Buch, Deutsch, Band Band 025, 403 Seiten, Format (B × H): 180 mm x 245 mm, Gewicht: 899 g
Eine spieltheoretische Untersuchung am Beispiel des venezianischen Repertoires des späten 18. Jahrhunderts
Buch, Deutsch, Band Band 025, 403 Seiten, Format (B × H): 180 mm x 245 mm, Gewicht: 899 g
Reihe: Wiener Musikwissenschaftliche Beiträge
ISBN: 978-3-205-79592-6
Verlag: Böhlau
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikgattungen Opernmusik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Theaterwissenschaft Theatertheorie, Ästhetik des Theaters, Theaterkritik
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Geschichte der Musik Geschichte der Musik: Klassik (ca. 1750-1830)
Weitere Infos & Material
Geleitwort
I. Einleitung
II. Venedig als Kultur- und Opernzentrum im 18. Jahrhundert
1. Historisch-politischer Überblick
2. „Il mito di Venezia“ – Venedig als Vergnügungsstadt
3. Venedig als Opernzentrum
III. Spiel und Theorien des Spiels
1. Begriffsbestimmung
2. Theorien des Spiels
2.1 Historischer Überblick
2.2 Formale Kriterien des Spiels im Vergleich
2.2.1 Freiwilligkeit und Freiheit
2.2.2 Handlung bzw. Beschäftigung
2.2.3 Ziel in sich selbst
2.2.4 Abgeschlossenheit und Begrenztheit in Zeit und Raum
2.2.5 Spielregeln
2.2.6 Gefühl der Spannung und Freude
2.2.7 Anderssein als das gewöhnliche Leben
2.3 Gliederungsversuche
2.4 Kunst als Spiel
IV. Die Opera buffa im Licht der Spieltheorien
1. Die Gattung Opera buffa
2. Das Opernhaus
3. Die „Spielregeln“ der Produktion
4. Die Verwurzelung in der Commedia dell’arte
5. Schaffen, Werk und Spiel
6. Die Aufführung
7. Das Spiel zwischen Identifikation und Distanz
8. Theater und Spiel als Weltmetaphern
9. Durchkosten von Lebensmöglichkeiten und Erziehungsfunktion
10. Musik und Spiel
V. Die Gattungskonventionen der Opera buffa als „Spielregeln“
VI. Elemente des Spiels in Werkbeispielen
1. Agon
1.1 Allgemeines
1.2 Agonale Topoi in der Opera buffa
1.2.1 Agon als Geschlechterkampf
1.2.2 Rivalität und Eifersucht als Auslöser für agonale Momente
1.2.3 Agonale Szenen
1.2.3.1 Duell- und Kampfszenen
1.2.3.2 Streitszenen
1.3 Gesellschaftsspiele mit agonalem Charakter
1.4 Musikalischer Agon
2. Liebesspiel
3. Mimicry
3.1 Allgemeines
3.2 Mimicry als Nachahmungsspiel
3.3 Zwischen Nachahmung und Fiktion
3.4 Mimicry als Imagination
3.5 Mimicry als Fingiertheit: Verstellungsspiele in „La Frascatana“
3.6 Mimicry als Verkleidung
3.7 Exkurs: Sprachspiele
3.7.1 Onomatopoesie als Spielfunktion
3.8 Die Burla
3.9 Selbstbezüglichkeit als Spielfunktion: Die Oper in der Oper
3.10 „Zerrspiegel“ als Spielfunktion
3.10.1 Die Zeitsatire
3.10.2 Die Parodie
4. Sonderfälle: Gestaltungsspiele
4.1 Spielendes Schaffen in „L’inutile precauzione“
4.2 Musikspiel und Tanz als „therapeutische Spiele“ in „Li sposi in commedia“
4.3 Jahrmarktspiele: Geschicklichkeit und Schaukunst in „Lo sposo di tre e marito di nessuna“
5. Alea
6. Ilinx
7. Festliches
7.1 Das Fest
7.2 Exkurs: Der Tanz
VII. Schlussbemerkungen
Anhang
1. Verzeichnis der untersuchten Werke (chronologisch nach Datum der venezianischen Aufführung)
2. Alphabetisches Titelverzeichnis der untersuchten Werke
Bibliographie
1. Primärliteratur
1.1 Libretti
1.2 Partituren
2. Sekundärliteratur
Danksagung
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