Schrage / Brox / Gnilka | Der erste Brief an die Korinther, EKK VII/2 | Buch | 978-3-7887-1491-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band VII/2, 543 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 884 g

Reihe: Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (Koproduktion mit Patmos) – Erstkommentierung

Schrage / Brox / Gnilka

Der erste Brief an die Korinther, EKK VII/2

(1 Kor 6,12-11,16)
1. Auflage 1995
ISBN: 978-3-7887-1491-8
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

(1 Kor 6,12-11,16)

Buch, Deutsch, Band Band VII/2, 543 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 884 g

Reihe: Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (Koproduktion mit Patmos) – Erstkommentierung

ISBN: 978-3-7887-1491-8
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Der 1. Korintherbrief ist wie kaum ein anderer Paulusbrief ein überzeugendes Paradigma situations- und praxisbezogener Theologie. Mannigfache Irrungen und Wirrungen in der korinthischen Gemeinde, insbesondere ihr den eschatologischen Vorbehalt überspringender 'Enthusiasmus', veranlassen Paulus zu dem an Themenvielfalt und Detailliertheit ungewöhnlich reichen Brief, mit dem er die Gemeinde wieder auf den Boden der irdischen Realität und der Nüchternheit der Agape zurückzuholen sucht.

Weil Paulus auf briefliche und mündliche Nachrichten über die korinthische Gemeinde eingeht, ist sein Brief zugleich eine erstrangige Quelle für die Alltags- und Glaubensprobleme einer jungen Missionsgemeinde inmitten des Synkretismus einer antiken Hafen- und Großstadt.

Nicht von ungefähr hat der Brief, der eine Fülle religionsgeschichtlicher und literarkritischer, epistolographischer und rhetorischer, soziologischer und ethischer Probleme aufwirft, in den letzten Jahren öfter als Ansatzpunkt für mancherlei neue Fragestellungen in der Exegese gedient.

Der Kommentar versucht, die korinthische Position sowie vor allem die theologische Argumentation des Paulus zu erschließen. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei auf die Auslegungs- und Wirkungsgeschichte gelegt worden, deren Linien immer wieder bis in die Gegenwart ausgezogen werden, um den Blick für das Chancen- und risikoreiche Potential zu schärfen, das dem paulinischen Ruf zur Einheit der Kirche, zum Zentrum des Evangeliums in Kreuz und Auferweckung Jesu Christi, zur Zukunftserwartung sowie zum konkreten christlichen Lebensstil und Gemeindeaufbau innewohnt und sich bis heute nicht erschöpft hat.

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Weitere Infos & Material


Roloff, Jürgen
Dr. Jürgen Roloff war Professor für Neues Testament an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Luz, Ulrich
Dr. Ulrich Luz war Professor für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bern.

Brox, Norbert
Dr. Norbert Brox war Professor em. für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Regensburg.

Gnilka, Joachim
Joachim Gnilka war em. Professor für Neues Testament an der Universität München.

Schrage, Wolfgang
Dr. theol. Wolfgang Schrage ist emeritierter Professor für Neues Testament an der Universität Bonn.

Joachim Gnilka, Dr. theol., ist emeritierter Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München.
Ulrich Luz, geb. 1938, Dr. theol., ist emeritierter Professor für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Wolfgang Schrage, geb. 1928, ist emeritierter Professor für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.



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