Buch, Deutsch, Band 887, 324 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 494 g
Eine rechtsvergleichende Analyse am Beispiel des Bundesverfassungsgerichts und des United States Supreme Court
Buch, Deutsch, Band 887, 324 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 494 g
Reihe: Nomos Universitätsschriften Recht
ISBN: 978-3-8487-3138-1
Verlag: Nomos
Das seit 1951 im Wesentlichen unver?nderte Verfahren zur Wahl der Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts ist im Juni 2015 in einem wesentlichen Punkt modifiziert worden. Die vom Bundestag zu w?hlenden Richter werden nun vom Plenum des Bundestags gew?hlt und nicht l?nger von einem zw?lfk?pfigen Ausschuss.
Die verfassungsrechtliche Notwendigkeit dieser ?nderung im Hinblick auf die demokratische Legitimation der Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts und ihre Folgen sowie die M?glichkeiten und die Notwendigkeit weiterer Verfahrens?nderungen, insbesondere der Einf?hrung einer ?ffentlichen Anh?rung, werden in der Arbeit untersucht. In die Analyse wird auch die Praxis der informellen Absprache der Wahl aufgenommen. Der Vergleich mit dem Berufungsverfahren f?r den United States Supreme Court dient dazu, die jeweilige verfassungsrechtskulturelle Ausgangsposition darzulegen und die Abh?ngigkeit der Verfahren von Verfassungsstruktur und Verfassungsrechtskultur aufzuzeigen.