum Erfolg;233
5.6;6 »Hybrid Agile« – best of two worlds;235
5.6.1;6.1 Ausgangslage bei OSRAM;236
5.6.2;6.2 Motivation für Agile;238
5.6.3;6.3 Erforderliche Anpassungen: »Hybrid Agile«;242
5.6.4;6.4 Perspektiven;250
5.7;7 Agile Produktentwicklung bei SMA Solar;253
5.7.1;7.1 AGILE@SMA – In Innovationsprojekten Unmögliches möglich machen;254
5.7.1.1;7.1.1 Denkmuster durchbrechen, Wissen lösungsorientiert zusammenführen;255
5.7.1.2;7.1.2 Vorgehensweise – In drei Etappen »agil« zum Ziel;256
5.7.1.3;7.1.3 Was jedoch steckt hinter »Agiler Entwicklung« bzw. was verstehen wir bei SMA darunter?;257
5.7.1.4;7.1.4 Team – Eine Mannschaft aufstellen, die alle Positionen beherrscht;258
5.7.2;7.2 Projektdurchführung – Zielsicher zum Erfolg;260
5.7.2.1;7.2.1 Typischer Sprintablauf;261
5.7.2.2;7.2.2 Methodenanwendung im Projekt;263
5.7.2.2.1;7.2.3 Kreativitätstechniken;264
5.7.2.2.2;7.2.4 TRIZ;265
5.7.3;7.3 Sichtbarmachung von Planung, Fortschritt und Problemen im Prozess;273
5.7.3.1;7.3.1 Leistungskennzahlen;273
5.7.3.2;7.3.2 Lessons learned;274
5.7.4;7.4 Fazit;275
5.7.5;Literatur;278
5.8;8 Von Scrum in Projekten zum agilen Unternehmen;279
5.8.1;8.1 Die Welt von morgen leben, heißt, flexibler zu werden.;280
5.8.2;8.2 Projekt für Projekt ins Agile-Mindset;283
5.8.3;8.3 Bewährte Elemente von PO-Team bis Product Backlog;291
5.8.4;8.4 Wie bringt man Agile zum Laufen?;293
5.8.5;8.5 Welche Hindernisse gilt es zu beseitigen?;298
5.8.6;8.6 Agil verändert Führungsstil;303
5.8.7;Literatur;309
5.9;9 Agile Innovation – Ein Kernelement des Siemens Healthineers Performance System;311
5.9.1;9.1 Einleitung;312
5.9.2;9.2 Gesundheit – Ein attraktiver Zukunftsmarkt;313
5.9.3;9.3 Innovationsstrategie als integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie;315
5.9.4;9.4 Innovationsfeld medizinische Bildgebung;322
5.9.5;9.5 Die Vorfeldentwicklung – Technology to Innovation (T2I);328
5.9.6;9.6 Die Produktentwicklung;331
5.9.7;9.7 Die Kernaufgabe des Managements – Randbedingungen und Kultur;336
5.9.8;9.8 Businessprojekt vs. Entwicklungsprojekt – Fokus der Geschäftsführung;338
5.9.9;9.9 Projekt-Orientierung vs. Linien-Orientierung bei Entscheidungen;341
5.9.10;9.10 Projektkommunikation – Tools vs. Mensch;342
5.9.11;9.11 Make or Buy – Kernkompetenz vs. Open Innovation;343
5.9.12;9.12 Zusammenfassung;346
5.9.13;Literatur;348
6;Teil 3 Anhang;350
6.1;Fazit;351
6.2;Glossar;353
6.3;Stichwortverzeichnis;363