Scholz Als Lehrer in Gotha/Thüringen 1950–1990
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-86777-564-9
Verlag: Verlag Rockstuhl
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection
Im Schuldienst der DDR
E-Book, Deutsch, 326 Seiten
ISBN: 978-3-86777-564-9
Verlag: Verlag Rockstuhl
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection
Mit diesem ersten Buch lädt der Autor den Leser ein, seinen Lebensweg vom niederschlesischen Heimatdorf bis ins thüringische Gotha mitzuerleben.
Da sind seine Erinnerungen an seine schlesische Kindheit und Jugend in NS-Zeit, Hitlerkrieg und das Leben im Stalingrader Lager 1944/45, an die Rückkehr aus Gefangenschaft und an den schweren Beginn eines neuen Lebens während schwieriger Nachkriegsjahre im Raum Erfurt – Langensalza bis zu seinem Eintritt als „Neulehrer“ in Gotha.
In einem Brief an seine Enkeltochter schreibt er am 01.09.1990:
„Ich will mich da als ein Zeitzeuge verstehen, der denkt, dass manches historische Geschehen aus dem Großen und Ganzen der jüngsten Geschichte vielleicht anschaulicher und verständlicher werden kann durch subjektiv erzählte „Geschichte(n) kleiner Leute…“
Ebenso empfehlenswert sein zweites Buch „Als Lehrer in Gotha/Thüringen 1950–1990“, in dem er seinen subjektiven, authentischen Lebensbericht fortsetzt und uns einen aufschlussreichen Einblick gewährt in sein persönliches Leben und seine 40-jährige Tätigkeit als Lehrer im Schuldienst der DDR.
Weitere Infos & Material
I. In den fünfziger Jahren
Als „neuer“ Lehrer in der Löfflerschule zu Gotha 6
Wir „Neulehrer“ in der DDR 7
Unser Schulhaus und seine Ausstattung 10
Neue „Errungenschaften“ in der Schule 15
„Transparentitis“ 17
Partei und Schule 18
Meine Hauptaufgabe: der schulische Unterricht 30
Förderung der Arbeiter- und Bauernkinder 37
Parteilichkeit und Gesellschaftliche Arbeit 39
Die „Pionierarbeit“ an der Schule 40
Die „Ferienaktion“ 45
Vorbereitung eines Schuljahres 50
Zusammenarbeit mit Eltern und Elternbeirat 52
Unser Patenbetrieb 54
Lehrer – oder Staatsfunktionär und Propagandist? 55
…nach dem Westen abhauen? 57
In der Löfflerschule weiter wie bisher 62
Die Revolution entlässt ihre Kinder 66
Neue Aufgaben und Probleme 68
Über die Moral des „neuen sozialistischen Menschen“ 73
…oder doch hier bleiben? 77
Das Ende der Ära Löfflerschule 78
II. In den sechziger Jahren
In einer Schule mit „erweitertem Russischunterricht“ 80
…während der „revolutionären Ausgestaltung des Sozialismus“… 85
…und zu Zeiten des Mauerbaus… 87
…trotz Westfernsehens… 93
…mitgenommen in eine neue schulische Gründerzeit… 99
…verpflichtet zur „Patenschaftsarbeit“… 107
…zwischen Hoffnung und Aussichtslosigkeit… 114
…auch Urlaub machen im Sozialismus… 125
…dann das Bangen um den „Prager Frühling“… 130
…und nach kurzem Lichtblick auf eine persönliche Chance… 138
…unterwegs auf den Spuren der schlesischen Vergangenheit. 141
III. In den siebziger Jahren
„Willy, Willy…“ 146
Die Anna-Seghers-Schule wächst und gedeiht 150
„Drushba, drushba…“ 153
Wieso der Name „Anna-Seghers“-Schule? 158
Der Genosse Lehrer und seine Kirche 161
Jugendweihe oder Konfirmation? 170
„Theater, Theater…“ 172
„Parteilichkeit“ 186
Von Freunden nah und fern 196
Bedenken beim Schreiben 202
Begegnung 203
Kummer und Leid 206
Die Akte „W.“ 208
IV. In den achtziger Jahren
Lohnt(e) es sich…? 211
An der Grenze des Möglichen? 215
Wechseln in eine andere Schule? 218
Mein Schlesierland – nun „mein“ Polenland 221
Schülerbefragung 229
Ein Disziplinarverfahren 231
Von antifaschistischer Erziehung in der Schule 234
Trabi-Geschichten 244
Anmerkungen zum Deutschunterricht 250
Zum Geographieunterricht 259
Skrupel im Geschichtsunterricht 261
Die Ohrfeige 269
Glasnost und Perestroika in der Schule 272
Der heiße Sommer 1989 280
V. Während des politischen Umbruchs 1989/90
aufgeschriebene Tagebuchaufzeichnungen von 1989/90
und dazu ergänzende Kommentare vom Herbst 1999 284ff
Gotha, im November 1999 292ff
Gotha, im Dezember 1999 313ff
Quellenverzeichnis / Literaturangaben 324