Schopper | Ausgrabungen im Niederlausitzer Braunkohlenrevier 2009/2010 | Buch | 978-3-910011-73-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 25, 336 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 1500 g

Reihe: Arbeitsberichte zur Bodendenkmalpflege in Brandenburg

Schopper

Ausgrabungen im Niederlausitzer Braunkohlenrevier 2009/2010


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-910011-73-1
Verlag: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege

Buch, Deutsch, Band 25, 336 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 1500 g

Reihe: Arbeitsberichte zur Bodendenkmalpflege in Brandenburg

ISBN: 978-3-910011-73-1
Verlag: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege


Der Band schlägt einen Bogen von Goldfunden
aus der Bronzezeit bis zur Köhlerei der Neuzeit.
Die vielfältigen Themen haben sich die Autoren nicht
ausgesucht. Sie spiegeln die verschiedensten Ausgrabungen
und archäologischen Forschungen der
Jahre 2009 und 2010 im Braunkohlenrevier der Niederlausitz
wider, die zur Dokumentation und Bergung
gefährdeter Bodendenkmale erforderlich waren. Dazu
gehört die Entdeckung vieler steinzeitlicher Fundstellen
in der Spreeaue mit Hunderten von Feuersteinwerkzeugen,
von Gräbern und Siedlungen sowie sogar
einem Langhaus der Bronzezeit in den Tagebauvorfeldern.
Außer den Flächengrabungen vor den Tagebauen
geht es um Untersuchungen in bergbaubedingten Trassen.
Die 11 km lange Trinkwasserleitung am Tagebau
Jänschwalde ergab 4000 Jahre alte frühbronzezeitliche
Körpergräber, deren Beigaben eines Dolches und goldener
Spiralen Insignien der damaligen gesellschaftlichen
Elite sind. Ausgegraben wurden auch Grenzen, historische
Äcker und Straßen. Der hochmittelalterliche Fernhandelsweg
„Zuckerstraße“, heute ein einfacher Waldweg
im Tagebauvorfeld Welzow, oder die „Alte Poststraße“
bei Cottbus ergaben spannende Resultate. Fast wie ein
Krimi lesen sich die neuen Forschungsergebnisse zu
dem mit 12 m außergewöhnlich tiefen Brunnen in der
Slawenburg Raddusch oder den Reliquien aus der abgebaggerten
Schönfelder Dorfkirche. Und die mehr als 700
untersuchten Holzkohlemeiler von Jänschwalde bieten
als frühindustrielle Vorläufer des heutigen Braunkohlenabbaus
direkt unter ihnen viele Erkenntnisse zur Wirtschafts-und
Landschaftsgeschichte der Niederlausitz.

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