Schramm / Schwarte / Lazardzig | Spektakuläre Experimente | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 3, 605 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: Theatrum Scientiarum

Schramm / Schwarte / Lazardzig Spektakuläre Experimente

Praktiken der Evidenzproduktion im 17. Jahrhundert

E-Book, Deutsch, Band Band 3, 605 Seiten, Gewicht: 10 g

Reihe: Theatrum Scientiarum

ISBN: 978-3-11-020197-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Dieser Band ist der dritte der auf insgesamt acht Bände angelegten Reihe Theatrum Scientiarum, die die Konstituierungsphase neuzeitlicher Kunst und Wissenschaft aus einem neuen Blickwinkel untersucht. Im Mittelpunkt steht die Frage, auf welche Weise Experimente und ihre Durchführung dazu beigetragen haben, die kulturelle Landschaft seit der Frühen Neuzeit grundlegend zu verändern. Die Beiträge zeigen auf, dass dem poetologischen Diskurs und der barocken Inszenierungspraxis für die Hervorbringung und soziale Durchsetzung von experimentellem Wissen im 17. Jahrhundert entscheidende Bedeutung zukommt.
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Zielgruppe


Academics, Libraries, Institutes / Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute

Weitere Infos & Material


1;Frontmatter;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Die Evidenz des Präparates;39
4;Die Books of Secrets und die Magie des Lichts im frühneuzeitlichen Theater;56
5;Cumulus ex machina. Wolkeninszenierungen in Theater und Wissenschaft;81
6;Sehen am Faden der Linie. Spiele des Bildermachens bei Abraham Bosse;116
7;Bernini und das Experiment als Katastrophe;152
8;Die logische Form des Dramas im 17. Jahrhundert;169
9;Die Rhetorik der Mühelosigkeit in der Wissenschaft und ihre barocken Ursprünge;192
10;„Masque der Possibilität“. Experiment und Spektakel barocker Projektemacherei;214
11;Die Leiche des Herrn Mariotte. Beobachtungen zum Objekt des Experimentierens;251
12;Experiment und Öffentlichkeit. Cartesianismus und Salonkultur im französischen 17. Jahrhundert;280
13;Was demonstriert ein Experiment? Überlegungen zum Verhältnis von Erkenntnisgewinn und Wissensvermittlung in der Frühen Neuzeit;298
14;Vibration und Vernunft. Zur experimentellen Agenda in Marin Mersennes Harmonie universelle (Paris, 1636);317
15;„I thought it worth the tryal“. Wissenschaftliche und literarische Experimente der englischen Restaurationszeit;333
16;Sezierte Augen und achromatische Fernrohre. Experimentelle Episteme der Erscheinungen;356
17;Fernrohr, Mikroskop, Luftballon. Wahrnehmungstechnik und Literatur in der Goethezeit;383
18;Experiment und Instrument;416
19;Pyrophonie. Anmerkungen zur Theatralität des Experimentierens;436
20;Funken sichtbar und öffentlich machen. Spektakel und Kontroversen um die historischen Experimente von Heinrich Hertz;452
21;Evidenz wofür? Newton, Einstein und die kosmische Hintergrundstrahlung;470
22;Ontologisches Theater. Gordon Pask, Kybernetik und die Künste;492
23;Explosive Experimente und die Fragilität des Experimentellen. Adorno, Bacon und Cage;515
24;Backmatter;545


Helmar Schramm, Ludger Schwarte und Jan Lazardzig, Freie Universität Berlin.


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