Schreckenberg / Schlittmeier / Ziesenitz | Förderung des Helmtragens bei Rad fahrenden Kindern und Jugendlichen | Buch | 978-3-86509-266-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 166, 80 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 272 g

Reihe: Mensch und Sicherheit

Schreckenberg / Schlittmeier / Ziesenitz

Förderung des Helmtragens bei Rad fahrenden Kindern und Jugendlichen

Analyse der Einflussfaktoren der Fahrradhelmnutzung und ihrer altersbezogenen Veränderung
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-86509-266-3
Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG

Analyse der Einflussfaktoren der Fahrradhelmnutzung und ihrer altersbezogenen Veränderung

Buch, Deutsch, Band 166, 80 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 272 g

Reihe: Mensch und Sicherheit

ISBN: 978-3-86509-266-3
Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG


In einer Quer-/ Längsschnittstudie wurde die Fahrradhelmnutzung und deren Determinanten an zwei Schülerkohorten und weiteren Kontrollgruppen in zwei Befragungswellen in den Jahren 2000 und 2003 untersucht.

Die Studie soll klären, inwiefern der zu beobachtenden altersbezogene Rückgang der Helmtragequote ein Resultat eines Alterseffekts oder eines Generationseffekts darstellt. Darüber hinaus sollen wesentliche Einflussgrößen der Fahrradhelmnutzung in den untersuchten Altersstufen identifiziert werden.

In mehreren Schulen der Stadt Dortmund wurden persönliche Interviews mit Schülern und Lehrern sowie schriftliche Befragungen der jeweiligen Eltern durchgeführt. In jeder Befragungswelle wurden Schüler der ersten, vierten, fünften und achten Klassen untersucht. Ein Teil der im Jahr 2000 interviewten Kinder und Eltern wurde nochmals im Jahr 2003 befragt.

Im Wesentlichen zeigte sich, dass der bundesweit regelmäßig sowie in dieser Studie zu beobachtende Rückgang der Helmtragequote mit zunehmendem Alter vor allem ab etwa 13 Jahren relevant wird und alters- nicht aber generationsbedingt ist.

Als Haupteinflussfaktoren der Helmnutzung beim Radfahren konnten

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Einstellung, Verhalten und Gebote der Eltern,
*

Einstellung und Verhalten der Peer Group,
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die Helmgestaltung und -passung sowie
*

die persönliche Einstellung und Risikobereitschaft
*

identifiziert werden.

Die persönliche Einstellung zum Helmtragen wird durch

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das Verhalten und die antizipierte Einstellung der Freunde zu Helmträgern,
*

das Modellverhalten von Begleitpersonen bei Radfahrten,
*

die Helmgestaltung und -passung sowie
*

bei jüngeren Kindern die Risikobereitschaft determiniert.

Aus den Ergebnissen lassen sich – überwiegend sozial- und lernpsychologisch orientierte – Maßnahmen zur Steigerung der Helmtragequote ableiten.

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